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Was für ein Tag! Ich ließ mich auf die Couch fallen und legte die Füße hoch. In meinen Augen hatte ich heute genug getan. Ich war beim Training gewesen, war noch zusätzlich im Fitness-Studio, hatte ein paar Sachen für meine Mutter erledigt und war einkaufen. Das reichte doch wohl aus. Doch nun? Nun saß ich hier und hing meinen Gedanken nach. Ich dachte an Caroline, die ich begann zu vermissen. Es machte mir zu schaffen, dass Klaus sie und mich nicht in Ruhe lassen konnte. Ich liebte sie und es schien so als würde Klaus mir dieses Glück nicht gönnen. Er machte sich sogar an sie rann. Das zumindest sah ich so und es nervte mich. Es nervte mich wirklich sehr denn niemand machte sich an meinen Freundin rann. Doch was sollte ich tun? Klaus war stärker als ich und ich konnte mich nie gegen seinen Willen durchsetzen. Mit Care lief es auch nicht so besonders gut. Immer wieder stritten wir wegen Klaus oder meinem Verhalten.
Mein Blick wanderte zu meinem Handy und einen Moment lang überlegte ich, ob ich Caroline schrieben sollte. Vielleicht konnten wir ja was zusammen machen und uns wieder vertragen. Gerade als ich mein Handy nehmen wollte, ging dieses auch schon los. "Nanu!" War das Care? Ich schaute nach doch... "Klaus..." Ich seufzte und schaute nach was er wollte. Mich treffen? Jetzt? Musste das denn wirklich sein? Ich merkte wie ich mich nicht gegen das Treffen wehren konnte. Also schrieb ich ihm, das er her kommen sollte. Ich war gespannt was nun wieder so wichtig sein sollte. Doch bis er hier war lehnte ich mich nochmal zurück und schloss meine Augen. Klaus... Wieso wurde ich nur gezwungen ihm loyal zu sein? "Das bedeutet doch sicher nichts gutes!"
Niklaus Mikaelson
Place : Mystic Falls Job : Wozu? Ich brauche keinen Job!
Thema: Re: Das Wohnzimmer Di Apr 03, 2012 10:21 am
cf Grill Tisch 1
Ich hörte noch Carolines Worte, als sie sagte, dass sie mir keinen schönen Tag wünschte, aber ich ignorierte diese. Schließlich war mir aufgefallen, dass ihr heute jeder auf die Nerven ging und nachdem ich den Grill verlassen hatte, ging ich eine Weile durch die Straßen. Ich versuchte an etwas anderes außer an Caroline zu denken. Aber das fiel mir nur sehr schwer. Gerade als ich kurz nicht an sie dachte, schrieb mir Tyler zurück und so ging ich sofort nachdem ich die Nachricht gelesen hatte und ihm auch kurz geantwortet hatte zum Lockwood Anwesen. Es war, ich wusste auch nicht genau was, aber es war mir so, als müsste ich dies tun um einen Schritt vorwärts zu kommen. Doch wieso, weshalb und warum konnte ich mir auch nicht erklären. Auf dem Weg dorthin sah ich erneut ein Paar vor mir, doch dann kamen mir wieder Carolines Worte in den Sinn und was sie über mich meinte, als einen blutdurstigen mordenden Killer, der ich sein sollte. Okay sie hatte damit sicher nicht ganz unrecht. Doch so war ich nun einmal. Was mich nicht wirklich störte. Schließlich war das schon seit über 1000 Jahren so, und jemand wie mich konnte keiner einfach so plötzlich ändern. Auch keine Caroline. Zumindest versuchte ich mir das wieder und wieder einzureden.
Als ich dann endlich am Anwesen der Lockwoods ankam, sah ich mich kurz um. Niemand war zu sehen, doch wie immer konnte man einfach durch die Tür gehen. Es wunderte mich immer wieder, wieso sie einen es immer so leicht machten, wenn man einmal eingeladen war. Ich betrat also das Anwesen und ging direkt in das Wohnzimmer, weil ich dort jemanden vernahm. Es war auch genau die Person, die ich treffen wollte. "Hallo Tyler, lange nicht gesehen!" Ich grinste ihn an, und ich wusste, dass er für eine Weile die Stadt verlassen hatte, denn das hatten mir meine geliebten treuen anderen Hybrids verraten. "Schön, dass du auch mal wieder in deiner Heimatstadt bist! Ich dachte schon du bist verloren gegangen!" Ich setzte mich auf das Sofa ihm gegenüber und wartete einen Moment. Jedoch hielt dieser Moment nicht lange an, denn ich war leicht ungeduldig. "Okay, lass uns nicht lange Zeit verschwenden. Ich brauche deine Unterstützung. Eine bessere, als die bisher!" Dabei bezog ich mich auf die letzten Wochen, in der er mir kaum zur Verfügung stand und ich ein wenig Unterstützung schon als ganz gut empfunden hätte.
Tyler Lockwood
Thema: Re: Das Wohnzimmer Di Apr 03, 2012 10:32 am
Ich genoss es, wieder daheim zu sein doch diese angenehme Ruhe hatte ein jähes Ende gefunden. Klaus´ Stimme fiel mir ins Ohr und ich öffnete meinen Augen. "Klaus!" Ich blickte ihn an und schaute zu wie er sich auf die Couch vor mir setzte. Seine Anspielung auf mein Fehlen der letzten Wochen missachtete ich gekonnt. Als er dann aber nochmal darauf ein ging, nickte ich leicht. "Ja, ich musste mal eine Weile raus aus Mystic Falls und ich kann wohl behaupten, dass es mir ganz gut getan hat!", antwortete ich ihm locker. Ich war bei weitem nicht mehr so angespannt gewesen wie früh - wenn Klaus mich zu sich rief oder mich aufsuchte. "Also sag schon, was willst du?" Genau wie er wollte auch ich keine kostbare Zeit verschwenden. Jedoch erhob ich mich um zum Schrank hinüber zu gehen und zwei Gläser sowie eine Falsche Bourbon heraus zu holen. Mit diesen drei Sachen kam ich auch gleich wieder zurück. Ich stellte die Gläser auf den Tisch und öffnete die Flasche ehe ich einschenkte.
Klaus wurde ernster - so kannte ich ihn - und er begann nun zu erklären warum er hier war. Ich reichte ihm eines der Gläser und schaute ihn etwas verwirrt an. "Meine Unterstützung?", fragte ich kurz nach ehe ich einen Schluck aus meinem Glas trank. "Was hast du jetzt schon wieder vor und was ist mein Job bei der Sache?" Ich klang ernst und ich wurde auch wirklich aufmerksam. Bis jetzt hatte Klaus mir ja schon das ein oder andere Mal unangenehme Aufgaben zugemutet doch das hier verhieß nicht gerade besseres. irgendwas führte er im Schilde und ich wollte schauen ob ich ihm zuvor kommen konnte. "Also? Schis los. Was kann ich für dich tun?"
Niklaus Mikaelson
Place : Mystic Falls Job : Wozu? Ich brauche keinen Job!
Thema: Re: Das Wohnzimmer Di Apr 03, 2012 10:55 am
Er empfing mich mit nur einem Klaus, doch das war ich bei ihm schon gewohnt, daher störte ich mich nicht weiter daran. Als er meinte, dass er mal für eine Weile aus der Stadt raus musste, musste ich grinsen. "Das kann ich nur allzu gut nachempfinden. Ich mag solche Käffer eigentlich auch nicht besonders. Doch manchmal haben diese eben auch so ihre guten Seiten. Weshalb man dann doch etwas länger bleibt." Schon wieder dachte ich kurz an Caroline, wobei sie nicht der einzige Grund war, weshalb ich noch hier war. Auch ein paar Pflöcke, die ich in die Finger bekommen musste, spielten hier eine große Rolle. Als ich dann genauer zu Tyler sah, bemerkte ich das seine Haltung mir gegenüber etwas anders war als sonst. Allerdings versuchte ich mir einzureden, dass das kein Problem sei und war fast davon überzeugt, dass er sich damit abgefunden hatte, mir mehr oder weniger freiwillig zu gehorchen. Als er mich fragte was ich wollte, und ich ihm auch ohne zu zögern geantwortet hatte, stand er bereits auf um ein paar Gläser und eine Flasche Bourbon zu holen. Ich grinste und nahm dankend ein Glas an.
"Ja ich brauche deine Unterstützung." sagte ich nur kurz angebunden und trank einen Schluck nachdem ich ihm kurz zugeprostet hatte. Natürlich war mir klar, dass er das sicher nicht ohne leichten Widerstand machen würde. Doch das war mir in diesem Moment egal. Also fuhr ich fort. "Ich möchte, dass du mit Caroline Schluss machst und zwar für immer. Sie hindert dich nur in allem, was dein Fortschreiten angeht und du könntest zusammen mit mir viel mehr erreichen!" Ich versuchte es erst einmal auf diese Art und Weise, denn wenn ich ihm sagen würde, weil ich auf Caroline stehe, dann würde er mir nicht mehr viel nützen. Zumindest nicht, wenn ich ihn nicht manipulieren würde. Doch das würde ich generell nur als letzte Möglichkeit in Betracht ziehen. "Ich möchte, dass du mir mehr hilfst. So quasi als rechte Hand. Dir kann dieser Haufen von Versagern in dieser Stadt doch egal sein. Ich weiß, dass du mehr drauf hast als das was sie von dir glauben." Ich trank einen Schluck und beobachtete seine Miene dabei.
Tyler Lockwood
Thema: Re: Das Wohnzimmer Di Apr 03, 2012 11:11 am
Wir prosteten uns zu und Klaus verlor wirklich keine Zeit. Noch einmal erwähnte er dass er meine Unterstützung bräuchte und nun wollte ich wirklich wissen worum es hier gerade ging. Den Small Talk bezüglich der Stadt hatte ich bewusst nicht erwidert. Mir war nicht danach irgendwelche sinnlosen Gespräche zu führen. Also trank ich erneut einen Schluck des Bourbons meines Vaters und verschluckte mich gleich mal ordentlich als ich hörte was Klaus da von mir verlangte. Ich hustete stark und nachdem ich mich gefangen hatte schaute ich Klaus ernst an. "Das ist ein Witz oder?" Ich stellte das Glas ab und beugte mich zu ihm vor. "Klaus, du kannst doch nicht ehrlich glauben, dass ich das mache! Ich liebe diese Frau und selbst für dich würde ich nicht mit ihr Schluss machen. Tut mir leid aber diesen Gefallen werde ich dir nicht tun!" Ich erhob mich und schaute so auf Klaus hinab. "Und Caroline hindert mich an gar nichts. Sie ist für mich da und hilft mir. Also rede nicht so über sie!" Ich wurde sauer denn wenn es um Care und mich ging verstand ich wirklich keinen Spaß. "Außerdem... der `Haufen Versager´... Du redest da von meinen freunden und ich werde mich nie gegen sie stellen. Also... Tut mir leid aber du musst dir jemand anderes für deine rechte Hand suchen. Lass mich mit solchen Dingen einfach in Ruhe und noch was! Lass meine Freunde in Ruhe!" Ich wirkte fast schon drohend und eines wusste ich, egal wie stark der Zwang werden würde ihm zu gehorchen, ich würde standhaft bleiben. Das hatte ich nämlich die letzten Wochen gelernt. "Wenn das alles war was du wolltest, dann kannst du jetzt ja gehen!" Ich begab mich auf dünnes Eis - das wusste ich - doch Klaus sollte ruhig wissen dass er nicht mehr so einfach über mich bestimmen und mit mir spielen konnte.
Niklaus Mikaelson
Place : Mystic Falls Job : Wozu? Ich brauche keinen Job!
Thema: Re: Das Wohnzimmer Di Apr 03, 2012 11:54 am
Ich bemerkte wie ungeduldig er doch wurde, aber das wäre ich an seiner Stelle wahrscheinlich auch gewesen. Vermutete ich. Doch als ich dann mit der Sprache rausgerückt war und bemerkte wie er darauf reagierte, sah ich ihn musternd an. Er schien nicht davon angetan zu sein, aber das störte mich auf das erste nicht. Ich trank erneut von meinem Glas und hörte nun Tyler eine Weile zu. Seine Worte wunderten mich nur ein wenig. Denn schließlich würde nie jemand einfach so seine Freundin für immer verlassen, aber andererseits, hatte ich ihn erschaffen. Ich war es auf den er am meisten zu geben hatte und das reizte mich nun schon ein wenig. "Nein das war kein Witz und über solche Sachen würde ich auch keine Witze reißen." Ich sagte kurz nichts, doch in mir stieg allmählich etwas Wut auf, und das war meist kein gutes Zeichen zumal wenn ich spürte, dass das alles ohne Zwang zu nichts führen würde.
Als er zu ende gesprochen hatte und mich dann sogar zur Tür wies, sah ich ihn sauer an. Immer wieder versuchte ich mich innerlich zu beruhigen, doch stattdessen hallten seine Worte wieder und wieder in meinen Ohren. "Du? Du weißt mich echt zur Tür? Keine gute Idee, wahrscheinlich die schlechteste, die du bisher hattest." sagte ich und stand im nächsten Moment direkt vor ihm. "Erstens: Caroline ist nichts für dich! Es gibt Frauen, die besser zu dir passen! Zweitens: Deine Freunde sind zum Teil Versager, glaub es oder nicht! Und drittens: Ich lass sie in Ruhe, wenn sie mich nicht umbringen wollen, weil ansonsten sind sie sowieso total unwichtig." Ich stand noch direkt vor ihm, aber er machte noch immer keine Anstalten mir zu gehorchen. "Zwing mich nicht dazu!" Aber er blieb ohne weiteres standhaft, was mich rasend vor Wut machte. In blitzeseile drückte ich ihn gegen die Wand, und dabei fiel eine Vase, die auf einem Schrank stand zu Boden. Dann vergrößerten sich meine Augen etwas: "Du willst es nicht anders! Du wirst mit Caroline Schluss machen und zwar für immer ohne weitere Gefühle für sie zu haben und du wirst ab sofort ohne weiteres mir gehorchen und dies auch genießen!" sagte ich und war gezwungen ihn dazu zu manipulieren, was ich eigentlich nicht vor hatte. Doch er ließ mir keine andere Wahl. Ich ließ von ihm ab, und sah ihn nun an und wartete auf seine Reaktion.
Tyler Lockwood
Thema: Re: Das Wohnzimmer Mi Apr 04, 2012 6:50 am
Ich blickte Klaus einfach nur ernst an doch dieser schien nicht gehen zu wollen. Eher fragte er ob es mein Ernst wäre ihn rauswerfen zu wollen. "Es ist immer noch mein Haus - oder eher das meiner Mutter!", meinte ich ernst. Klaus aber dachte wirklich nicht daran zu gehen. Im Gegenteil. Er fing wieder von Caroline an und ich verdrehte genervt die Augen. Er sollte nicht über sie reden. Das machte mich nur wütend. "Hör auf!", fuhr ich ihn nun an. "Was hast du plötzlich mit Caroline? Sie gehört zu mir und andere Frauen interessieren mich einfach nicht, kapiert? Du klingst ja fast schon so als wärst du eiversüchtig!" Ich war wirklich wütend doch plötzlich blickte ich Klaus verwirrt an. "Wow... warte mal! Ist das dein Ernst? Willst du was von meiner Freundin?" Jetzt wurde ich richtig sauer doch ehe ich noch irgendwas sagen konnte hatte Klaus mich auch schon gegen die Wand gedrückt. Eine Vase fiel ihm dabei zum Opfer und zersprang am Boden in Tausend Scherben. Diese war mir jedoch gerade völlig egal. Auch, wenn meine Mutter diese geliebt hatte und es deswegen sicher noch ein Donnerwetter geben würde.
Nun aber blickte Klaus an und versuchte mich gegen ihn zu wehren. er warte mich vor und ich wusste genau was das hieß. "Nein!", grollte ich noch doch da war es auch schon zu spät. Plötzlich stand ich wie versteinert vor ihm und bekam meinen Blick nicht von seinen Augen. Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder und wieder und es war, als würde er mir etwas in meinem inneren rauben. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und dann... Ich blinzelte kurz und schaute Klaus verwirrt an. "Wo waren wir gerade?", fragte ich etwas benommen als ich den Faden wieder fand. Klaus hatte mich auch schon los gelassen gehabt. "Deine rechte Hand?" Ja, davon hatte er was erzählt gehabt und irgendwie musste ich grinsen. "Wow... ähm ja klar. Warum nicht!" Ich nickte ihm zu und setzte mich wieder auf meinen Platz. "Und wie darf ich mir das vorstellen als deine rechte Hand? Rund um die Uhr dich rum sein? Denk dran ich gehe noch zur Schule!", scherzte ich. Ich hatte gute Laune und es war, als hätte ich diese immer wenn Klaus da war. Dass er mich manipuliert hatte und ich mit Care Schluss machen sollte, hatte ich vergessen. Ich konnte mich nach einer Manipulation an genau diese nie erinnern. War ja auch klar!
Da mein Glas leer war griff ich mir die Flasche mit dem guten Bourbon und schenkte nach. Kurz prostete ich Klaus andeutend zu und trank wieder einen Schluck ehe ich mich gelassen zurück lehnte. "Sag mal Klaus... deine Schwester, Rebekah... Warum tut sie sich das mit der Schule überhaupt an? Ich meine, die sieht klasse aus und ich kann mir vorstellen, dass sie das ganze Schulzeug nur langweilt. Warum also tut sie so als wäre sie eine Schülerin? Soll sie auf mich aufpassen? Ich glaube nämlich dass ich mit diesen Hybriden-Sache ganz gut klar komme."
Niklaus Mikaelson
Place : Mystic Falls Job : Wozu? Ich brauche keinen Job!
Thema: Re: Das Wohnzimmer Mi Apr 04, 2012 7:29 am
Seine Worte ob ich auf ihn eifersüchtig wäre, ignorierte ich, doch meiner Wut konnte ich nicht nachgeben und so kam es, dass ich ihn manipuliert hatte. Es war das letzte Mittel, dass ich einsetzen würde, aber mir blieb keine andere Wahl. Er hatte mich dazu gebracht, wie einst schon Stefan und das gefiel mir eigentlich absolut nicht, aber ich ließ mich nicht gerne an eine Wand drängen und schon gar nicht von einem normalen Vampir, oder einem meiner Hybriden. Das ließ ich bei niemandem zu. Ich hörte sein 'Nein', aber ich verdrängte auch dieses Wort und dessen Bedeutung. Nachdem ich mit ihm fertig war, sozusagen, und von ihm abgelassen hatte, sah ich ihn an und wartete auf seine Reaktion. Als er mich fragte wo wir stehen geblieben waren, wollte ich erst etwas sagen, aber dann redete er auch schon weiter und ich sah ihn etwas zufriedener an. Natürlich wollte ich das nicht, und ich wusste, dass ich es irgendwann vielleicht bereuen könnte, wenn es herauskam... doch was die Meute nicht wusste, machte sie nicht heiß, oder? Ich hörte seine weiteren Worte und mein Grinsen kam allmählich dann doch zurück. "Ja als meine rechte Hand." Ich setzte mich wieder ihm gegenüber und nahm einen Schluck und leerte das Glas. "Keine Sorge, du musst die Schule nicht verlassen. Ich möchte, dass du etwas auf Elena Acht gibst, aber nicht indem du ihr das sagst. Freunde dich besser mit ihr an, oder mit Bonnie. Wobei Bonnie glaube ich wird wohl eher weniger Vertrauen zu dir haben. Du weißt ja.. Hexen..." sagte ich und sah kurz auf meine Uhr.
Als er mich dann nach Rebekah fragte, sah ich ihn etwas irritiert erst an, doch nachdem er meinte, dass er als Hybrid gut zurecht käme, musste wieder grinsen. "Ja Rebekah... uhh ja anfangs sollte sie das, doch ich denke mittlerweile scheint es ihr auch so Spaß zu machen. Frag mich nicht wieso, ich finde die High School peinlich und langweilig. Aber jeder muss sie ja mal besucht haben und ich denke Rebekah geht solange dorthin bis sie einmal Prom Queen war, also wird sie wahrscheinlich in ein paar Jahren erneut auf die High School gehen wollen. Die letzten 90 Jahre war sie etwas verhindert." Ich wusste auch nicht wieso ich ihm das jetzt alles erzählte, aber es tat gut, wenn er mir so gegenüber war, auch wenn es erzwungen war. Doch ich was anderes blieb mir ja anscheinend nicht übrig und so hatte ich wenigstens endlich seine ungeteilte Aufmerksamkeit. "Okay, ich glaube du hattest heute noch etwas vor, oder?" sagte ich zu ihm dann, schenkte mir aber gleichzeitig etwas von dem Bourbon ein. "Wie gesagt, als rechte Hand werde ich dich natürlich immer auf dem Laufenden halten, wenn es was wichtiges gibt und natürlich kann es sein, dass ich dich desöfteren nach der Schule für ein oder zwei Aufträge benötige. Aber bitte mach dich nicht zu verdächtig bei Elena." sagte ich ihm noch einmal, denn ich wusste, dass sie naja sehr schnell misstrauisch wurde.
Tyler Lockwood
Thema: Re: Das Wohnzimmer Mi Apr 04, 2012 8:05 am
Als wir beide wieder saßen erzählte Klaus mir auch schon um was ich mich kümmern sollte. Er wollte, dass ich eine Auge auf Elena hatte und das verwunderte mich gar nicht mal so sehr. "Ich soll also im Auge behalten was sie so macht? Das ist leicht. Da wir in der selben Klasse sind habe ich sie eh fast immer um mich herum!" Ich grinste. "Und ganz ehrlich, ich wäre dir nicht böse wenn du mich mal aus der Schule nimmst. Mich nervt die nämlich total und ich kann echt nicht verstehen, dass Becca das Spaß machen kann!" Es war komisch aber Klaus und ich konnten uns ganz unbefangen unterhalten. Es gab ja auch mal eine Zeit in der das anders war. Heute aber kam mir das als selbstverständlich vor. Wir waren Freunde - oder sowas... Klaus erzählte mir sogar wieso Rebekah wo in die High-School ging. Meine Augenbraue hob sich etwas an und ich blickte skeptisch zu Klaus rüber. "Sie will wirklich Prom-Queen werden? Ich verstehe nicht wieso Mädels immer so heiß drauf sind. Ich war schon King und ich weiß echt nicht was so toll dran sein soll.", gab ich zu. Aber gut, ich war auch so beliebt und hatte es letztes Jahr wohl nicht anders erwartet gehabt. Gut, jeder sah sowas eh anders. Kurz musste ich jedoch grinsen bei dem Gedanken der mir als nächstes kam. "Zur Not muss sie mit mir zum Ball gehen, dass bekommt sie ihre Krone." Ja, sowas nannte ich gesundes Selbstvertrauen!
Keine Ahnung wieso aber plötzlich wanderte mir Klaus´ kleine Schwester wirklich durch den Kopf. Sie sah unglaublich gut aus und ich mochte ihren Charakter. Aber wie kam ich denn nur auf sie? Ich hatte doch Caroline. Obwohl... so wirklich war das auch nicht mehr das wahre. Es fehlte etwas, Gefühle. Sie waren wie weg seit ich die Stadt verlassen hatte. So zumindest kam es mir vor. Daher nickte ich auch als Klaus meinte, dass ich sicher noch was zu erledigen hätte. "Ja, ich muss mich mal bei Caroline melden. Sie sollte wohl wissen, dass ich wieder zurück bin..." Ich klang nachdenklich und genau das war ich auch. Dennoch erhob ich mich. "Wenn was ist melde dich. Du kannst ja auch noch bleiben wenn du magst. Vergiss nur nicht die Tür zu schließen!", bat ich Klaus noch kurz. Dann schnappte ich mir mein Handy und lief Richtung Haustür. Auf dem Weg nach draußen schrieb ich dann noch Caroline und schon war ich in meinem Wagen und fuhr los.
[Grill - Tisch 1]
Niklaus Mikaelson
Place : Mystic Falls Job : Wozu? Ich brauche keinen Job!
Thema: Re: Das Wohnzimmer Mi Apr 04, 2012 10:12 am
Ich nickte, als er bestätigte, dass er Elena im Auge behalten sollte und musste leicht grinsen als er meinte, dass er nicht sauer wäre, wenn ich ihn aus der Schule mal nehmen würde. "Nein, Bildung muss schon sein. Da musste ich auch durch und es kann dir auf jeden fall nicht schaden." Kurz war ich mit meinen Gedanken woanders und ich sah in das wieder gefüllte Glas, aus dem ich aber schon getrunken hatte. "Rebekah ist da halt etwas anders, aber das muss dich auch nicht wirklich kümmer. Ich muss die High School auch nicht ständig erleben." sagte ich und trank mein Glas wieder leer. Es war merkwürdig, aber es kam mir gerade vor, als würden wir uns das erste Mal richtig gut verstehen und das genoß ich in vollen Zügen. "Hmm naja ich versuche gar nicht erst in den Geist von jeder Frau zu steigen... denn am Ende werde ich noch verrückt dabei." Ich war leicht amüsiert. "Ja vielleicht sollte sie mit dir dorthin gehen.." Der Gedanke, dass meine Schwester mit Tyler auf den Abschlussball gehen würde, war zwar schon etwas verwirrend, aber das interessierte mich zur Zeit recht wenig. Für mich war nur wichtig, dass er sich nun endlich nicht mehr wehrte und ich somit ein Problem weniger hatte.
Als er dann meinte, dass er mal zu Caroline gehen müsste, sah ich zu ihm auf, als er sich erhob und ließ ihn weiterreden. Ich grinste, als er meinte ich solle hinter mir die Tür schließen und rief ihm noch hinterher: "Keine Sorge, werde ich machen." Dann saß ich noch eine Weile auf dem Sofa und machte mir wieder Gedanken über Caroline. Ich schenkte mir ein paar Gläser noch nach und irgendwie wollte ich gerade nicht aufstehen. Aber das musste ich, denn ich konnte unmöglich ewig hier verbringen, auch wenn das Haus der Lockwoods schon ganz gut eingerichtet war. Ich sah die Scherben der Vase und ging zu diesen und holte eine Tüte aus der Küche, um sie in diese zu verstauen und nahm dann die Scherben mit nach Hause. Allerdings hinterließ ich für Carol Lockwood noch einen Zettel, auf dem stand:
Ich fand die Vase so toll, das ich sie mir mal ausgeliehen habe! Werde sie zurückbringen! Promise Klaus!
Dann verschwand ich aus dem Haus um wieder zu meinem Hause zu verschwinden.
tbc Anwesen der Mikaelsons
Tyler Lockwood
Thema: Re: Das Wohnzimmer Mi Apr 04, 2012 11:44 am
[Straße vor dem Grill]
Ich hatte Becca ganz genau beobachtet gehabt und mir viel auf, dass ihr etwas Ablenkung wohl doch mal ganz gut tat. Zumindest sah sie so aus als würde sie mal froh sein über was neues. Letztendlich willigte sie dann auch ein. Sie schien es genau so auf was frisches zu essen ab zu sehen wie und so zückte ich mein Handy nachdem ich die Beifahrertür hinter ihr zu gemacht hatte. Ich schrieb 3 bis 4 Leuten und stieg dann selbst ein. "So, unser Buffet ist unterwegs." Kurz schenkte ich ihr ein verschmitztes Lächeln ehe ich dann auch schon los fuhr und sie zu mir nach Hause brachte. Da unser Haus eh für jeden offen stand und Becca schon mal drin war brauchte ich mir darum keine Gedanken machen.
Die Fahrt dauerte nicht lange und schon kamen wir am Anwesen an. Ich hielt Becca wieder die Tür auf und bekam kurz eine SMS. Die Leute waren unterwegs. Sehr gut! "Na dann wollen wir mal!" Ich ging vor und öffnete die Tür. Da ich ein Hybrid war spürte ich natürlich, dass Klaus nicht mehr da war. Das war noch besser! So lotste ich Rebekah ins Wohnzimmer. "Und? Willst du was trinken?" Kaum hatte ich sie das gefragt, klingelte es auch schon an der Tür. "Warte kurz!" Ich ging zur Haustür und da waren auch schon die 4 Leute die ich mir hier her bestellt hatte. natürlich war ich nicht dumm. Ich manipulierte die 4 so, dass sie sich alles gefallen lassen würden und morgen dann nichts mehr davon wüssten. So kam ich mit ihnen zu becca zurück. "Also? Wonach ist dir? Nach durchtrainiertem Sportler, einer kleinen Party Maus, einem männlichem Model oder einer Jungfrau?" Ich grinste und die 4 stellten sich nebeneinander auf. "Bedien dich!" Becca sollte ruhig zugreifen. Ich selbst sorgte erstmal für Getränke.
Rebekah Mikaelson
Thema: Re: Das Wohnzimmer Mi Apr 04, 2012 12:01 pm
Während der Fahrt, redeten wir nicht wirklich viel. Ich lehnte mich ein wenig zurück und beobachtete die Stadt, aus dem Autofenster, die mir so vertraut und doch so surreal vor kam. Ich war hier aufgwachsen, einst glücklich gewesen. Ich zog die Augenbrauen hoch und seufzte verstimmt, gott sei Dank, hatte Tyler nicht den langsammsten Fahrstil und so kamen wir bald an. Leichtfüßig stieg ich aus dem Auto und folgte ihm in das große Lockwood Anwesen. Gut zugegebener Maßen, es war nicht so übermäßig pompös, wie unseres aber auch nicht häßlich. Ich fühlte mich wohl in dem gehobenen Ambiente und ließ mich auf einen der Sessel fallen. Ich schlug locker die Beine übereinander und beobachtete Tyler grinsend, als es auch schon an der Tür klingelte. Er kam mit 4 jungen Leute wieder und mein grinsen wurde breiter ich begutachtete alle eingehend. Ich zog die Augenbrauen hoch und fuhr langsam mit meinem Finger über die Halsschlagader, einer der jungen Mädchen. Ich beugte mich langsam zu ihr vor. "Hast du Angst?" Sie blieb dennoch einfach stumm stehen und ich verzog die Lippen zu einem dicken Schmollmund und begutachtete Tyler dann. "Du hast sie manipuliert." Dann lächelte ich wieder und begutachtete die anderen drei. Ich zog die Augenbrauen hoch. "Jungfrauen sind nicht mein Stil." Ich lachte leise und schubste sie Tyler förmlich in die Arme, dann musterte ich die beiden Männer. "Hmmm." Ich seufzte angenehm überrascht, als ich das starke Pumpen und den dumpfen regelmäßigen Herzschlag des Sportlers hörte. Meine Eckzähne drückten sich verlangend gegen meine Oberlippen und ich lächelte Tyler vielsagen an, während ich dem jungen Mann über die Brust strich. "Ich steh auf Sportler." Dann vergrub ich meine Reißzähne tief in dem Hals des jungen Mannes und began genüßlich das warme, berauschende Blut aus ihm heraus zu ziehen.
Tyler Lockwood
Thema: Re: Das Wohnzimmer Do Apr 05, 2012 6:46 am
Ich war gerade zum Schrank mit dem Alkohol gegangen als ich sah wie Becca die 4 musterte. Sie zog doch tatsächlich einen Schmollmund weil ich die manipuliert hatte? Ich musste schmunzeln. "Klaus meinte immer ich soll vorsichtig sein aber du kannst die Manipulation auch gerne lösen wenn du willst, dass die durch das ganze Haus rennen und versuchen weg zu kommen!" Sollte mich auch nicht stören. Das Haus und das Anwesen waren so groß, dass es eh keiner hören würde. Gelassen wie ich war, goss ich uns erstmal was zu trinken ein. Da schupste Becca mir auch schon eines der Mädchen in den Arm. Ich hatte gerade noch das Glas abstellen können, da fing ich sie auch schon auf. Ich hörte noch Becca´s Worte und musste lachen. "Jungfrauen haben aber meist echt tolles Blut!", entgegnete ich hr kurz und bemerkte, dass sie sich für den Sportler entschied. Auch den Spruch auf ihn bezogen signalisierte ich. Wieder grinste ich vor mich hin. Das würde ich mir merken. Für später...
Nun jedoch blickte ich erstmal das Mädchen in meinen Armen an. Sie war eigentlich ganz hübsch und auch ich hörte das Blut durch ihre Adern laufen. Bei dem Gedanken sie zu beißen bemerkte ich erstmal was für großen Hunger ich doch heute hatte. "Keine Angst, es wird nicht weh tun. Zumindest nicht mir!" Ich grinste finster und die Schatten unter meinen Augen wurden immer deutlicher. Mit meiner Hand fuhr ich über ihren Hals doch wanderte diese ihre Schulter und ihren Arm entlang bis ich ihre Hand in meiner hielt. Ich biss dem Mädchen ins Handgelenk. Sofort stöhnte das warme Blut in meinen Mund und es schmeckte wirklich köstlich. Ich trank eine Weile und ließ dann irgendwann von ihr ab. Damit sie mir nicht verblutete, bekam sie einen Schluck von meinem Blut. Die Wunde schloss sich und ich blickte zu Becca, ließ das Mädchen derweil los und ließ sie sich umsehen. Ich schnappte mir die Gläser, drehte die Musik etwas auf und machte es mir auf der Couch bequem. Die beiden Mädels wies ich an für mich zu tanzen. Das Leben konnte ja so schön sein.
Rebekah Mikaelson
Thema: Re: Das Wohnzimmer Do Apr 05, 2012 7:13 am
Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl, wie das Blut meine Kehle hinunter ran und in meinen eigenen Venen pulsierte. Der Sportler war fast Blutleer als ich ihn in sich zusammen sacken ließ und mir mit dem Handgelenk langsam und genüßlich über den Mund wischte. Dann nahm ich mir ebenfalls ein Glas des Whiskeys und beobachtete Tylers kleine Stripshow mit veerschränkten Armen. Fragend legte ich den Kopf schief. "Was ist mit deiner kleinen Freundin? Caroline?" Ich grinste und ging langsam zu ihm herüber, meine Absätze hallten im Raum wieder, die Mädchen ließen sich jedoch nicht in ihrem Tanzstil beirren, der zweite Typ den ich noch nicht leer gesaugt hatte, folgte mir aber bewundernd mit seinen Blicken. Ich drehte mich kurz um und zwinkerte ihm zu "Du bist auch gleich dran." Dann ließ ich mich gegenüber von Tyler auf die Couch fallen und schlug meine Beine übereinander. "Hat sie nichts dagegen, das ihr Freund sich irgendwelche leichten Mädchen nach Hause bestellt um sie für sich tanzen zu lassen?" Ich schenkte den Mädchen einen abschätzigen Blick und schmiss mein Haar nach hinten. "Oder hast du ihr etwa nichts davon erzählt?" Ein gemeines Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich lehnte mich ein Stück weiter zurück. "Und was ist eigentlich mit meinem Bruder? Eigentlich dachte ich er würde alle seiner kleinen Hybrid Kameraden einspannen um den verdammten Pflock zu suchen... wo wir schon dabei sind." Ich lehnte mich vor und zwinkerte Tyler verführerisch zu. "Du kannst mir nich zufällig verraten wo deine kleinen Freunde ihn versteckt haben?"
Tyler Lockwood
Thema: Re: Das Wohnzimmer Do Apr 05, 2012 7:44 am
Ich schaute den beiden Mädels zu und ertappte mich des öfteren wie ich zu Becca rüber schielte. Irgendwie weckte sie immer mehr mein Interesse und ich fand echt cool, dass wir beide hier waren. Sie ließ auch gerade den Körper des Sportlers in sich zusammen sacken als ich einen Schluck trank. "Mach mir bitte keine Flecken in den Teppich. Klaus hat schon ne Vase geschrottet und meine Mutter wird das nicht so toll wissen!", meinte ich kurz. Jedoch scherzte ich eher. Wenn der Teppich dreckig werden würde, würde sie ihn einfach reinigen lassen. Ich wollte nun aber auch nicht über schmutzige Teppiche nachdenken. eher blickte ich Rebekah an die sich nun auch ein Glas nahm und plötzlich nach Caroline fragte. Ich verengte kurz die Augen und seufzte. "Meine Ex!", korrigierte ich sie. Gleichzeitig setzte Becca sich mir gegenüber und stellte gleich noch eine Frage. Ich musste lachen. "Hey, ich bin ein Kerl! Ich handel nur im Sinne der Natur. Außerdem habe ich heute vorhin im Grill mit ihr Schluss gemacht. Das mit uns beiden war... beengend!", gestand ich ihr und trank wieder einen Schluck aus meinem Glas welches ich kurz darauf auf dem Couchtisch abstellte. Ich beugte mich leicht zu Becca rüber und musterte sie. "Warum interessiert dich das überhaupt? Hattest du die Hoffnung sie etwas damit zu ärgern? Ich glaube das würde sie nun dennoch treffen!" Ich musste wieder grinsen.
Als Rebekah nun aber auf Klaus zu sprechen kam lehnte ich mich wieder etwas zurück. "Ich bin nicht sein Schoßhund, Becca. Ich bin nicht wie die Anderen. Er hat mich heute zu seiner rechten Hand ernannt und so zähle ich nicht mehr zu seinem Fußvolk. Sollen die den Pflog mal suchen. Ich habe meine eigenen Aufgaben!" Ich zwinkerte ihr kurz zu. Genau das tat auch Becca nun. Jedoch wollte sie damit nur bewirken Informationen zu bekommen. War ja schon süß, dass sie dachte es würde klappen. "Bei mir brauchst du das nicht versuchen. Selbst wenn ich es wüsste würde ich es dir nicht sagen. Wieso die arbeit machen und den Rum jemand anderes einsacken lassen? So hübsch du auch bist..." Ich schmunzelte. "Allerdings bin ich an der Sache dran!" Kurz blickte ich zu den beiden tanzenden Mädels rüber und dann wieder zu Rebekah. "Hey, was hältst du davon wenn wir die da weg schicken und uns selbst etwas beschäftigen? Du hast doch vorhin gesagt du stehst auf Sportler!" Ich blickte Becca selbstsicher an. Oh ja, ich konnte ein echt großes Ego haben. "Du bist zwar Klaus´ Schwester aber er hat mir nie gesagt, dass ich die Finger von dir lassen soll und zugegeben - du wirst mir immer interessanter!"
Rebekah Mikaelson
Thema: Re: Das Wohnzimmer Sa Apr 07, 2012 10:12 am
Als Tyler stolz erwähnte, er wäre nun Niks rechte Hand, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Es war einfach zu lustig, wie er behauptete, er wäre nicht ihres Bruders Schoßhund und auf der anderen Seite nun quasi nicht mehr dichter auch seinem Schoß hocken konnte. Genüsslich nahm ich einen Schluck Whiskey und hörte ihm weiter zu. Die Sache wurde immer unterhaltsammer. Als er erwähnte das er mit Caroline Schluss gemacht hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als die Augenbrauen leicht hoch zu ziehen und mit den Schultern zu zucken. "Das kleine Vampirmädchen interessiert mich nicht. Ich will nicht mehr als meine Rache an Elena, sie ist der Fokus. Ich habe es nicht nötig ir irgendwen unter den Nageln zu reißen, nur damit ein par Mädchen anfangen zu weinen." Ich streckte mich langsam und dachte über Damon nach. Zugegebener Maßen, ich hatte es zum Teil getan um es Elena auf meine ganz eigene Weise heim zu zahlen, aber Damon war auch außerordentlich charmant und attraktiv. Dann sprach Tyler weiter und ich hörte ihm ein wenig abwesend zu. Er hatte keine Informationen für mich, beziehungsweise wollte sie mir nicht geben, also warum hier weiter herum trödeln. Ich schlug einen gelangweilten Ton an und erhob mich von dem weichen Sessel. "Dann ist das hier Zeitverschwendung für mich, tut mit Leid." Bewusst langsam ging ich zur Tür und drehte mich dort noch einmal um. "Im übrigens solltest du vielleicht versuchen etwas charmanter zu sein und nicht so proletenhaft, dann bekommst du vielleicht auch mal eine vernünftige Freundin. Es ist nicht mein Niveau einfach bei irgendjemandem zu versacken und mit wem ich was tue, hab immer noch ich selbst zu bestimmen, niemanden interessiert was Nik dazu sagt." Damit verschwand ich aus der Villa und machte mich auf die Suche nach Jemandem der vielleicht etwas mehr Informationen für mich hatte. Mein Leben war mir im Moment wichtiger als irgendein Flirt.