I don't know what love addictive hold | Damon & Elena

Ich musterte die kleine Miss Gilbert mit einem nachdenklichen Blick. Ich schniefte, holte leise Luft. "Hast du?" Presste ich dann leise hervor und wartete gespannt auf eine Antwort. Natürlich wollte ich einfach nur wissen, wo ich bei ihr stand und meiner Meinung nach, hatte ich auch eine Antwort darauf verdient. Die Liebe hatte mir im Laufe der Jahre schon oft genug ins Gesicht geschlagen. Die Liebe machte einem zum Masochisten und wo war das irgendjemanden gegenüber fair? Verstehen musste man das ganze wohl nicht, aber wenn man dann an diese subatomaren Momente denkt, an denen man die Liebe wirklich wertschätzte, konnte sie doch so einiges auf magische Art und Weise einfach so wieder weg machen. Ich wog meinen Kopf zur Seite und schluckte kurz. Das Warten auf die Antwort meiner Frage, brachte mich so halb um den Verstand. Hatte sie nun Gefühle für mich, oder wie sah es in ihr aus? Momentan fühlte sich jede Sekunde wie eine gefühlte Ewigkeit an und ich fand das wirklich zum kotzen! Ich fragte mich wirklich woher ich diesen Elan nahm mir die Sache mit Elena immer und immer wieder anzutun. Doch wenn man kurz drüber nachdachte, dann lag die Antwort doch auf der Hand. Elena hatte mir den Kopf verdreht und mir diese beknackten Gefühle auf eine Art und Weise wieder etwas schmackhaft gemacht. Dieses Menschlich fühlen hatte ich ja auch irgendwie vermisst, aber ich wollte nun mal Patu nicht zeigen, dass noch etwas Menschlichkeit in mir vorhanden war, doch Elena versuchte wohl ebenso konstant zu zeigen, dass eben doch ein Hauch Menschlichkeit in mir war. Was mir eigentlich hätte egal sein konnte, doch das schlimme war..... sie hatte zu 100 Prozent Recht.

Was sollte ich auf diese Frage nur antworten? Ich wusste es nicht. Das alles war einfach zu viel für mich, es war schon lange zu viel, aber ich durfte mir das nicht anmerken lassen. Ich liebe Stefan, ich habe ihn die ganze Zeit geliebt, jede Minute als er da war und jede Sekunde als er gegangen war. Sogar als er mit allen Mitteln versucht hatte mich ihn hassen zu lassen. Aber da war auch noch Damon, er war die ganze Zeit für mich da, jeden einzelnen Tag. Auch wenn er nicht jede Sekunde bei mir sein konnte, so wusste ich doch er würde kommen und das immer, nur um sich mal wieder mein rumgeheule wegen Stefan anzuhören oder einem Hinweis nachzugehen. Unsere Freundschaft hatte sich vertieft als wir auf uns gestellt waren und dann war da auch noch dieser Kuss, als Stefan schon längst wieder da war. Der Kuss hatte mich beschäftigt, vielleicht mehr als es sollte. Ich wusste was er für mich empfand und er hatte eine Antwort mehr als verdient, doch ich wusste die Antwort ja selbst nicht. Mein Blick lag auf Damon und ich sah ihn an wie ihn das eigentlich quälte, wie ich ihn eigentlich quälte und wie diese Unklarheit ihm quälte. Aber mich quälte sie auch, die Unklarheit. Nur was sollte ich tun ich konnte nicht zustimmen aber auch nicht verneinen und ein ich weiß es nicht würde alles doch nur noch viel schlimmer machen, doch momentan konnte ich nichts anderes sagen. Ich schluckte schwer und nahm all meinen Mut zusammen diese Worte hervor zu bringen : "Es tut mir leid Damon, aber ich weiß es nicht." Mehr konnte ich ihm nicht sagen, so sehr ich es mir wünschte ihm Klarheit zu schenken, so konnte ich es nicht.

Sollte, ich weiß es nicht nun die Antwort auf das ganze Spektakel sein? Das konnte und wollte ich wohl nicht so ganz akzeptieren! Da war was zwischen uns, vermutlich viel mehr als nur Freundschaft, zumindest von meiner Seite aus. Und ich konnte Elena wirklich alles geben was sie brauchte. Schutz, Geborgenheit, Liebe und Leidenschaft. Ich rieb mir nachdenklich meine Stirn und schnalzte mit der Zunge und hätte Elena am liebsten sowas wie wachgerüttelt, ich konnte nicht ewig auf eine Antwort warten, auf eine ernsthafte, denn immer wenn ich dieses ich weiß es nicht oder sonst war hörte, war das für mich ein Tausend Meter Absturz und ich hatte wirklich keine Ahnung wie oft ich diesen noch überleben konnte. Mein Blick sank für eine kurze Sekunde, doch ich blickte Elena dann wieder tief in die Augen. "Wenn es jemand weiß, dann jawohl bloß du." Fing ich an und sah sie weiterhin mit einem bohrenden Blick an. Unwillkürlich nahm ich ihr Gesicht zwischen meine beiden Hände und ließ meinen Blick nun etwas sanfter werden. "Was fühlst du, Elena?" Fragte ich vermutlich etwas strenger nach, als ich es eigentlich wollte, aber es ließ sich nun mal nicht anders regeln. Ich wollte Klarheit und dieses mal würde ich nicht so einfach nachgeben.

"Damon, ich weiß es wirklich nicht. Soll ich dich anlügen? Soll ich sagen das ich etwas fühle oder eben nicht, wenn ich es selbst nicht weiß?" Ich schüttelte leicht den Kopf. Sein bohrender Blick war grauenhaft, er wollte so sehr das ich ihn liebte, aber tat ich das denn? Laut Stefan schon, doch konnte man von Liebe sprechen wenn um uns herum nur Chaos war? Er wollte es wissen und ich verstand es, ich verstand es voll und ganz. Als seine Hände meine Wangen berührten war es schön und mich durchfuhr ein kleines Kribbeln, doch es war nicht richtig. Würde ich ihn lieben und Stefan, war ich dann nicht genauso wie Katherine? Alleine die Vorstellung so zu sein wie sie stach mich ins Herz, denn ich wollte nicht so sein wie sie. Ich biss mir leicht auf die Lippe und seufzte leise. "Verwirrtheit, den Drang eine Antwort zu finden, das und noch viel mehr fühle ich", antwortete ich auf seine Frage. "Wie soll ich eine Antwort auf etwas finden das ich bis dato nicht mal richtig realisiert hatte?" Ich war aufgewühlt, doch sein sanfter Blick ließ mich ruhig werden. Was ich wollte, wen ich liebte, das war alles nicht so einfach zu beantworten. Eigentlich war es für mich klar, es war Stefan, doch dessen Aussage verwirrte mich. Wieso nur? War es so? Wenn ich ehrlich mit mir war, dann war da schon etwas zwischen Damon und mir, aber nicht nur erst seit kurzem. Es hat sich aufgebaut, etwas was ich wahrscheinlich nicht wahr haben will, denn mein Blickfeld reichte nicht weiter als Stefan und nur Stefan.

"Pass auf Elena, ich kann dich nicht dazu zwingen mir Dinge zu sagen, die nicht wahr sind, oder du sie mir einfach nicht sagen willst", fing ich an und zuckte schlicht mit den Schultern. Ich wusste nicht wie viel Zeit ich ihr noch geben sollte, ich verstand ja das es nicht einfach war Gefühle zu ordnen, ich selbst war wohl eines der besten Beispiele dafür, doch wenn da nichts für mich wäre, dann könnte sie diese Frage mit einem einfachen Nein beantworten. Ihr ich weiß es nicht, sagte mir viel mehr das sie es einfach nicht zugeben wollte, auch wenn ich den Grund dafür nicht wusste. Sie schien es bloß einfach nicht aussprechen zu wollen. Ich erwartete von ihr ja kein Ich liebe Dich, bloß das wissen, dass sie etwas für mich empfand, was über Freundschaft hinaus ging.
Die letzten Monate hatten uns beide zusammen geschweißt, ich hatte die Schulter, an der sie sich anlehnen konnte und ich hatte mir ihr rum Gejaule Monate lang angehört und sagte kein einziges Sterbenswörtchen, dass sie weiter hätte kränken können. Unwillkürlich, ließ ich meine Hände nun von ihren Wangen sinken und trat einen kleinen Schritt, einfach aus dem Grund, damit sie sich nicht in irgendeiner Art und Weise bedrängt fühlte. Das wollte ich nie wieder tun, geschweige denn sie zu irgendetwas zu zwingen, doch in Verlegenheit zu bringen war eine ganz andere Sache, die ich auch bei jeder Gelegenheit ohne zögern ausnutzen würde. Eines wusste ich jedoch noch, sollte Elena mich irgendwann genauso sehr wollen, wie ich es tat, würde ich nicht lange zögern und Nägel mit Köpfen machen. Punkt. Aus. Ende. Stefan hin oder her.

Was sagte es eigentlich über mich aus mehr Gefühle für den Bruder des Mannes zu haben, den ich liebte? Es war nicht richtig und doch wusste ich das da etwas war. Wie Caroline schon einmal zu mir gesagt hatte, Damon ist mir unter die Haut gegangen. Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch plötzlich wurde mein Mund so trocken und meine Stimmbänder fühlten sich an als würde Schmiegelpapier aneinanderreiben. Ein ja, da ist mehr, wollte ich ihm entgegenrufen, doch es ging nicht, kein einziger Ton verließ meine Kehle. Ich schluckte hörbar und hoffte das sich dieses grauenhafte Gefühl in nichts auflösen würde. Gefühlte Stunden stand ich da und sah einfach nur Damon an, was in wahrheit wahrscheinlich nicht mehr als ein paar Sekunden, ein paar Minuten waren. Als er sich von mir entfernte fühlte ich so etwas wie einen kleinen Nadelstich in meiner Brust, er meinte es nur gut, doch gerade in diesem Augenblick fühlte es sich so falsch an. Ich konnte nicht mehr, auch wenn meine Stimmbänder reißen würde, was sehr unwahrscheinlich war, musste ich es ihm nun sagen, denn ich war mir klar darüber und er sollte es auch wissen. "Es stimmt, was Stefan gesagt hat, da ist mehr, nur ich habe es mir nie eingestehen wollen." Ich hatte es gesagt und war erleichtert. Eine schwere Last fiel von meinem Herzen, obwohl ich wusste das es eigentlich falsch war, denn machte ich ihm nun nicht falsche Hoffnungen? Hoffnungen auf etwas das nie im Leben funktionieren würde oder vielleicht doch? Man sagt, man weiß es nie bis man es versucht hat, doch da gab es nicht nur Damon sondern da war auch noch Stefan und was sollte ich ihm dann sagen?

Mein Herz überschlug sich und innerlich freute ich mich wie ein kleines Kind. Unwillkürlich bildete sich ein zufriedenes lächeln auf meinen Lippen. Ich fuhr mir durch die Haare und dann übers Gesicht, bevor ich schlicht nickte und mein Gewicht vom linken auf den rechten Fuß verlagerte. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, doch ich lauschte ebenfalls dem von Elena. Ihren Herzschlag kannte ich wohl peinlicherweise genau so gut, wie den meinen! Ich blickte Elena erneut in ihre großen rehbraunen Augen und meine blauen Augen versanken in den ihren. Es war, als wäre alles um uns herum in Nebel gelegt und bloß sie wurde gerade von einem hellen Schein erleuchtet. Auch wenn das ziemlich abgedroschen klang, besonders für meine Verhältnisse, so zu empfinden war eigentlich Stefans Ding gewesen, aber C'est la vie. Und ich konnte nicht im geringsten was dadran ändern.

Doch ihre Worte gaben mir wieder etwas Grund zur Hoffnung, auch wenn es mir ziemlich unwirklich vorkam. Wenn ich ehrlich war, hatte es fast schon etwas von einem Traum. Und ich wartete schon, dass ich jeden Augenblick zurück auf den Boden der Realität klatschen würde, doch das hier war echt. Und jetzt fragte ich mich, warum es ihr so schwer viel mir genau das zu sagen. "Danke, Elena", sagte ich schlicht und hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Wange, doch ich war ihr noch bedrohlich nahe. Wie gesagt, ich würde sie nie mehr zu etwas zwingen, aber in Versuchung bringen war etwas anderes und meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung. Und da ich jetzt wusste, dass sie Gefühle für mich übrig hatte, würde ich wohl erst recht jede Chance ausnutzen, um sie zu meiner Prinzessin der Dunkelheit zu machen.

Mein Herz schlug schneller als sonst und schon fast so schnell als würde ich Stefan gegenüberstehen. Ich hatte es gesagt, ich hatte es ihm und mir eingestanden das da mehr zwischen uns war, doch was nun? Dieses danke hatte ich nicht verdient und es war auch nicht angebracht, fand ich zumindest. Und dann stand er noch so nahe bei mir. Ich fühlte mich als hätte mein Gehirn abgeschalten und mein Körper würde nun das tun, was er für richtig hielt. Kurz und leicht leckte ich mir über die Lippen und wenige Sekunden später lagen meine Lippen auf seinen.
Dieser Kuss ging von mir aus und war kein Abschiedskuss oder etwas aufgezwungenes. Er hatte mich in Versuchung geführt und ich konnte einfach nicht wiederstehen. Aber dennoch verstand ich nicht warum sich dieser Kuss so gut anfühlte. Doch was mich am meisten Wunderte, dieser Kuss war besser als all die Küsse die ich je mit Stefan geteilt hatte. Wieso nur? Empfand ich doch noch viel mehr als gedacht?
So spielte das Leben, es nahm ungewohnte und gefährliche Wege und war fast schon so wie eine Achterbahnfahrt. Der Kuss dauerte an und langsam hob ich meine Arme, nur um sie um Damons Hals zu schlingen und sicherzustellen er würde sich mir nicht entziehen.
Er hatte mich, gerade in diesem Moment war ich vollkommen seins und es gab nichts außer uns. Die Welt hätte untergehen können, doch das wäre nicht wichtig gewesen solange wir beisammen waren.

Elenas sanfte Lippen lagen auf den meinen und ich genoss es in vollen Zügen und erwiderte ohne auch nur eine winzige Sekunde drüber nachzudenken. Schnell war ich in einer Woge aus Lust und Leidenschaft gefangen. Das ganze war für mich schon eine Droge, die mich süchtig machte und von der ich einfach nicht genug bekam, egal wie sehr ich auch dagegen ankämpfte. Elenas Liebe, war das einzige was ich begehrte und was ich vor allem auch brauchte. Meine Hände ließ ich zärtlich ihre Seite hintergleiten, und alleine das ließ mich erschaudern. Was meiner Meinung nach der absolute Wahnsinn war, da mich eine Frau an sich, noch nie in solch einen Bann gezogen hatte.
Aus reiner Gewohnheit drängte ich Elena gegen die nächst beste Ecke und presste meinen Körper an den ihren. Ich unterbrach den Leidenschaftlichen und intensiven Kuss und widmete mich ihrem Hals und verteilte aufwärts und abwärts heiße Küsse, bevor ich mich wieder ihren Kiefer entlang küsste und wieder Sehnsüchtig nach ihren Lippen suchte. Ich war wie in Ekstase und wenn Elena klar bei Sinnen war, dann würde sie das hier achtlos beenden, weil ich es ganz einfach nicht mehr konnte und meine Hände bereits eine Art Eigenleben entwickelt hatten und immer mehr von Elenas Körper erforschten wollten. Doch im Moment ruhten diese noch brav an ihrer Taille, wie lange das noch so bleiben würde, war allerdings fraglich.
Besonders störte mich, dass ich nicht wusste, wie sehr ich mich beherrschen konnte, dass ich mein Verlangen nach Elenas Blut unter Kontrolle hatte, wusste ich, aber da war auch einfach die Tatsache, dass ich in dem Zustand in dem ich war unberechenbar war.

Was ich fühlte war so intensiv, doch ich durfte nicht in einemRausch verfallen. Ich wusste ich musste die Vernünftige von uns Beiden sein, denn er konnte es nicht sein, da ich wusste das seine Liebe so groß für mich war, das er mich wahrscheinlich am Liebsten auf ein Bett geworfen und viele versaute Dinge mit mir getan hätte. Aber dennoch, für einen kurzen Moment ließ ich mich in diesen Rausch stürzen und genoss jede seiner Bewegungen, seine Hände, die meine Seite hinunter strichen, seine Lippen, die sich von meinen lösten nur um meinen Hals zu liebkosen und vieles mehr, auch das er mich gegen eine Ecke drückte und mich so ihn spüren ließ.
Mein Herz schlug immer noch wie wild und anstatt auf das zu hören, was mein Herz mir sagte, siegte mein Verstand, mal wieder. Ich löste den neuen, leidenschaftlichen Kuss, den Damon angefangen hatte und legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen.
Ich schüttelte den Kopf und sagte: "Nein Damon." Er hatte sich sonst unter Kontrolle, doch ich konnte ihn nun einfach nicht einschätzen. Obwohl die heißen Küsse schön waren, musste er sich kontrollieren lernen, sollte das heir etwas werden.
Aber was war das hier eigentlich? Er zog mich magisch an, führte mich in Versuchung, doch das hielt nur kurz, denn mein Verstand war nicht einer von der langsamen Sorte. So sehr ich ihn auch gerne weitergeküsst hätte, meine Hände durch seine Haare fahren gelassen hätte, wusste ich das es nicht ging und es war nicht richtig. Ich war nicht mehr mit Stefan zusammen, doch es fühlte sich falsch an ihn einfach zu vergessen und es nie etwas zwischen uns gegeben hätte.

Ohne irgendeine Vorwarnung beendete Elena den Kuss und legte ihren Zeigefinger auf meine Lippen, ich ließ meinen Blick daraufhin kurz sinken, doch erhob diesen nach ein paar Sekunden wieder und umfasste ihr Handgelenk bevor ich ihre Hand dann wieder sinken ließ. Warum konnte Elena es denn nicht einfach geschehen lassen? Konnte sie sich mir nicht einfach hingeben? Ja das war abwegig, dass genau das passieren würde, doch das was gerade passiert war, hätte ich mir nur in meinen kühnsten Träumen vorgestellt. Ich suchte ihren Blick und strich sanft über ihre Wange und zwang mir ein leichtes lächeln auf, Ich nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände und hauchte ihr einen federleichten Kuss auf ihre Lippen, den sie aber nicht erwidern musste. Ich ließ dann auch schon meine Hände sinken und konnte immer noch das leichte kribbeln auf meinen Lippen spüren. Mir fiel es schwer jetzt die richtigen Worte zu finden, geschweige denn überhaupt etwas zu sagen, ich würde ja sowieso keinen einzigen normal klingenden Satz auf die Reihe bekommen. Doch diese peinliche Stille war auch nicht gerade besser. Ich schluckte hart und brach diese dann schließlich, auch wenn ich mir irgendwas zusammen stammeln sollte, das schweigen hielt ich nicht mehr aus. "Es war richtig, Elena", sagte ich etwas bestätigend. Natürlich war es richtig das sie mir gesagt hatte, dass sie mehr als Freundschaft für mich empfand und es war auch richtig, dass sie mich geküsst hatte, es war richtig das ich es erwidert hatte. Es war alles richtig gewesen!