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Diesmal mussten wir einen längeren Fußmarsch zurücklegen, bis wir dann am Wasserfall angekommen waren. Irgendwie nahm ich diesmal nicht die Möglichkeit,das wir uns mit Vampirgeschwindigkeit fortbewegten. Warum wusste ich nicht, vielleicht war es die aufkeimende romantische Ader, die sich gerade dabei war zu entwickeln, ich hoffte nur, das Saphira sich da nicht groß drum kümmern würde und keine Fragen stellen würde. Denn mehr wollte ich mich eigentlich mit dem Thema nicht beschäftigen. Es war schon schlimm genug, das es mich nun doch erwischt hatte, mit der Liebe und das es ausgerechnet Saphira war. Damit musste sich erst mal klar kommen und das würde schon schwer genug werden. Also musste ich von meinen Gedanken weg kommen und es war doch die perfekte Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Nach einer Weile waren wir dann auch schon beim Wasser fall angekommenn. Es war wirklich ein schönes Fleckchen hier mit dem Mond und dem Wasser und dem Wald, wie alles zu einer Einheit verschmolz in der Dunkelheit. “So da wären wir..”, sagte ich schmunzelnd. Ich fragte mich natürlich schon, ob es ihr gefiel. So ganz funktionierte das mit dem ‘Ich ignoriere jetzt einfach mal dieses Gefühlszeugs’ wohl doch nicht. Ich seufzte innerlich, bemühte mich aber mir nichts anmerken zu lassen. “Na dann..gehen wir schwimmen”; sagte ich mit einem Grinsen und ja ich zog mich dann auch schon wieder aus, denn ich wollte nicht, das meine Sachen nass wurden. Nur meine Boxershorts behielt ich an und dann ging ich zu dem kleinen See, in den der Wassefall hineinlief und ging dann ins Wasser hinein. “Komm schon..es ist nicht kalt..”; sagte ich doch bevor ich noch was sagen konnte, hörte ich plötzlich Stimmen und eine Gruppe junger Frauen tauchte dann auch am Wasserfall auf. ‘Wrum hatten die ausgerechnet die selbe Idee’ ,fragte ich mich leicht genervt und beobachtete, wie sie Saphira kurz musterten und dann eine Decke ausbreiteten. Die hatten wohl vor, sich hier auch nieder zu lassen. Sie kicherten ein wenig, während sie sich die Sachen auszogen und dann bald in Badesachen da standen. Die erste war schon im Wasser und -leider Gottes -hatte sie mich auch entdeckt. “Hallo hübscher- wusste gar nicht ,das man hier so nachts auf so einen sexy Mann treffen kann…” Sie schwamm ein wenig um mich herum und schien mich zu mustern. Ich verdrehte aber genervt die Augen. “Sieh zu das du Land gewinnst..”; meinte ich nur. Wenn sie nicht so enden wollte, wie der Kellner, sollte sie besser nun verschwinden. Aber dann kamen auch noch ihre Freundinnen und ja ich war bald umringt von 5 Frauen- im Bikini. Im Normalfall würde mir mir das ja vielleicht gefallen- aber Saphir war in der Nähe und an sie hatte ich gerade mein Herz auch verloren..und irgendwie passten mir die anderen jetzt da überhaupt nicht in den Kram.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Sa Apr 28, 2012 11:02 am
>>>> Saphiras Appartment / Schlafzimmer
Kols Idee gefiel mir wirklich sehr gut. Vor allem da der Himmel wolkenlos war und durch den fast vollen Mond würde der Wasserfall garantiert wunderschön aussehen. Ich stimmte also zu und Kol und ich machten uns auf den Weg. Es wurde ein etwas längerer Fußmarsch, aber da hatte ich überhaupt nichts gegen. Ich genoss es neben Kol zu gehen und musste den Drang unterdrücken nach seiner Hand zu greifen. Stattdessen hakte ich meinen Arm bei ihm unter und spazierte mit ihm durch den Wald. Wieder wurde mir bewusst, dass es unmöglich für uns sein würde Freunde zu sein, ohne, dass wir daran kaputt gehen würden. Als wir schließlich am Wasserfall ankamen war ich erst einmal sprachlos. Der Wasserfall sah in dem silbernen Mondlicht wunderschön aus. "Es ist wunderschön", sagte ich leise, als wollte ich den Moment nicht mit meiner Äußerung zerstören und sah lächelnd zu Kol. Die Idee jetzt schwimmen zu gehen war einfach grandios. Ich musste zugeben, dass es etwas romantisches hatte und fragte mich unwillkürlich, ob Kol das beabsichtigt hatte. Ich zog meine Kleidung aus und versuchte nicht allzu sehr Kol anzustarren. Ich meine, wir waren vor wenigen Stunden sogar zusammen duschen. Wie hatte sich in so wenigen Stunden so viel zwischen uns verändern können? Gerade als ich meine Sachen zu denen von Kol legen wollte hörte ich die Stimmen. Mein Blick fiel auf eine Gruppe junger Frauen, die eine Decke auf dem Boden ausbreiteten. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Irgendwie schien uns heute nicht wirklich eine ruhige Minute gegönnt zu sein. Kol, der schon im Wasser stand schien die fünf ebenfalls bemerkt zu haben. Nun so wie sie ihn anstarrten war das auch nicht schwer. Unschlüssig stand ich am Ufer und sah, wie die Frauen sich um Kol gruppierten. Kols bissige Antwort ließ ein Lächeln auf meinen Lippen erscheinen und in meinem Kopf entstand eine recht riskante Idee, die uns die Mädels hoffentlich vom Hals halten würde. Auch wenn ich nicht wusste, ob die Folgen gut oder schlecht sein würden, konnte ich noch nicht sagen, aber ich stieg entschlossen zu Kol und den 'Damen' ins Wasser. Wenn ich schon sah, wie sie Kol musterten wurde mir schlecht. Er hatte doch deutlich klar gemacht, dass sie verschwinden sollten. "Spiel einfach mit", flüsterte ich leise genug, dass keine von den Frauen hören würde, dass ich überhaupt etwas gesagt hatte. Ich bahnte mir meinen Weg zwischen den Körpern der Frauen hindurch bis ich schließlich vor Kol stand. Ich sah ihm noch einmal in seine Augen und hoffte inständig, dass ich es nicht bereuen würde, wenn ich diesen Plan in die Tat umsetzte. Ich legte meine Hand in Kols Nacken und legte meine Lippen sanft auf seine. Die Reaktionen der anderen nahm ich nicht mehr war. Alles was ich noch mitbekam war das unbeschreibliche Gefühl von seinen Lippen auf meinen eigenen. Es war nicht damit zu vergleichen, was ich für Mark empfunden hatte. Ein Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus, selbst wenn ich es versuchen würde, ich könnte nicht mehr leugnen, dass ich Kol mit Leib und Seele verfallen war.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Sa Apr 28, 2012 11:47 am
Ob es beabsichtigt war herzukommen, wenn es gerade etwas romantisch wirkte, nun vermutlich hatte mich meine innere Gefühlswelt dazu getrieben, das genau jetzt vorzuschlagen. Ich verstand mich ja momentan selbst nicht wirklich. Aber gut, nun war es ausgesprochen und wir waren auch zusammen zum See gekommen. Wo einfach alles auch perfekt war. Saphira schien es auch zu gefallen und das freute mich insgeheim sehr. Jedenfalls war ich der erste im Wasser, noch bevor diese Gruppe von Damen auftauchte. Ich hatte eigentlich gehofft, das in der Nacht hier eigentlich Ruhe war- ich hatte eigentlich gehofft, hier in Ruhe mit Saphira die Zeit zu verbringen, aber daraus wurde ja wohl leider nichts, denn ich wurde umringt von den fünf. Das war es dann wohl mit der Ruhe. Ich erhaschte einen Blick auf Saphira, sie schien auch nicht wirklich begeistert zu sein- aber mal davon abgesehen, sah sie wirklich toll aus, wie sie da so stand in ihrer Unterwäsche. Ich schüttelte den Kopf, so durfte ich einfach nicht denken.. und ich hatte auch bald nicht wirklich Gelegenheit mehr darüber nach zu denken, denn die Weiber fingen nun an, mich nun richtig anzuschwimmen, so das auch Körper Kontakt entstand. Was ging denn bitte mit denen ab? Ich war doch nun wirklich kein Ausstellungsstück, das man sich anschauen konnte oder auch anfassen konnte. Gut, ich sah nicht schlecht aus,und mein Ego wurde auch durch solches Anhimmeln ziemlich aufgepuscht, aber im Moment nervte es mich einfach nur. Diese Weiber sollten nen Abgang machen, sonst würde es mehr als nur eine Leiche geben. Sie waren wirklich aufdringlich und ich musste mich schon sehr beherrschen um sie nicht einfach mit meinen Fähigkeiten als Vampir auszulöschen. Aber ich riss mich zusammen, zumal ich auch Saphira nun auf uns zu kommen sah. Sie hatte heute schon genug mit mir mitgemacht und noch mehr Leichen wollte ich ihr einfach ersparen. Vielleicht könpfte ich mir die Mädchen mal irgendwann anders vor. Zum Glück konnte ich mir gut Gesichter merken. Aber ich richtete meine Aufmerksamkeit auf Saphira, die mir etwas zu geflüstert hatte. Ich hatte es verstehen können, auch wenn sie noch nicht in meiner Nähe war. Was meinte sie mit mitspielen? Als sie dann bei mir war, guckte ich sie fragend an, weil ich nicht abschätzen konnte, was sie nun genau meinte. Vermutlich würde ich es aber bald wissen. Ich hörte, wie sich die Damen beschwerten, das ihr toller Kreis nun durch Saphira gestört worden war, aber mir war das egal. Meine Augen waren auf Saphira gerichtet und plötzlich- das hatte ich nun wirklich nicht kommen sehen- spürte ich ihre Hand in meinem Nacken und dann- wäre ich kein Vampir gewesen, hätte ich wohl jetzt einen Herzinfarkt bekommen- spürte ich ihre Lippen auf meinen. In mir spielte alles verrückt, aber auf eine angenehme Art und Weise, wie ich es noch nicht kannte. Meine Gefühle explodierten regelrecht.. Aber es fühlte sich einfach unbeschreiblich gut an. Irgendwie ganz automatisch schloss ich sie in meine Arme und ging auch auf den Kuss mit ein. Ich hörte die ‘Ladies’ wie sie am Anfang noch zeterten und sich beschwerten, das sie nun ihre Chance nicht bekommen hatten…. aber irgendwann war das dann auch weg, es war einfach ausgeblendet, weil es für mich im Moment einfach nicht wichtig war. Gar nichts mehr war wichtig, nur noch der Augenblick, der Moment mit Saphira und irgendwie wollte ich auch nicht, das er endete.. an irgendwelche Konsequenzen oder ähnliches, dachte ich im Moment gar nicht… ich wollte einfach nur den gemeinsamen Moment mit Saphira genießen.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Sa Apr 28, 2012 12:14 pm
Kols Arme schlossen sich um meinen Körper und ich legte meine Hand an sein Gesicht. In diesem Moment war mir egal, wie es mit unserer Freundschaft weitergehen würde, mir war egal, dass ich meinen besten Freund aus Eifersucht vor fünf anderen Weibern küsste, einfach, damit sie verschwanden. Ich lächelte in den Kuss hinein als ich spürte wie Kol ihn erwiderte und zog ihn noch ein Stück näher zu mir heran. Tief in meinem Kopf vergraben waren die Gedanken daran, wie es nun weitergehen würde. Freunde zu bleiben würde unmöglich sein. Die Vorstellung ihn gehen zu lassen, seine Lippen nicht mehr auf meinen spüren zu dürfen, sondern ihn einer anderen zu überlassen, war unerträglich. Meine Fingerspitzen fuhren über seine Haut und zeichneten kleine Muster darauf, während meine Gefühle wahrlich Achterbahn fuhren. Ich wollte mich nicht aus dem Kuss lösen, aber ich wusste nicht, wie weit wir gehen würden, wenn ich es nicht täte. Das Verlangen ihm noch näher zu sein, war größer als ich gedacht hatte und innerlich wollte ich mich am liebsten dafür ohrfeigen, dass ich nicht eher erkannt hatte, was ich für Kol empfand. Ein letztes Mal vertiefte ich den Kuss und fuhr mit meinen Händen durch seine Haare, ehe ich mich sanft von seinen Lippen löste und meine Hand aus seinem Haar über seine Brust gleiten ließ. Etwas verlegen senkte ich meinen Blick, aber ich wollte in seinen Augen lesen können, wie es ihm ging. Und so blickte ich vorsichtig in seine Augen. Ich konnte ein wenig unsichere Freude in ihnen erkennen, aber was viel wichtiger war, war die noch immer vorhandene Wärme und Vertrautheit, die sich in ihnen zeigte. Aus irgendeinem Grund hatte ich die Gewissheit, dass sich das wohl nie ändern würde. Unbewusst nahm ich wahr, dass sich die fünf verzogen hatten. Ich wusste nicht, wo sie waren, aber auf jeden Fall hatten sie ihre Augen und ihre Hände bei sich und nicht mehr auf oder an Kol. Eine weiteres Mal sah ich verlegen hinunter und fragte mich, ob es richtig gewesen war ihm diese Entscheidung abzunehmen, ob ich nicht lieber hätte warten sollen. Ohne, dass ich was dagegen machen konnte sprudelten die Wörter geflüstert aus mir hervor. "Tut mir leid, immerhin sind die komischen Weiber jetzt weg". Ich hatte mich gerade nicht ernsthaft dafür entschuldigt? Nun gut, auf der einen Seite schuldete ich ihm wohl eine Entschuldigung, aber eher dafür, dass ich ihm die Chance genommen hatte mit sich selbst auszumachen, was er für mich empfand als dafür, dass ich ihn geküsst hatte.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Sa Apr 28, 2012 1:37 pm
Ich wusste nicht, wie lange der Kuss dauerte, aber eins wusste ich ganz sicher. Das es das beste war, was mir bisher in meinem Leben passiert war. Und ich lebte wirklich schon lange, aber so etwas hatte ich noch nicht erlebt und ich wollte jede Minute auskosten, ich wollte nie wieder von ihr getrennt sein. Und ja ich machte mir auch ein wenig Hoffnungen, das sie genau das gleiche für mich empfand -immerhin küsste man ja einen nicht einfach so oder? Das es dennoch so war, und das ich auch schon ohne Gefühle zu zeigen, jemanden geküsst hatte, das ignorierte ich mal gänzlich. Im Moment wollte ich sie nur nicht wieder los lassen, ich wollte nicht, das der Moment endete, denn es war gerade alles wirklich perfekt -ich hatte in diesem Moment einfach das Gefühl, es könnte funktionieren. Wenn wir uns nur richtig anstrengten, war ich mir eigentlich sicher, das es klappen könnte, mit einer Beziehung, denn nun nach diesem Kuss würde ich sicher nicht mehr akzeptieren können- geschweige denn vorstellen- sie in den Armen eines anderen zu sehen. Ich hoffte, sie würde es genauso sehen. Vielleicht war es zu naiv etwas zu denken, aber ich befand ich immer noch in einer Art Rausch dieser Erkenntnis, dieser neuen Gefühle, die mich auch durchflossen und es war eine Denkweise, die ich von mir nicht gewohnt war, aber im Moment war das auch egal. Ich konzentrierte mich noch zu sehr auf den Kuss mit Saphira, ich lies ihn auch etwas intensiver werden. Ob wir noch weiter gehen würden, als Küssen nun. .in meinem momentanen Zustand wäre es durchaus möglich gewesen, das wir uns noch näher kommen würden.. Das wir unsere Freundschaft aufs Spiel setzen, war mir nicht wirklich klar…aber das sollte es noch werden, denn alles schöne hatte wohl leider ein Ende, und Saphira löste sich wieder von mir nachdem sie den Kuss noch einmal vertieft hatte. Ich spürte, wie ihre Hand noch mal über meine Brust wanderte und dann hatte sie sich auch schon von mir gelöst. Ich konnte direkt spüren, das meine Augen eine gewisse Freude ausstrahlten. Allerdings versetzten mir Saphiras Worte einen direkten Schlag ins Gesicht. Da hätte sie mir gleich einen Pflock ins Herz stoßen können. Ich biss mir auf die Lippe und blickte sie an. Meine Stimmung änderte sich schlagartig auch. War ich eben noch wie berauscht gewesen- ja fast glücklich könnte man sagen- war es nun das genaue Gegenteil. Ich war verletzt….. sie hatte mich wirklich nur geküsst um die Weiber zu verscheuchen? Das war der alleinige Hintergedanke gelesen? Mein Gedanke war ja, das sie auch etwas für mich empfand.. aber da hatte ich mich wohl getäuscht.. wie naiv war ich eigentlich? Das sie aus dem selben Grund so gehandelt hatte, wie ich, in der Bar, das sah ich im Moment nicht. Für mich war im Moment nur meine eigene kleine Vorstellung zerbrochen.. und das ertrug ich im Moment einfach nicht, es war vielleicht übertrieben.. aber ich hatte mir zu viel in dieser Sache erhofft und tja nun hatte ich den Salat. Dieses Gefühlszeug machte wirklich nur Ärger. “Das ist also der einzige Grund, warum du mich geküsst hast?”; fragte ich und blickte sie kurz an. Ich erwartete nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage sondern ich atmete kurz durch und ging dann zurück Richtung Ufer. “Vielleicht war das doch keine so gute Idee mit dem schwimmen..”; sagte ich nur und erreichte dann das Ufer, wo ich mir meine Sachen schnappte und mich anzog. Sollte ich nun einfach verschwinden? Diese Frage stellte ich mir und ich war auch nahe dran, das zu tun. Ich würde schnell weg sein, wenn ich meine Vampir Schnelligkeit einsetzte, aber irgendwas hielt mich dann doch zurück. War es die Freundschaft zu Saphira? Die mich davon abhielt nun einfach zu verschwinden? Weil ich irgendwie spürte, wenn ich gehen würde, würde dies ein Fehler sein, den ich bereuen würde? Ja das war wohl der Grund… also blieb ich ..und wartete ab.. und fragte mich insgeheim wie es nun weiter gehen würde.. Einfach ignorieren oder vergessen.. was gerade geschehen war, konnte ich sicher nicht…
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Sa Apr 28, 2012 7:06 pm
Wie dumm war ich eigentlich? Ich konnte doch nicht ernsthaft glauben, dass er meine Aussage verstehen würde. Die Verletzlichkeit, die nun in seinen Augen lag, zerriss mir fast das Herz. Wozu gab es denn so unendlich viele Soaps, die einem zeigen konnten wie man es nicht machte, wenn ich trotzdem alles versaute. Die Wut in seiner Stimme war berechtigt und das wusste ich. Aber ich wusste auch, dass es nur ein Versuch seinerseits war zu verstecken, wie sehr ihn meine Worte wirklich getroffen hatten. Er wandte sich von mir ab und in mir breitete sich die stumpfe Gewissheit aus, dass ich einen riesigen Fehler begangen hatte. Ich glaubte fast, dass er einfach seine Sachen nehmen und wieder gehen würde. Ich stand wie erstarrt alleine im Wasser und hoffte inständig, dass ich mit diesen dummen Worten nicht alles zerstört hatte. Mein Herz rebellierte als ich sah, wie Kol sich wieder anzog, als wollte es mir noch einmal vor Augen führen, wie dumm ich eigentlich war. Wut über mein eigenes Verhalten brauste in mir auf, aber noch immer stand ich wie erstarrt im Wasser, das nun so viel kälter zu sein schien als noch vor wenigen Minuten. Erst seine Frage ließ mich reagieren und ich ging ebenfalls auf das Ufer zu. "Nein, das war nicht der einzige Grund. Auch wenn ich mir das vielleicht gerne einreden würde, weil ich unsere Freundschaft nicht auf Spiel setzen möchte, aber das kann ich nicht." Ich spürte wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten, während die Worte meine Lippen verließen und blinzelte einige Male, ohne Erfolg. "Ich hab dich geküsst, damit sie verschwinden, weil ich es nicht ertragen konnte, wie sie dich angesehen haben. Es hat weh getan zu sehen wie sie dich berühren." Eine einzelne Träne löste sich aus meinem Auge und in meinem Blick war meine Verzweiflung mehr als deutlich zu erkennen, da war ich mir sicher. "Auch wenn es vielleicht der Grund war, den ich vorgeschoben habe und ich versucht habe mir einzureden, dass ich es nicht tue, weil ich Gefühle für dich habe. Du bist das beste, was mir in meinem Leben passiert ist." Ich stand nun direkt vor Kol, ich war nicht stehen geblieben und nun trennten unsere Körper nur noch wenige Zentimeter und doch so viel. "Es tut mir leid, dass ich mich entschuldigt habe. Ich bin glücklich wenn wir zusammen sind und es tut verdammt weh, zu sehen, dass ich es war, die dich so verletzt hat." Ich wollte eine Hand ausstrecken um ihn zu berühren, hielt aber auf halber Strecke inne, dann ließ ich sie wieder sinken und griff nur nach seiner Hand. "Du bist das Beste was mir je passiert ist und ich bereue es nicht dich geküsst zu haben. Es tut mir leid, dass ich so dumm war, aber bitte geh jetzt nicht weg..." Meine Stimme hatte mit jedem Wort an Kraft verloren bis sie zum Ende hin nur noch ein leichtes Flüstern gewesen war. Die Tränen flossen noch immer über meine Wangen, aber ich wischte sie nicht weg. Ich konnte nur hoffen, dass Kol nicht gehen würde. Ich könnte es ihm nicht verdenken, aber ich hoffte, dass er es nicht tuen würde. Mein Puls schien sich nicht mehr zu beruhigen, ebenso wenig, wie meine Gefühle, die sich immer noch abwechselten und mich ziemlich allein ließen. Warum hatte ich es nicht einfach dabei belassen können? Manchmal war ich echt der dümmste Mensch auf Erden. Ich wollte Kol auf keinen Fall verlieren und doch hatte ich das Gefühl, dass ich gerade auf dem besten Weg war. Die Verzeweiflung über die Situation, in die ich uns gebracht hatte nahm immer weiter zu und meine Tränen schienen kein Ende zu finden.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Sa Apr 28, 2012 10:02 pm
Am liebsten wünschte ich mir jetzt, ich könnte einfach alles abschalten. Gefühle ausblenden, so wie ich es die letzen 1000 Jahre getan hatte .Ich war gut damit zu recht gekommen und musste mich nicht damit rumschlagen. Aber so einfach wie es gewesen war, funktionierte es eben doch nicht mehr. Ich wusste auch an was -oder besser gesagt- an wem das lag. Saphira. Durch sie hatte ich mich geöffnet, es war irgendwie automatisch passiert. Sie war überhaupt der Grund, das ich überhaupt auch jemanden an mich herangelassen hatte. Denn sie war die erste, um die ich mich gesorgt hatte, die mir so wichtig war, das ich ohne sie einfach nicht mehr sein wollte. Warum hatte ich dies geschehen lassen? Ich war doch viel besser dran ohne diesen Gefühlskram. Nun hatte ich den Salat. Ich war zu tiefst verletzt durch ihre Worte und war gerade extrem unschlüssig wie ich reagieren sollte. Weggehen? Sie am liebsten nie wieder sehen? Ihr den Kopf abreißen, so wie ich es im Normalfall mit jedem anderen getan hätte? Oder sollte ich bleiben… und das tun, was vernünftige Leute taten? Mit ihr reden? Ich wusste allerdings grade nicht, ob ich ihr in die Augen sehen konnte….ihre Worte hatten mich wirklich schwer getroffen, wie ich es noch nicht erlebt hatte. Nachdem ich mich angezogen hatte, stand ich also ein wenig unschlüssig rum, überlegte noch, was wohl die beste Reaktion war. Warum dachte ich eigentlich darüber nach? Normal handelte ich auch spontan und unüberlegt - aber dieses mal wusste ich es eben nicht so recht., was das beste war. Saphiras Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich hörte sie, auch wenn sie doch etwas weit weg von mir war. Vampir gehör eben. Und eben so hörte ich die Verzweiflung,die aus ihren Worten herausklang. Ich wusste nun erst recht nicht wie ich reagieren sollte, ich war überfordert, denn irgendwie machte sich in mir nun noch größeres Chaos breit, und ich stellte fest, dass ich sie einfach nicht weinen sehen konnte. Sie hatte noch nie geweint, in der Zeit, in der wir uns kannten. Sie war immer fröhlich gewesen und eigentlich niemals so traurig,das sie angefangen hatte zu weinen. Selbst als wir über ihren vermissten Bruder gesprochen hatten, war sie einfach nur traurig gewesen. Vielleicht waren es ihre Tränen und ihre Verzweiflung, die ich sah, als sie nun vor mir stand, so das ich nur Bruchstücke von dem mitbekam, was sie sagte, das es ihr leid tat… und das ich das beste war, was ihr passiert war. Und ihre Entschuldigung natürlich. Was das betraf… Ich verzieh nicht leicht…. es brauchte bei mir immer eine Zeit, bis ich überhaupt ans verzeihen dachte und dann noch mal eine Zeitlang, bis ich wirklich verzieh. Aber das konnte sich schon über einige Jahrhunderte erstrecken. Das wusste sie auch.. aber bei Saphira war es anders. .ich wollte sie nicht verlieren, ich wollte ihre Freundschaft oder ihre Nähe nicht aufgeben. Sie war auch das beste, was mir in meinem Leben passiert war- ich wäre schön dämlich, wenn ich einfach sie nun alleine lassen würde. , dann hätte ich sie nämlich wirklich verloren, das wusste ich. Sie war meinetwegen hier in Mystic Falls und überhaupt..waren wir immer füreinander da gewesen. Ich wollte auch nicht, das sich das änderte. Sie streckte ihre Hand aus und nahm meine. .ihre Berührung fühlte sich etwas merkwürdig an, nach allem, aber dennoch vertraut. Ich schloss kurz die Augen und dann tat ich das wohl einzig richtige. “Du kannst mir hier doch nicht einfach die Ohren vollheulen….”; murmelte ich, aber meine Stimme war nun wieder sanft. Die Wut, die noch vor wenigen Minuten darin gelegen hatte, war verschwunden., eben so wie das verletzte Funkeln in meinen Augen. “Ich kann doch damit überhaupt nicht umgehen…”; setzte ich dann noch hinzu und zog sie dann einfach in meine Arme, drückte sie an mich. Auch weil ich sie trösten wollte und ihr so demonstrieren wollte, das ich nicht gehen würde. Wir würden später sicher noch darüber reden, so viel war sicher.. Im Moment wollte ich sie einfach nur im Arm halten um sicher zu gehen, das ihre Tränen bald wieder versiegten.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Sa Apr 28, 2012 11:09 pm
Ich weiß nicht wie lange die Stille zwischen uns anhielt, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit, in der wir einfach nur voreinanderstanden. Ich wusste, wie schwer es Kol fiel anderen zu verzeihen. Bei manchen hatte er Jarhhunderte gebraucht und einigen hatte er noch immer nicht verziehen. Nun, soviel Zeit hatten wir nicht - oder besser gesagt hatte ich nicht. Sie Sekunden zogen sich dahin und die Anspannung in meinem Inneren wuchs beständig. Ich konnte nicht sicher sein, wie Kol reagieren würde, egal wie gut ich ihn kannte, das hier hatte er noch nie erlebt. Es war völliges Neuland für ihn. Bei seinen Worten atmete ich tief aus und bemerkte erst jetzt, dass ich die Luft angehalten hatte. Seine Stimme war so unendlich sanft und von der Wut, die vorhin noch darin lag war nichts mehr zu hören. Ich sah in seine Augen und suchte nach der Verletzlichkeit, die ich verursacht hatte, aber auch die schien verschwunden. Mir war klar, dass er noch immer verletzt war und, dass seine Unsicherheit dadurch nicht weniger geworden war, aber es beruhigte mich immerhin ein wenig, dass er es schaffte dies nun zu verbergen. Er zog mich in seine Arme und sofort schlossen sich meine Arme um seinen Körper. In diesem Augenblick wusste ich, dass er nicht gehen würde, dass er mich jetzt nicht verlassen würde. Ich hielt ihn in meinen Armen und wollte ihn am liebsten nie wieder gehen lassen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und murmelte ein leises 'Danke', während meine Tränen langsam versiegten. "Ich glaube, dass mit der Freundschaft können wir knicken" Es war eine einfach Feststellung. Egal wie sehr wir uns bemühen würden, nachdem was geschehen war würde es unmöglich sein. Dafür war Kuss zu unglaublich, allein die Erinnerung an das Gefühl seiner Lippen, sorgte für ein leichtes Kribbeln und das wollte ich nicht mehr missen. Vielleicht war es ein Fehler, dass ich ihn geküsst hatte, aber wenn es so sein sollte, dann war es ein Fehler, den ich gerne begangen hatte und den ich wohl immer wieder tun würde. "Denn weißt du,", ich hob meinen Kopf ein Stück, damit ich Kol in die Augen sehen konnte, "hier mit", meine Fingerspitzen wanderten an seinem Kinn entlang bis sie schließlich wieder in seinem Nacken lag, "möchte ich ungern wieder aufhören." Meine Augen verließen seine kurz und fanden den Weg zu seinen Lippen, aber ich wiederstand dem Drang ihn wieder zu küssen. Dieses Mal würde ich die Entscheidung nicht für ihn fällen.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall So Apr 29, 2012 1:28 am
Ich brauchte auch einen Moment noch um mir klar zu werden, was nun werden sollte, wie ich auf ihre Worte reagieren sollte, bis ich mich dann doch entschlossen hatte und sie einfach in den Arm genommen hatte. Meine Worte sollten sie auch ein wenig aufmuntern, denn ich ertrug es wirklich nicht, das sie so heftig jetzt weinte. Irgendwie tat mir auch meine Reaktion leid, das ich sie im Wasser hatte stehen lassen. Es war doch wirklich zum verrückt werden. Kurz nachdem ich sie in den Arm genommen hatte, spürte ich, wie sie auch ihre Arme um mich legte und dann auch noch ein wenig weiter weinte. Ich strich ihr ein wenig beruhigend über den Rücken und tatsächlich versiegten ihre Tränen bald. So war das wirklich schon viel besser. “Keine Ursache..”; murmelte ich leise. Ich war wirklich froh auch, das ich da geblieben war, denn wenn ich nun wirklich meinem verletzten Ego nach gegeben hätte und mal eben verschwunden war, dann wäre das sicher nicht gut gekommen und es hätte sie sicherlich auch sehr verletzt. Klar, ich war immer noch verwirrt und alles, aber mir war auch klar, was mir wichtig war. Wichtiger als mein verletztes Ego war mir Saphira und das unsere Wege sich nicht trennten. Das hatte ich eingesehen und das hatte letztendlich auch dazu geführt, das der verletzte Blick aus meinen Augen verschwunden war und das ich es geschafft hatte, meine Wut auch zu unterdrücken. Ich hörte ihre Worte und schwieg einen Moment. Damit hatte sie wohl recht. Der Kuss war intensiv gewesen und es hatte mir wirklich auch noch mal bewusst gemacht, das sie mehr für mich war, als nur meine beste Freundin. Aber wie würde es weiter gehen? Irgendwie war ich mir da grade nicht sicher, aber ich wollte Saphira auf keinen Fall hergeben. “Sieht wohl so aus… aber ich glaube.. vielleicht können wir noch was viel besseres bekommen”; murmelte ich leise. Ich hatte mir ja nach dem ersten Kuss schon ausgemalt, wie eine Beziehung mit Saphira sein würde, vielleicht würde es jetzt Realität werden? Meine Hoffnung erwachte von neuem, als ich ihre Worte hörte und ja ich konnte spüren, wie ihre Finger in meinen Nacken glitten. “Da wären wir dann schon zwei…”; murmelte ich als ich ihrem Blick folgte,, der kurz auf meinen Lippen lag, und ich spürte irgendwie, das sie mich küssen wollte, aber sich noch zurückhielt. Vermutlich weil sie sich nicht sicher war, wie ich nun reagieren würde. Ich wusste, das es an mir war, den Schritt zu gehen. Einen Moment zögerte ich noch, dann näherte ich mich aber ihrem Gesicht, überwand schließlich den letzen Abstand zu ihren Lippen um unsere beiden Lippen dann in einem erneuten Kuss zu vereinen. Dieses Mal würde ich sicher nicht zu lassen, das er so schnell gelöst wurde.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall So Apr 29, 2012 3:02 am
Kols Worte ließen einen Schauer über meinen Rücken laufen. Wir waren uns so unglaublich nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte während er sprach. In meinem Kopf flackerte kurz der Gedanken daran auf, wie es sein würde mit Kol zusammen zu sein. Als wir bei mir waren, schien dieses Szenario noch so weit weg zu sein und nun? Nun standen wir hier zwischen einer Freundschaft, die uns so viel bedeutet und einer Liebe, die diese Freundschaft wohl unmöglich machte. "Ja... scheint als könnten wir noch viel mehr bekommen", stimmte ich Kol flüsternd zu und genoss die Intimität des Augenblicks. Die Chance auf eine Beziehung mit ihm war zum Greifen nah, ich musste mich nur darauf einlassen. Die Erinnerung an unseren Kuss trat mir vor Augen und ich wusste, dass meine nächsten Worte der Wahrheit entsprachen. Seine Worte zauberten mir ein Lächeln auf die Lippen und ich hielt den Atem an, während Kol noch kurz zögerte bevor er seine Lippen sanft auf meine legte und wir in einen sanften, noch etwas fragenden Kuss verfielen. Ein wahres Feuerwerk spielte sich in mir ab, ich hätte nie gedacht, dass die so sanfte und leichte Berührung mich so sehr aus der Bahn werfen konnte, dass nichts anderes mehr wichtig war. Meine Hand lag noch immer in seinem Nacken und fuhr langsam durch seine Haare, während die andere über seinen Rücken fuhr. Es war egal, dass ich noch immer nur in Unterwäsche vor ihm stand, dass wir mitten im Wald standen und vermutlich von den fünf Weibern begafft wurden. Nichts von alldem war wichtig oder interessierte mich auch nur Ansatzweise. Meine ganze Aufmerksamkeit galt Kol, dessen Hände prickelnde Spuren über meinen Rücken zogen. Ich verringerte den Abstand zwischen unseren Körpern noch weiter, bis schließlich nicht einmal mehr ein Blatt zwischen unsere Körper gepasst hätte, und intensivierte den Kuss, fuhr mit meiner Zungespitze sanft über seine Unterlippe, vorsichtig um Einlass bittend. Sechs Jahre war es her, dass ich mich das letzte Mal und erste Mal verliebt hatte, aber es war nichts im Vergleich zu dem, was ich gerade mit Kol erleben durfte.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall So Apr 29, 2012 7:02 am
Tatsächlich war wirklich noch alles Neuland für mich und ich fragte mich natürlich, wie wir eine Beziehung meistern würden, denn es würde für uns ja auch einige Veränderungen mit sich bringen würde. Aber ich war mir sicher, wir würden das hinbekommen, so wie wir alles bisher geschafft hatten. Eine normale Freundschaft gab es wohl zwischen uns nicht mehr, aber dafür gab es etwas, dass noch stärker war …und der Kuss hatte das wohl hervor geholt, was ich versucht hatte, im Verborgenen zu halten.. Aber nun war dies nicht mehr möglich, die Gefühle, die ich für Saphira hatte, zu verbergen. Und ich wollte dies auch gar nicht mehr. Und ich konnte mich eigentlich glücklich schätzen, das Saphira die Gefühle auch erwiderte. Auch wenn wir noch nicht die drei kleinen Worte ausgesprochen hatten, wir wussten beide, das wir uns zu einander hingezogen fühlten. Und so hatten wir eine realistische Chance, das es klappen konnte. Und darüber war ich gerade äußerst glücklich. Es war gerade wirklich ein einmaliger Moment, wie wir uns ansahen und wohl beide spürten, das wir diesen Schritt auch wagen wollten. Allein auch aus diesem Gefühl heraus hatte ich dann auch schließlich den Schritt gewagt, den vorhin auch Saphira gegangen war. Allerdings war dieser Kuss diesmal nicht dazu da, um irgendjemanden zu verscheuchen, nein dieser Kuss gehörte ganz uns und -ich wusste nicht ob es daran lag- aber ich empfand diesen Kuss, auch wenn er noch ein wenig vorsichtig war, mehr intensiver und löste auch mehr in mir aus. Ich fühlte nun, das meine Gefühle wirklich durcheinander waren und es auch ein angenehmes Kribbeln in meiner Magengegend war. Während wir uns küssten, hatte ich sie natürlich immer noch im Arm und strich sanft dabei über ihren Rücken. Es war einfach unglaublich schön, sie im Arm zu halten und ihr auch auf diese Weise einfach nah sein zu können. Auch wenn ich mich auf den Kuss konzentrierte -und alles andere was nicht mit uns zu tun hatte -ausblendete, spürte ich deutlich, wie eine ihrer Hände über meinen Rücken wanderte und als sie den Abstand verringerte, dann tat ich auch mein übriges und drückte mich auch noch ein wenig an sie, ohne dabei den Kuss zu lösen. Nichts konnte uns in diesem Moment mehr trennen, da war ich mir sicher. Als sie mit ihrer Zunge um Einlass bat, gewährte ich ihr diesen natürlich und empfing ihre Zunge mit meiner und begann ein leichtes Spiel mit dieser, was mit der Zeit auch intensiver wurde. Dabei schloss ich die Augen und konzentrierte mich nun ganz auf das Zusamemnspiel unserer Zungen und ihre Nähe… Das war das einzige, was im Moment für mich zählte.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall So Apr 29, 2012 8:16 am
Wie lange wir mitten im Wald standen ohne uns von einander zu lösen, konnte ich nicht sagen. Es hätte eine Minute oder eine Stunde sein können, ich merkte nicht, dass die Zeit verging. Verging die Zeit in solchen Momenten überhaupt? Vollkommen egal. Wichtig war nur Kol. Das Glück, welches ich empfand hier in seinen Armen sein zu dürfen. Die Freude darüber, dass wir einander hatten. Die Hoffnung auf so viele schöne Momente. Aber auch die Angst, Angst ihn wieder zu verlieren. Warum auch immer, aber ich hatte schon so viele verloren. Diese Angst würde auch weiterhin bestehen bleiben, aber ich würde sie nicht die überhand ergreifen lassen, würde mich an Momenten wie diesem festhalten und mich immer daran erinnern, wie schön das Leben sein konnte. Kols Hände auf meinem Rücken lösten eine Gänshaut auf meinem Körper aus und ich lächelte leicht in den Kuss hinein, ehe Kols Lippen sich öffneten und unsere Zungen einen Kampf ausführten. Ich drückte mich ihm entgegen und wollte mit meinen Händen jeden Teil seines Körpers erkunden. Ich wusste genau, was jetzt folgen würde, sollte ich weiter gehen. In den Jahren, die ich inzwischen als Werwolf gelebt hatte, hatte ich gelernt mit dem ewigen Verlangen umzugehen. Die Bestie in mir zurückzudrängen und ihr nur die Befriedigung zu geben, dich ich bereit war einzugehen. Aber ich hatte nicht gewusst wie stark dieses Verlangen werden konnte, wenn nicht nur die Bestie Interesse daran hatte, sondern meine eigenen Gefühle ebenso danach verlangten. Alles in mir drängte sich danach ihm näher zu sein, aber nicht so. Noch nicht. Zu schön war der Moment als, dass ich ihn durch irgendetwas zerstören wollte. Das Kirbblen in meinem Bauch schien sich auszubreiten und sich an jede Stelle meines Körpers zu heften, die Kol berührte. Langsam zog ich mich aus dem Kuss zurück und versuchte die Leidenschaft zurückzuhalten, bis ich mich schließlich gänzlich aus dem Kuss löste und Kol glücklich ansah. Die Freude in meinem Blick ließ sich nicht verleugnen. "Wie siehts aus, willst du immer noch schwimmen gehen?", fragte ich und zog Kol sanft Richtung Wasserfall.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Mo Apr 30, 2012 11:54 am
Es war mir eigentlich egal, was um uns herum passierte, wie viel Zeit verstrich oder ähnliches, das war gerade wirklich nicht wichtig. Ich konzentrierte mich auf Saphira und wie unsere Zungen in einem Spiel verwickelt waren, welche den Kuss intensiver werden liesen. Normal lies ich mir nicht so lange Zeit mit Küssen, wenn eine Frau nur so in Unterwäsche vor mir stand. Das war ja schon praktisch eine Einladung für mehr, aber auch wenn ich den Wunsch hatte, Saphira so nah wie nur möglich zu sein, wollte ich bei ihr nichts überstürzten. Wir hatten gerade erst zu einander gefunden und das wollte ich erst mal diesen ersten Moment genießen, mit ihr zusammen. Für alles andere war später sicher auch noch genug Zeit, ohne das wir jetzt unbedingt überstürzen mussten. Da es auch das erste Mal war, das ich überhaupt so fühlte für jemand anderen, wollte ich natürlich mir genau auch die Zeit nehmen um das richtig auskosten zu können. Und gerade dieser Kuss fühlte sich wirklich wunderschön an, so das ich das Gefühl hatte, ich könnte ewig so mit ihr hier stehen. Wie lange der Kuss noch ging, wusste ich nicht, nur irgendwann wurde dieser von Saphira gelöst wurde. Ich war erst ein wenig verwundert, aber ich konnte auch nicht anders, als sie anzulächeln, ich war einfach glücklich in diesem Moment. Sie fragte mich, ob ich noch schwimmen gehen wollte und nun ja ..ich hatte da nichts dagegen. Saphira zog mich auch schon in Richtung Wasserfall, doch ich blieb stehen und hielt sie sanft zurück. “Warte doch mal..du möchtest doch nicht allen ernstes, das ich in meinen Sachen schwimmen gehe?” ich hatte mich ja wieder angezogen. Und in dem Bezug würde ich mich wirklich nie ändern. Bevor meinen Klamotten was passierte, würde ich diese lieber entfernen. Ich lies also ihre Hand los um mich dann wieder auszuziehen. “So jetzt passts..”; sagte ich mit einem schmunzeln und ging dann mit ihr ins Wasser. Die Temperatur des Wassers war ein wenig kühler als vorhin, aber gut, es war auch später geworden. Aber eigentlich konnte es uns ja egal sein. “Komm, wir schwimmen mal zum Wasserfall hin..”, sagte ich und schwamm dann auch schon los.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Di Mai 01, 2012 5:58 am
Bevor wir das Wasser erreichten hielt Kol mich sanft zurück, um seine Klamotten abzulegen. 'Die Aussicht ist doch auch viel besser' Dieses Mal gab ich mir keine Mühe ihn nicht anzustarren und ließ meinen Blick über seinen Körper wandern, bis er mich schließlich mit sich ins Wasser zog. Erfolgreich kämpfte ich das Verlangen nieder ihn zu berühren und konzentrierte mich auf das Wasser, das langsam immer tiefer wurde. Es war kälter als vorhin, aber auch die Luft war deutlich abgekühlt. Mein Blick wanderte über den See, aber die dummen Weiber konnte ich nirgends entdecken, was meine Laune noch weiter hob. "Okay, dann mal auf in die Fluten", erwiderte ich nur und schwamm mit kräftigen Zügen hinter Kol her. Das Wasser war inzwischen so tief, dass wohl werder Kol noch ich hier würden stehen können, das Rauschen des Wasserfalls nahm zu, je näher wir an diesen heran kamen. Ich warf einen Blick nach oben und sah staunend die runterprasselnden Wassermassen an. Von hier wirkte der Wasserfall noch wesentlich höher als vom Ufer aus. Ich schwamm auf Kol zu, der ein Stück rechts von mir war und dann schwammen wir gemeinsam hinter den Wasserfall, so dass wir uns zwischen einer Felswand und dem hinabfallenden Wasser befanden. Ich griff nach den Steinen und versuchte einen etwas sicheren Halt zu finden, bevor ich Kol leicht Richtung Wasserfall schubste. "Kleine Dusche gefällig?", sagte ich noch lachend, bevor ihn die Wassermassen unter die Wasseroberfläche ziehen konnten.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Fr Mai 04, 2012 8:16 am
Natürlich entging mir nicht, das Saphira mich dabei beobachtete, wie ich mich auszog. Aber gut. Ich würde sicher nichts sagen, immerhin genoss ich es auch ein wenig das sie mich ansah. Und ich hatte was zum gucken, also warum soltle sie nicht auch etwas haben. Schließlich war ich auch fertig mit ausziehen und dann gab es für uns auch kein Halten mehr, denn nun konnten wir das tun, wesegwen wir eigentlich her gekommen waren. Schwimmen. Es war gut, das wir auch wieder unter uns waren, denn die Weiber hatten wirklich genug Ärger gemacht. Wobei, wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtete, musste man ihnen doch direkt auch dankbar sein. Denn anders hätten Saphira und ich vielleicht noch ewig rumgetan und keiner von uns hätte wohl eingestanden, das wir uns zueinander hingezogen fühlten. Nun aber hatte sich unsere Freundschaft verändert und war doch zu Liebe auch geworden. Wie sich das weiter entwickeln würde, würden wir sehen, aber im Moment waren wir beide glücklich und waren auch froh, das wir diesen Schritt gewagt hatten. Nun würden wir einfach die Zeit genießen, die wir nun hatten. Wir waren inzwischen ein ganzes Stück auch weiter geschwommen, weder ich noch Saphira konnten stehen. Aber das machte ja nichts, wir beide konnten so was wesentlich länger aushalten, als ein normaler Mensch. Von daher war es doch auch wesentlich lustiger. Inzwischen waren wir auch näher am Wasserfall angekommen und ich sah, das Saphira auf mich zu geschwommen kam. Wir schwammen dann gemeinsam hinter den Wasserfall und dort war auch eine Felswand. Ich war ein wenig irrititiert, als sie mich nach einer Dusche fragte. Aber plötzlich befand ich mich dann unter einer Tonne Wassermassen. Ehe ich es mich versah, befand ich mich unter Wasser . Ein Mensch hätte schon Probleme, aber ich musste ja nicht atmen. Ich öffnete also meine Augen und versuchte mich zu orientieren. Ich sah, wo Saphiras Beine im Wasser waren. Kurz überlegte ich, ob ich sie erschrecken und ebenfalls hinunter ziehen sollte, aber das lies ich dann doch. So gemein war ich ja nicht. Ich tauchte also einfach neben ihr wieder auf. “Puh..Nass da unten..”; sagte ich mit einem leichten Lachen. Es war klar, das wir uns im Wasser befanden und es nass war. “Wie siehts aus? Willst du auch mal mit nach unten? “; fragte ich schmunzelnd und sah sie an.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Di Mai 08, 2012 2:06 am
Nach dem Kol unter dem Wasserfall verschwunden war versuchte ich ihn unterhalb der Wasseroberfläche zu erkennen, was aber mit den vielen aufsteigenden Luftblasen nicht so einfach war. Ein dunkler Schatten näherte sich und als Kols Kopf neben mir aus dem Wasser auftauchte lächelte ich leicht. Ich konnte immer noch nicht so ganz fassen was sich in meinem Leben inzwischen alles verändert hatte. Ich wanderte nicht mehr durch die Städte auf der Suche nach meinem Bruder, sondern war in eine Kleinstadt gezogen. Ich hatte meinen besten Freund verloren und dafür etwas gefunden, was so viel mehr werden konnte. Und das war erst mein erster Tag in Mystic Falls gewesen. Kols Worte holten mich sofort wieder aus meinen Gedanken und das Lächeln auf meinen Lippen ein wenig größer. "Mit dem größten Vergnügen", antwortet ich ihm und holte kurz Luft bevor ich in die Dunkelheit das Sees abtauchte. Der See war für die Verhältnisse eines Waldsees sehr klar und ließ sogar die ein oder andere Wasserpflanze erkennen. Wasser hatte ich schon immer geliebt. Für mich war es immer so, als würde ich eine völlig andere Welt betreten, sobald ich unterhalb der Wasseroberfläche war. Die Gräusche von oben vertummten, die Gerüche verschwanden, alles was man noch spürte war das kühle Wasser auf der Haut. Seen waren schon immmer kleine Rückzugsorte für mich gewesen und diesen würde ich mit ganz besonderen Erinnerungen verbinden.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Di Mai 08, 2012 9:26 am
Ich war wirklich eine ganze Weile unten gewesen, aber es war auch wirklich schön gewesen dort. Und ich wollte auch, das Saphira das auch sah. Auch wenn sie sicher nicht so lange unten bleiben konnte, wie ich, aber ich wollte dennoch, das sie sah, wie schön es unter Wasser war. Es war wirklich seltsam, was für Gedanken ich auch entwickelt hatte, seit ich erkannt hatte, was Saphira mir wirklich bedeutete. Es war erst so kurze Zeit, aber dennoch hatten sich meine Gedanken auch gewandelt..ich wollte, das es ihr gut ging, das sie glücklich war und vor allem auch, das wir viele Dinge gemeinsam machten. Das hatte ich zwar früher auch gewollt.. Nur waren meine Gefühle für Saphira nun intensiver und das hatte auch meine Denkweise auch noch geändert. Aber zum positiven. Es war wirklich viel passiert in der kurzen Zeit, in der wir nun hier wieder in Mystic Falls waren, aber es war auch gut. Wer wusste schon, wie es mit uns weiter gegangen wäre, wenn wir unsere Gefühle weiter nicht erkannt hätten.. vielleicht wäre unsere Freundschaft dadurch wirklich kaputt gegangen. Aber nun hatten wir etwas, was uns auch noch mehr zusammen schweißen würde…und ich freute mich auf jedenfalls auf jeden Moment, den ich mit Saphira auch verbringen und ihr auch nah sein konnte. Nun freute ich mich aber auch erst mal drauf, mit ihr zu tauchen, denn ich würde sie natürlich begleiten. Nachdem sie Luft geholt hatte und dann nach unten getaucht war, tat ich es ihr gleich tat. Ich wollte ihr nämlich auch etwas ganz bestimmtes zeigen, denn als ich unter dem Wasser war, hatte ich entdeckt, das hinter dem Wasserfall eine kleine Höhle war. Dort wollte ich mit ihr hin…es würde ihr sicher gefallen. Mein Blick glitt kurz zu Saphira und ich deutete die Richtung an, wo ich hinwollte. Es ging auch recht schnell und dann waren wir schon an der Höhle angekommen. Ich kletterte aus dem Wasser und zog Saphira dann auch zu mir und testete auch, ob sie hier atmen konnte. Ja es ging, also nickte ich ihr aufmunternd zu. “Du kannst hier atmen..”, sagte ich lächelnd und sah mich dann um. “Na was sagst du..ist doch toll hier unten..nicht wahr?”
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Di Mai 08, 2012 10:59 am
Ich drehte mich im Wasser, sodass mein Blick gen Wasseroberflächer gerichtet war, in der sich die wenigen Strahlen Mondlicht brachen, die durch die Blätter des Bäume fielen. Ich sah Kol ein wenig über mir und schwamm auf ihn zu, als er mir bedeutete ihm zu folgen. Recht schnell kamen wir an einem Höhleneingang an, den ich noch nicht wahrgenomen hatte. Neugierig schwamm ich das kurze Stück und sah in den Eingang der Höhle. Blieb nur zu hoffen, dass ich dort würde atmen können. Auch wenn ich wesenltlich länger die Luft anhalten konnte als so macher Mensch, so konnte ich immer noch an Sauerstoff mangel sterben. Zügig schwammen Kol und ich in die Höhle hinein und ich sah zu, wie Kol aus dem Wasser kletterte und mir aufmunternd zu lächelte. Scheinbar konnte man da atmen, was einen ungemeinen Vorteil bot, da mir langsam aber sicher der Sauestoff ausging. Ich kletterte also neben Kol aus dem Wasser und stellte mich aufrecht hin. "Wow, hier gibt es immer wieder was neues zu entdecken würde ich sagen", meinte ich beiendruckt und ließ meinen Blick über die Steinwände wandern. ich ging auf die Wand zu und ließ meine Finger über die kalten Steine wandern. Ob diese Höhle wohl schon mal von anderen entdeckt worden war? Ich spürte an dem leichten Luftzug in meinem Rücken, dass Kol mir gefolgt war und drehte mich zu ihm um. "Es ist wirklich wunderschön hier", sagte ich leise und legte meine Arme um Kol.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Mi Mai 09, 2012 7:51 am
Ich hatte die Höhle vorhin eigentlich nur durch Zufall entdeckt und nun war ich froh, das ich sie Saphira auch zeigen konnte. Das sie schon jemand anderer entdeckt hatte, wusste ich nicht, aber es war mir auch egal im Moment,denn Saphira und ich waren hier und sonst niemand. Und das zählte, sie gehörte einfach zu diesem besonderen Tag. Während ich schon in die Höhle geklettert war, war Saphira auch noch im Wasser, aber nicht mehr lange, denn dann kam sie auch heraus. Sie sah sich genau um und ich beobachtete sie dann doch dabei, es schien ihr zu gefallen, das sagte mir, das es genau richtig war, sie mit hier runter zu nehmen. Und da sie hier atmen konnte, würde es auch sicher kein Problem sein, mit ihr hier länger unten zu bleiben. Ich lächelte leicht, und ging dann auf sie zu, was sie wieder um bemerkte und mich dann in die Arme schloss. . Mit ihren Worten bestätigte sie auch noch einmal, das sie es hier schön fand. Sanft lächelte ich und erwiderte die Umarmung um sie dann auch an mich zu drücken. “Ja das ist es wirklich…”, stimmte ich ihr zu und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Ihre Nähe fühlte sich wirklich gut an und ich fühlte wieder einmal dieses Kribbeln in der Magen gegend, es war wirklich ein Zeichen, das wir zusammen gehörten. Während ich sie so im Arm hielt, fiel mir aber noch etwas ein, was ich unbedingt auch los werden musste. Vorhin war ich ja nicht wirklich dazu gekommen, aber ich hatte eben das Gefühl, dass es notwendig war, denn so im Raum stehen lassen, wollte ich es nicht. “Vielleicht ist das jetzt ein wenig seltsam und unpassend... aber ich wollte mich noch für mein Verhalten von vorhin entschuldigen.... dich einfach so im Wasser stehen zu lassen- und allgemein, das ich weggehen wollte- war nicht okay von mir” Sie hatte mich zwar so ziemlich überrumpelt und mir und das hatte eben vorhin ein ziemliches Chaos in mir verursacht.. aber nun war ich irgendwo war ich nun doch froh darüber, denn sonst hätte es wahrscheinlich noch ewig gedauert, bis wir uns die Gefühle eingestanden hatten. Aber wie gesagt, ich wollte dennoch, das sie merkte, das ich doch ein schlechtes Gewissen deswegen auch hatte. Das zeigte ich zwar nicht, denn normal war ich immer der, der nicht wirklich zeigte, was in ihm vorging..aber bei Saphira war es eben eine Ausnahme, bei ihr konnte ich dies eben schon…
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Fr Mai 11, 2012 8:19 am
Kols Arme lagen um meinem Körper und für diesen Moment war ich glücklich. Ich hatte in den letzen Jahren gelernt, dass Glück in meinem Fall nie von Dauer zu sein schien, dass sich alles jederzeit ändern konnte. Ich genoss die Momente wenn sie kamen, hoffte, dass sie lange andauern würden und versuchte sie gehen zu lassen, wenn die Zeit gekommen war. Ich schloss meine Augen als ich Kols Lippen auf meiner Stin spürte und hielt das Gefühl fest, das sich in meinem Inneren ausbreitete. Wärme und Geborgenheit gespickt mit den Schmetterlingen in meinem Bauch. Ich wusste nicht, wann es dazu gekommen war, wann wir die Grenzen der Freundschaft überschritten hatten, ohne es zu merken, aber ich wusste nicht wann. Wir waren so vertraut miteinder umgegangen, dass die Grenzen zwischen Freundschaft und Liebe nicht mehr dagewesen war. Bei Kols Worten sah ich ihm etwas verwirrt in die Augen, ehe sich ein Lächeln auf meine Lippen schlich. "Hey, hey", meinte ich leise und blickte ihm unverwandt in die Augen, die ich inzwichen besser kannte als meine eigenen. "Ich hab den Fehler gemacht, okay? Ich hab dich verletzt. Und es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass es so rüber kommt, dass ich mich dafür entschuldige dich geküsst zu haben." Ein leichtes Lachen entwich meinen Lippen. "Warum sollte ich auch? Es war eher die Tatsache, dass ich dir die Entscheidung abgenommen habe, mir zu zeigen was du fühlst. Dafür war die Entschuldigung, dafür und für nichts anderes." Ich streckte mich ihm ein Stück entgegen und lächelte ihn glücklich an. "Warum sollte ich auch?", wiederholte ich fast unhörbar und schloss den minimalen Abstand, der noch zwischen unseren Lippen bestanden hatte und küsste ihn sanft. Das Kribbeln breitete sich aus und schien mit meinem Herzschlag durch meinen Körper zu fließen. Das Monster in meinem Inneren ließ sich davon zunächst nicht beeindrucken zu unschuldig war dieser Kuss, als dass der Wolf Interesse daran gehabt hätte. Dieser Moment gehörte nur Kol und mir, neimandem sonst. Alleine in dieser versteckten Höhle, abgeschieden vom Rest der Welt, von Drohungen, zerstörten Zimmern oder verschollenen Brüdern. Ich merkte nicht, dass wir uns auf den Rand des felsigen Bodens zu bewegten bis es zu spät war und wir zusammen ins Wasser fielen.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Mo Mai 14, 2012 8:49 am
Ich genoss die Ruhe, der Umarmung, die wir im Moment teilten. Nach dem, was uns der Tag heute schon für Ärger eingebracht hatte, tat es auch richtig gut jetzt hier in der Abgeschiedenheit die neu gewonnene Zweisamkeit zu genießen. Und ich konnte auch für mich behaupten, das ich glücklich war in diesem Augenblick, was eigentlich auch recht selten vorgekommen war, wenn man mein vergangenen Lebensjahre betrachtet hatte. Nun war ich froh, das Saphira und ich zueinander gefunden hatten, auch wenn die Umstände vielleicht nicht so prickeld gewesen waren, aber gut, zum Glück hatten wir das schnell hinter und gebracht und waren nun hier unten in der Höhle und niemand störte uns. Und auch weil wir hier so alleine waren, war mir eben eingefallen, das ich mich noch entschuldigen musste, was ich auch dann tat. Bei Saphiras Worten lächelte ich leicht. “Nun im Nachhinein würde ich es nicht als Fehler ansehen.. Und ich glaube, ich war auch mehr verwirrt als verletzt..du hattest mir ganz schön den Kopf verdreht mit diesem Kuss”, meinte ich leise lachend.. und sah ihr in die Augen. Natürlich hatte es mich verletzt, aber wenn sie nicht die Initiative ergriffen hätte- auch wenn es nur dazu gedient hatte, die Weiber zu verscheuchen- dann hätten wir wohl beide mit unseren Gefühlen zu kämpfen gehabt, was uns wohl auf lang oder kurz wirklich entzweit hätte. aber nun konnten wir uns auch gemeinsame Zeit einfach genießen, was wir auch taten. Ich lächelte, als ich ihre Worte hörte. “Wie gesagt..im Nachhinein war es wirklich gut, das du es getan hast..ich hätte vermutlich noch eine ganze Weile gebraucht, bis ich mir meiner Gefühle bewusst geworden wäre bzw., bis ich bereit gewesen wäre, das zu zu geben”, meinte ich leise. “So ist es viel besser..”; sagte ich leise und ging auf den Kuss natürlich ein und schloss dabei meine Augen. Ich konzentrierte mich wirklich nur auf Saphira in diesem Moment und alles andere war egal. In mir kribbelte alles und ich fühlte mich wirklich wohl und Saphiras Nähe war alles, was ich in diesem Moment brauchte und wollte. Wir küssten uns und gerieten dabei auch gefährlich nahe an den Rand der Höhle. Und weil wir uns nur auf uns konzentrierten und unvorsichtig auch waren, landeten wir auf einmal im Wasser. Ich löste den Kuss, weil ich lachen musste. “Das nennt man dann wohl ein unfreiwilliges Bad..”; meinte ich mit einem Lachen und sah dann wieder zu Saphira, ehe ich meine Lippen wieder auf ihre legte um den Kuss fortzuführen. Denn eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, diesen zu unterbrechen.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Mi Mai 16, 2012 6:13 am
Das kalte Wasser umspülte meinen Körper als ich mit Kol zusammen hineinfiel und eine leichte Gänsehaut breitetet sich wegen der plötzlichen Temperaturveränderung auf meinen Armen aus. Prustend tauchte ich aus dem Wasser auf und sah Kol an, der ebneso lachend aus dem Wasser auftauchte. "Kann man wohl so sagen", erwiederte ich leise kichernd, ehe sich Kols Lippen wieder auf meine legten. Er drückte mich leicht gegen die Steine, wodurch wir einen bessern Halt im Wasser hatten und meine Arme schlossen sich wie automatisch um seinen Nacken und zogen ihn näher zu mir heran. Die Steine, die sich in meinen Rücken drückten nahm ich nicht mal mehr wahr. Zu seher konzentrierte ich mich auf Kol und den Moment des Glücklich seins. Vorsichtig vertiefte ich den Kuss, testet wie weit ich gehen konnte, ohne dass das Verlangen der Bestie drohte mich zu überwältigen. Normalerweise war es einfach dei Bestie in Schach zu halten, zu unterscheiden, wo meine Bedrüfnisse und Wünsche in den Wolfsteil von mir übergingen. Ich hatte lange genug Zeit gehabt zu lernen wie ich damit umgehen musste. Meine Finger fuhren durch seine nassen Haare, vergruben sich in ihnen und brachten uns einander näher Mit ein wenig Schwung schlossen sich meine Beine um Kols Hüfte, ohne dass wir den Kuss lösten. Verlangen rauschte heiß und prickelnd mit durch meinen Körper, schien jede Zelle zu befallen und der Kuss wurde fordernder. Meine Hand fuhr seinen Rücken hinab und strich unterhalb der Wasseroberfläche über seinen unteren Rücken und ich meinte seine Zähne an meinen Lippen zu spüren. Neugierig ließ ich meine Zunge im Kampf mit seiner an seinen Zähnen entlangstreifen, in Erwartung etwas spitzes zu streifen. Die Ecke seines Fangzahns ließ mich scharf die Luft einziehen, aber nicht aufgrund von Schmerzen. Ich spürte wie die Bestie in meinem Inneren angestachelt von dieser Provokation aufbegehrte, die volle Ernte dieser Saat erlangen wollte. Unser Kuss wurde feuriger und meine Hände wanderten unablässig und unnachgibig über seinen durchtrainieten Körper. Kratzen das ein oder andere Mal über seine Haut, während ich versuchte die Kontrolle über meine Handlungen zurückzuerlangen. Noch nie war ich der Reaktion so ausgeliefert gewesen. Immer hatte ich unterscheiden können zwischen dem Verlangen des Tieres und meinem eigenen, aber bei Kol schien diese Einteilung nicht möglich zu sein. Zu sehr verlangte es mir nach seiner Nähe und ich wusste genau, was passieren würde, wenn ich nicht bald die Kontrolle zurcükerlangen würde. Und das war es doch schließlich was ich wollte, wollte nicht jetzt wo wir gerade erst zueinander gefunden hatten alles durch voreilige Handlungen zerstören. Diesen Gedanken hielt ich fest, hielt daran fest, dass durch vorschnelles Handeln alles zerbrechen könnte, was mir im Moment dieses wunderschöne Gefühl des Glücklichseins bereitete.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Mi Mai 23, 2012 8:49 am
Wir lagen also im Wasser,aber das machte uns nichts aus. Im Gegenteil, ich musste über die Situation doch lachen. Aber es war nur einen kurzen Moment so, das wir uns auf die Tatsache konzentrierten, das wir gerade ins Wasser geplumpst waren. Einen Augenblick später konzentrierten wir uns wieder auf uns selbst und führten den Kuss fort, wo wir aufgehört hatten. Allerdings wurde der Kuss nun auch ein wenig leidenschaftlicher und ich merkte, wie sie den Kuss vertiefte. Liebend gerne ging ich darauf ein, denn ich wollte im Moment wirklich mehr als alles andere ihre Nähe spüren und den Kuss natürlich nicht mehr unterbrechen. Es war schon ein wenig lästig gewesen, das wir den Kuss unterbrechen hatten müssen wegen dem Sturz, aber nun konnten wir uns wieder voll uns ganz dem dem doch nun intensiveren Zungenspiel widmen. Was in Saphira vorging, das sie nun mit dem Wolf in sich auch zu kämpfen hatte, das konnte ich mir nicht vorstellen, wie auch, immerhin war es sozusagen auch Premiere, das ich mit einem Werwolf diese Art von Nähe teilte. Auch ich merkte, wie mein Verlangen immer mehr stieg, denn immerhin war ich ja auch nur ein Mann und wäre Saphira eben jemand normales, dann hätte ich sicher schon nicht mehr gewartet. Aber genauso wie sie, wollte ich nichts durch übereilte Handlungen zerstören. Ihre Berührungen erzeugten in mir ebenfalls brennendes Verlangen, aber ich hielt mich wie gesagt zurück, weil es mir wichtig war auch auf den Moment zu achten und wir würden noch genug Zeit für solche Dinge haben, heute stand erst mal was anderes im Vordergrund. Unter dem Gesichtspunkt hielt ich mich auch zurück, lies nur meine Hände über ihren Körper wandern. Leicht zischte ich auch auf, als ich plötzlich spürte, wie ihre Zunge meinen Fangzahn berührte. Normal wäre das ja eine Aufforderung für mich gewesen, sie zu beißen, denn ich spürte doch deutlich, das meine Fangzähne nun ‘wach’ wurden und heraus wollten. Aber ich hatte genug Selbstbeherrschung um das zu unterbinden, denn ich wusste genau, wenn ich zu lassen würde sie würden herauskommen, dann könnte ich meinen Vorsatz vergessen und das wollte ich eben nicht. Aber unsere Küsse wurden auch so immer mehr intensiver leidenschaftlicher, weil unsere Zungen jetzt auch in ein leidenschaftliches Spiel vertieft waren. Ich drückte mich auch noch ein wenig an Saphira heran, während meine ich meine Hände auch weiter über ihren Körper gleiten lies.
Saphira O'Connor
Thema: Re: Der Wasserfall Do Mai 24, 2012 7:36 am
Auch Kol hatte zischend die Luft eingezogen als ich seine empfindsamen Zähne berührt hatte und ließ erahnen, dass es auch in ihm das Verlangen der übernatürlichen Seite geweckt hatte. Das Kribbeln, das sich immer weiter in mir ausbreitete machte es immer schwieriger dem Verlangen der Bestie zu widerstehen. Kols Hände die über meinen Körper fuhren und eine leichte Gänsehaut bei mir verursachten machten es nicht einfacher, sich der Versuchung nicht hinzugeben. Er drückte sich näher an mich heran und die Bestie in mir drohte mich zu überwältigen, meine Atmung stockte und ich versuchte das drängende Verlangen zurückzuschrauben und nicht über Kol herzufallen, auch wenn es im Moment das einzige zu sein schien, worauf sich mein Körper konzentrieren konnte. Meine Hände strichen über seinen Körper bis ich es schließlich schaffte sie in seinen Haaren zu vergraben und mir langsam aber sicher die Kontrolle über die Bestie zurück erlangte. Ich zog mich langsam aus dem Kuss zurück bis unsere Zungen sich sanft umspielten statt einen erbitterten Kampf ausübten.
Kol Mikaelson
Thema: Re: Der Wasserfall Mo Mai 28, 2012 9:46 am
Die Leidenschaft hatte uns beide wirklich ziemlich fest im Griff aber wir wussten, das wir das im Griff haben mussten. Auch ich hatte das Problem, das es mir schwer fiel, mich zurückzuhalten. Am liebsten wäre ich auch diesem Verlangen nach gegangen. Aber weil ich wusste, das uns auch mehr verband als dieses Verlangen versuchte ich auch einen Gang herunter zu fahren. as nicht leicht war, denn jede ihrer Berürhungen entfachte die Leidenschaft wieder erneut und lies mich auch meinen Körper mehr an sie drücken um ihre Nähe nur noch mehr spüren zu können. Noch ein bisschen ging es so weiter, wir tauschten leidenschaftliche Küsse aus und auch unsere Hände waren noch beschäftigt, den jeweils anderen Körper auch zu erkunden, aber ich merkte doch, wie sich Saphira dann auch aus dem Kuss zurückzog und ihn doch wieder sanfter werden lies. Offenbar hatte sie wohl ähnliche Gedanken wie ich, das es besser war, jezt und hier noch nicht weiter zu gehen- auch wenn mein Körper da sicherer anderer Meinung war im Moment- aber ich hatte mich soweit im Augenblick ganz gut im Griff und nun, da der Kuss auch etwas sanfter zu statten ging, war es auch leichter, sich zu kontrollieren. Sanft küsste ich sie nun auch weiter..denn ich hatte nicht vor den Kuss zu lösen. Hier war es nur gut, das wir Vampir bzw Werwolf waren....wir hatten lange Ausdauer, denn ein Mensch hätte sicherlich schon längst den Kuss lösen müssen...und wie gesagt, das hatte ich zumindest noch nicht vor..ich wollte noch ein wenig länger, ihre Lippen auf den meinen spüren.