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"Hey, kann es bei euch noch was sein?" Ich blickte in eine Runde junger Männer die der Meinung waren sich schon zum Mittag hin die Kante zu geben. Sie prosteten sich mit ihren letzten kleinen Schlücken in ihren Biergläsern zu und einer wate sich gleich an mich um die nächste Runde zu bestellen. "Das wird aber eure Letzt!", warnte ich ihn vor. Ich hatte weiß Gott besseres zu tun also Schnapsleichen vor die Tür zu befördern. Dem Typen schien es aber recht zu sein. Er rollte einen Doller Schein zusammen und steckte ihn mir oben in einen meiner Wollstulpen die mir bis über die Knie gingen. Ich blickte ihn kurz fragend an. War das jetzt echt sein Ernst? Der konnte froh sein, dass ich das jetzt mal auf den Alkohol schob. So drehte ich ihm den Rücken zu und lief zurück zur Bar wo ich meinem Kollegen die Bestellung weiter gab.
Darren, der mit mir die Frühschicht hatte, lächelte mich an und bemerkte wie ich den Doller aus der Stulpe holte. Ich sah zu ihm und seufzte. "Also wirklich, was man sich heut zu Tage alles gefallen lassen muss. Ich meine... wenn er heiß wäre o.k. aber einer wie der?" Darren lachte. "Dann solltest du dich nicht immer so unglaublich heiß anziehen!", entgegnete er mir. Nun war ich es, die grinsen musste. "Hey, ich liebe mein Outfit und nur weil ich so rum renne heißt das nicht, dass mich alle betatschen sollen!" Darren machte mir die Bestellung fertig und bot mir an diese weg zu bringen. "Danke!" Da er das nun übernahm räumte ich den Tresen etwas auf und blickte mich im Grill etwas um. Der Grill ist ein echt cooler Laden zum Billard spielen und was trinken. Ich war zwar erst seit heute in dieser Kleinstadt doch das mit dem Job war als Vampir ja kein Problem. Normalerweise würde ich nicht arbeiten wollen aber ich brauchte eine Wohnung und es war noch immer besser als sich zu langweilen. "Hey Jamie, mach doch Schluss für heute. War dein erster Tag!" Ich blickte zu darren der gerade wieder kam und nickte. "Danke! dann kann ich mir noch die Stadt etwas ansehen!" Das würde ich wohl wirklich machen. Ich musste ein Haus finden in das ich kam denn sonst würde ich wohl wirklich schuften bis ich mir was leisten könnte. Ich wollte ja nicht alles mit Manipulation lösen.
Damon Salvatore
Thema: Re: An der Bar Mo Apr 02, 2012 6:33 am
Schon am frühen Mittag saß ich etwas gelangweilt auf der Couch, meinen Blick in der das lodernde Feuer des Kamines gerichtet, mit einem Glas Bourbon in der Hand, dass hielt für einige Zeit so an, aber schließlich hatte ich auch nichts besseres zu tun. Kurze Zeit später fasste ich dann den Entschluss nach langer Zeit endlich mal wieder Menschenblut zu trinken, dieses Plastikblutbeutel Zeug ging mir so langsam tierisch auf die Nerven. Diese kalte Blut, und ein leichter Geschmack von Plastik war auch noch drinnen, also nicht besonders Einladend für einen Vampir. Ich zog mir meine Lederjacke über, und verschwand dann aus dem Anwesen und suchte mir wahllos mein nächstes Opfer aus, ich war dabei nie wählerisch, Wieso sollte ich auch?! Immerhin wollte ich nur das Blut und mehr nicht. Klar hin und wieder hatte ich auch meinen Spaß, aber naja heute reichte mir einfach mal nur das Blut. Schließlich war ich etwas abseits von Mystic Falls und hatte dann schließlich schon mein Opfer gefunden, eine Frau joggte gerade einen Waldweg entlang, und das nahm ich einfach mal so hin und vergriff mich an ihrem Blut. Meine Zähne bohrten sich in ihren Hals und ich riss ihre Halsschlagader mit meinen Zähnen auf, so konnte ich am einfachsten an das Blut ran. Kurz überlegte ich ob ich das junge Ding nicht doch verschonen sollte, aber dies Gedanken hatte ich schon wieder verdrängt. Es dauerte nicht lange und ihr lebloser Körper fiel zu Boden, ich leckte mir das restliche Blut von den Lippen, um die Leiche kümmerte ich mich nicht weiter, ein Mord mehr oder weniger interessierte mich jetzt auch nicht. Meine Füße trugen mich weiter in den Grill wo ich mir vermutlich wieder mal die Kante geben würde und wer weiß, vielleicht die ein oder andere Schönheit mit ins Anwesen zerren. Mit einem schmunzeln betrat ich den Grill und ließ mich auf auf meinem Stammplatz sinken. Ich bestellte mir einen Whiskey und seufzte leise vor mich hin.
Zuletzt von Damon Salvatore am Mo Apr 02, 2012 12:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jamie G
Place : Mystic Falls Job : hat keinen
Thema: Re: An der Bar Mo Apr 02, 2012 7:02 am
"Hey, machst du den noch bevor du gehst?" Ich blickte den Tresen entlang zu dem Mann, den ich noch kurz bedienen sollte. Darren war nämlich schon beim nächsten Tisch. Ich lief also zum Ende des Tresens und glaubte kaum, wen ich da erblickte. Er selbst schaute nicht mal wirklich auf und bestellte nur, was er früher immer bestellte. Also griff ich eines der Gläser und füllte es großzügig. "Damon Salvatore. Ich kann nicht fassen, dass es dich noch nicht erwischt hat!" Ich stellte das Glas vor ihm ab und als ich seine Aufmerksamkeit für mich gewonnen hatte, schaute ich ihn verschmitzt an. "Wie lange ist das gleich nochmal her? 30 Jahre? Du hast dich überhaupt nicht verändert!" nun, Damon war zwar dafür verantwortlich gewesen, dass ich damals wieder auf Menschenblut umgestiegen war, doch wir waren eigentlich ganz gut mit einander klar gekommen. Ich konnte mich nicht mal daran erinnern wie wir uns genau aus den Augen verloren hatten. Doch eines wusste ich genau: Wenn er vergessen hatte wer ich war, würde er sich eine fangen. "So ich mach jetzt Feierabend!"
Darren stand hinter mir und nickte. "Bis morgen Süße!" Ich blickte Damon kurz an. "Wehe du verschwindest!" Mit diesen Worten legte ich alles weg und lief um den Tresen herum zu ihm, wo ich mich auf den nächsten Hocker neben ihm nieder ließ. Meine Beine verkreuzte ich leicht miteinander. "Darren? Machst du mir bitte auch einen?" Ich deutete auf Damon´s Drink ehe ich mich so hin drehte, dass ich diesen genau anblicken konnte. "Und? Wo hast du dich die Jahre so rum getrieben? Du siehst gut aus... für einen Arsch!" Ich lächelte ironisch. Mit einem Ellenbogen lehnte ich mich am Tresen ab und schon bekam ich meinen Drink. So nahm ich das Glas in die Hand und blickte wieder zu Damon. "Auf´s Wiedersehen!" Mein Glas stieß leicht gegen seines ehe ich den Inhalt dessen auch schon leerte.
Damon Salvatore
Thema: Re: An der Bar Do Apr 05, 2012 7:47 am
Ich musterte die Frau mit einem nachdenklichen Blick. Ja ihr Gesicht kam mir bekannt vor, aber ihren Namen? Jessi, Jamie, Jenny?! Vielleicht lag ich auch komplett daneben und sie hieß Melanie oder sonst wie. Ich schluckte und schon nahm sie auf dem Barhocker neben mir Platz. Erneut ließ ich einen etwas neugierigen Blick über die schweifen, bis ich meinen Kopf zur Seite wog und leise auflachte. "Man hat mich schon schlimmer genannt", entgegnete ich ihr und ließ meine Lippen von einem breiten lächeln umspielen. In meinem Kopf ging ich immer noch die Karteikarten der Personen die ich kannte durch, das sie mit bekannt vorkam, war ja kein Geheimnis, aber warum zur Hölle konnte ich mich nicht an ihren Namen erinnern? Ich wusste wie aufbrausend Frauen sein konnten, wenn man ihren Namen vergaß.
Ich schnaubte verächtlich, als der Name mir einfach nicht einfallen wollte, doch der Name spielte ja erst keine so besonders große Rolle. Auf die Frage wo ich mich die letzten Frage so rum getrieben hatte, gab ich ihr erstmal keine Antwort. Ich hielt es aber auch wirklich nicht für nötig. Was sollte ich ihr da auch schon großartig erzählen um nicht komplett dämlich rüber zu kommen? Immerhin trauerte ich da immer noch Katherine hinter, verzweifelt auf der suche nach Liebe...... Und bis jetzt hatte sich da auch nicht mehr viel geändert, nur lief ich jetzt Elena hinterher und spielte ihren persönlichen Leibwächter. Verliebt in das Mädchen meines Bruders, diese Worte hallten in meinem Schädel und ich beschäftigte mich wohl schon wieder viel zu sehr damit, doch als sie dann weiter redete riss mich das wieder aus diesen bescheuerten Gedanken. Ich erhob mein Glas und prostete ihr zu, bevor ich den letzten Rest Alkohol aus dem Glas trank und mich dann leicht räusperte.
Doch so langsam machte es dann wieder in meinem Gehirn klick und ich konnte mich so einigermaßen wieder an sie erinnern, wäre ja auch noch schöner, wenn ich jetzt schon unter Demenz leiden würde. Ich hatte die kleine damals auf Menschenblut gebracht.... Meine Lippen kräuselten sich zu einem leichten schmunzeln und ich lächelte ihr leicht entgegen. "Und du?", fragte ich etwas neugierig nach und zog meine Augenbrauen hoch und sah sie mit einem fragendem Blick an. "Du hast dich doch nicht wieder an Bambi vergriffen, oder?"
Jamie G
Place : Mystic Falls Job : hat keinen
Thema: Re: An der Bar Fr Apr 06, 2012 7:59 am
Ich hatte Damon ganz genau beobachtet gehabt und mir war natürlich klar gewesen, dass er keinen blassen Schimmer hatte wer ich war und was ich von ihm wollte. Da hätte ich ja fast schmollen können. Aber auch nur fast... "Was? Leidest du etwa an Demenz?", fragte ich kurz und trank einen Schluck. Ich ließ ihm noch einen Moment zum Überlegen. Vielleicht brachte es ja was. Wenn nicht würde er mir eben einen Namen verpassen müssen. Ich hasste es nämlich mich ständig neu vorstellen zu müssen wenn man mich eigentlich kannte.
Irgendwie war es ja schon unglaublich, dass er meinen Namen vergessen hatte, wo wir doch damals so viel zusammen angestellt hatten. Aber nun gut, zusammenhängend mit der Zeit die wir schon lebten war es doch eher ein kleiner Zeitraum gewesen. Daher konnte ich ihm diesen Fehler wohl verzeihen. Mit der Zeit aber machte er doch den Anschein, dass er sich an mich erinnerte. Das konnte ich an seinem Blick sehen. So begann ich etwas zu lächeln und Damon´s Spruch - seine typische Art eben - ließ mich etwas lachen. "Nein, keine Angst. Bambi lebt glücklich im Wald und braucht keine Angst vor mir zu haben. Ich habe es zwar versucht aber ich habe es nie wieder geschafft meine Diät einzuhalten!", berichtete ich ihm ehe ich ihn etwas musterte. "Und wie du so aussiehst hast du es mit der Diät gar nicht erst probiert, richtig? Immer noch der `Alles umbringende´ Damon den ich von früher kenne? Der der vor nichts halt macht?" Ich blickte ihn frech an.
Damon Salvatore
Thema: Re: An der Bar Fr Apr 06, 2012 8:24 am
"Das hat Bambi sicher gefreut", sagte ich schlicht und musterte ihren frech wirkenden Gesichtsausdruck, über den ich innerlich etwas lachte. In meinen Augen war solch eine Diät doch wirklich lächerlich, man konnte sich einfach nicht gegen seine Natur wehren, ob man es nun wollte oder nicht. Man konnte es einfach nicht und jeder der meinte sowas schaffen zu können, war ein riesen Idiot der irgendwann vor lauter Blutdurst ausbrechen würde und alles verfetzen und aussaugen würde, was ihm lebendes in die Quere kam. "Da habe ich Einwende", meinte ich und lächelte breit. "Diese Diät, oder wie auch immer ihr das nennt, habe ich für ein paar Tage durch gezogen", sagte ich und spitzte nachdenklich meine Lippen. "Aber dieses Kaninchen auffressen Ding war einfach nicht meins", fügte ich dann hinzu und erschauderte alleine bei dem Gedanken an Tierblut.
Ich seufzte leise auf, zog meine Augenbrauen hoch und rieb mir meinen Nacken. "Gehört der Vergangenheit an", erklärte ich ihr. Denn selbst ich ernährte mich jetzt hauptsächlich von diesem abartigem Blut aus diesen Konserven und wer trug die Schuld dadran? Die liebe und unschuldige kleine Miss Gilbert, die mich zu einem besserem Menschen machen wollte, nur leider hab es da ein Grund liegendes Problem. Ich war ein Vampir und das lies sich einfach nicht ändern. Sie kleine glaubte immer noch an das Menschliche in mir, auch wenn ich ihr konstant zeigte, dass dem nicht so war, aber Aufgeben wollte sie dennoch nicht. Was mich nicht weiter störte, wäre da nicht das wissen, dass sie recht hatte. Ich hatte noch eine Menschliche Seite, die irgendwo in mir schlummerte, aber die wollte ich einfach nicht zeigen, denn mit ihr kamen Gefühle und die wiederum ätzten! Meine Lippen kräuselten sich zu einem leichtem schmunzeln und ich wandte schließlich meinen Blick von ihr ab.
Katherine Pierce
Place : the lovely Mystic Falls Job : always out for a kill
Thema: Re: An der Bar Do Apr 12, 2012 12:05 pm
Firstpost
Seid einer Weile war ich nun komplett von der Bildfläche verschwunden und keiner genau wusste wo ich mich die ganze Zeit aufhielt. Spaß hatte ich alle male und kümmerte mich gar nicht mehr darum was mit Mystic Falls passierte. Außerdem hatte ich einen guten Grund dafür, einfach so die Stadt den Rücken zukehren. Klaus hieß der Grund und nicht zu allen Übel liefen auch noch seine ganzen Geschwister herum. Sicherlich wäre es mein Todesurteil gewesen, wenn ich dort geblieben wäre. Außerdem war ich sowieso auf niemanden angewiesen und konnte gehen wann ich wollte. Ich wusste erstmal das keiner auf die Idee kommen würde,, mich zu suchen. Denn die anderen hatte ja genug damit zu tun, wie sie Klaus töten konnten. Es war ihr Problem und nicht meins, deswegen hielt ich mich schön mal raus. Um nicht noch mehr in Schwierigkeiten stecken zu müssen, wie sowieso schon war. Doch meine Pläne hatten sich auf einen Schlag verändert, als mir zu Ohren kam, das sie eine Waffe gegen die Ursprüngliche gefunden hatten. Nun das war allerdings schön für sie aber es interessierte mich nicht so wirklich. Eher war es etwas viel anderes, das uns alle betreffen würde. Denn wenn ein Ursprünglicher getötet wurde hieß das auch das seine Zöglinge nicht länger verweilen konnten. Nun das konnte natürlich keiner wissen und wie es der Zufall will durften wir einen von den Ursprüngliche natürlich nicht töten. Denn sonst würden wir am Ende alle drauf gehen. Ich musste schleunigst herausfinden, wer Rose verwandelt hatte. Doch erstmal musste ich etwas gegen meine Langweile und das konnte ich am besten wenn ich wie jede Frau schoppen ging. Zwar waren nicht alle meine Bedürfnisse so gedeckt, aber das würde ich später schon noch genügend auskosten. Nach kurzer Zeit wurde ich auch schnell fündig und merkte dann auch etwas später das mich jemand dabei beobachte. Eine Frau, die noch dazu ein Vampir war, aber das interessierte mich erstmal nicht wirklich. Nach einer Weile war ich nun mit vollgepackten Tüten unterwegs, die für Menschen sicherlich unerträglich gewesen wären zu tragen. Aber mir machte das schon lange nicht mehr aus. Eigentlich sollte ich mir mal einen Butler zu legen. Aber nun ja was noch nicht ist kann ja noch werden.
Nach ein paar Stündchen war ich auch schon wieder in meinen Hotel angelangt und machte mich fertig für den Grill. Denn natürlich musste noch meine anderen Bedürfnisse gestillt werden. Schon erreichte ich den Grill und trat elegant hinein. Nicht zu elegant denn sonst würde gleich wissen, das es sich nicht um das kleine graue Mäuschen Elena handelte. Meine Blick ließ ich unauffällig durch den Raum schweifen. Siehe mal da einer an, wenn ich fand. Damon Salvatore höchst persönlich! Ein leichtes Grinsen schlich sich schon über meine Lippen. Bevor er mich auch überhaupt entdecken konnte stand ich neben ihn und seiner anderen kleine Freundin. "Hallo Damon" sagte ich ziemlich nüchtern und ließ mich schwungvoll auf einen Stuhl nieder. Gespannt warte ich wie immer auf seine Reaktion, ob er gleich wusste mit wem er es gerade zu tun hatte oder ob er mich wie immer für sein graues langweiliges Mäuschen hielt.
Zuletzt von Katherine Pierce am Do Apr 12, 2012 1:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Damon Salvatore
Thema: Re: An der Bar Do Apr 12, 2012 1:08 pm
Ich ließ meinen Blick unmittelbar durch den Grill schweifen und meine Lippen kräuselten sich zu einem leichten schmunzeln. Ich seufzte leise auf und hörte auch schon die Stimme der Frau, die ich über alles vergötterte. Auf meinen Lippen war nun ein leichtes lächeln zu erkennen. "Elena...", begrüßte ich sie matt und lächelte sie leicht an und wandte mich schließlich von Jenny, Jamie, Jessi oder wie auch immer sie hieß ab um Elena meine ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Ich musterte ihren leicht getrübten Gesichtsausdruck und zog einen gespielten Schmollmund. "Was ist los, Elena?", fragte ich leicht neugierig nach und suchte sehnsüchtigst ihren Blickkontakt. Ihre Augen machten mich immer so verdammt schwach. Ich würde sie Stundenlang ansehen können und dennoch nicht die Freude dadran verlieren in ihre Augen zu sehen. Ihr Antlitz war dem eines Engels gleich und ihre perfekte Silhouette...... von der wollte ich nicht einmal anfangen, ich könnte sie gar nicht beschreiben ohne den Verstand zu verlieren. Meine Gedanken wurden schon wieder so trüb, dass ich Elena schon fast ausgeblendet hatte. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und kam mir nun schon wie eine Art Wackeldackel vor, so wie ich meinen Kopf schüttelte. "Was soll dieser grimmige Gesichtsausdruck", sagte ich mit extra tiefer Stimme und lächelte sanft. Ich räusperte mich kurz und tippte Elena sachte auf die Nasenspitze um ihr so ein kleines lachen zu entlocken oder zumindest ein leichtes lächeln...... Ich hasste es Elena nicht glücklich zu sehen, ja ich sah meinen Trauerkloß einfach lieber mit einem lächeln im Gesicht, als mit so einer ausdruckslosen Mimik. Ich griff nach meinem Drink um dann - zu meiner Enttäuschung - festzustellen das sich kein einziger Tropfen mehr dadrin befand. Ich bestellte mir unmittelbar einen erneuten Whiskey. Ich sah weiterhin etwas fragend an und deutete mit meinem Kopf in die Richtung meines Glases mit dem ich noch etwas herum spielte. Ich wusste ja das Elena nicht besonders viel von Alkohol hielt, aber ab und zu konnte man doch mal ein Auge zudrücken und ich hätte sowieso nichts dagegen, wenn sie sich öfters gehen lassen würde, da war sie keine Spaßbremse und vor allem nicht so ernst wie sie es sonst immer war. Ihre Stimme der Vernunft sollte sie am besten einfach abschalten. Es wäre so am einfachsten und sie würde nicht immer noch Stefan hinterher trauern. Das tat sie meiner Meinung nach schon viel zu lange, klar die beiden hatten ihre höhen und tiefen gehabt, aber sie waren doch an einem Punkt angelangt wo das gegenseitige vertrauen einfach fehlte und das würde nicht von jetzt auf gleich wieder kommen! Das war weg... kaboom einfach geplatzt. Und was weg war, war einfach weg und würde nicht wieder kommen, ob sie es wollte oder nicht, doch dafür konnte sie mir vertrauen. Und ich würde ihr jeden einzelnen Wunsch von den Lippen ablesen, doch sie war einfach so unglaublich stur. Ich fragte mich wirklich wo ich diesen Elan nur immer wieder her nahm. Denn irgendwann würde mein Geduldsfaden reißen, was tat man nicht alles für die Liebe?!
Katherine Pierce
Place : the lovely Mystic Falls Job : always out for a kill
Thema: Re: An der Bar Do Apr 12, 2012 2:08 pm
Es war schon ziemlich erstaunlich welche Wirkung ich auf ihn hatte. Nun gut er dachte mal wieder ich sei seine Herzdame Elena, aber nun ja wirklich überraschen sollte es mich dann doch nicht. Innerlich seufzte ich leise als er mich auch schon mit Elena ansprach. Anscheinend hatte ich es eben immer noch drauf Elena zu emittieren. Schwer war das aber nun wirklich nicht, eher bekam ich es schon mit Leichtigkeit hin. Da musste ich nicht mal jeden Tag ihr Tagebuch durchlesen mit sicherlich sehr vielen Adjektiven, damit konnte sie sicherlich sogar Stefan Konkurrenz machen das kleine arme Mäuschen. Sie hatte es ja sooo schwer! Ich grinste leicht hinein bei den Gedanken und schenkte bewusst Damon kurze Zeit keinen Aufmerksamkeit, denn ich tat so als wäre ich tief in irgendeinen Gedanke versunken. Es war wirklich schon albernd wie er sich benahm nur damit Elena es wieder gut ging. Schon fast wie ein Dackel lief er ihr hinterher und versuchte ihre volle Aufmerksamkeit zu gewinnen. Ziemlich langweilig wenn ihr mich fragt. Ein Liebestrottel war auch nicht gerade eine Jackpot im Lotto aber nun gut man musste sich eben mit den zufrieden geben, was man eben bekommt. "Was soll schon mit mir los sein Damon? Ich kann eben immer noch nicht das vergessen, was geschehen ist und besonders nicht das mit Stefan" gab ich mit trauriger Stimme wieder und blickte ihn mit großen Augen an. "Es tut eben immer noch weh ihn zu sehen und so tun zu müssen als wäre nie was zwischen uns gewesen" murmelte ich noch leise hinterher und war doch insgeheim ziemlich stolz auf mich das ich es so gut rüber bringen konnte. Ich war eben schon immer ein perfekte Schauspielerin gewesen und das hatte sich bis heute nicht geändert. Doch wollte ich wirklich die ganze Zeit als Elena rumlaufen und zusehen wie Damon mir Schritt und Tritt hinterher dackelte? Fast schon so als er noch so sehr von mir besessen war, verrückte Welt! Mein Blick fiel auf sein Glas und schon suchte ich wieder seinen Blickkontakt. "Okay du hast mich überzeugt, einer kann wirklich nicht schaden, hoffe ich mal... " sprach ich leise und blickte erneut Damon an und wanderte mit meinen Blick auf sein Glas. Etwas Alkohol könnte ich durchaus vertragen auch wenn ich wusste, dass ich nicht all zu viel trinken durfte als das kleine Mäuschen Elena. Irgendwie ja ziemlich langweilig! Ich wippte etwas mit meinen Fuß herum und wartete bis auch schon das Glas dann vor mir stand. Vorsichtig nahm ich einen kleinen Schluck darauf und verzog gespielt mein Gesicht, als würde es viel zu stark sein für mich. Doch dann bildete schon ein leichtes halbherziges Lächeln. "Eigentlich sollte ich jetzt beileidigt sein!" meinte ich mit leiser gespielten Stimme und schwenkte gelangweilt mein Glas in der Hand während ich ziemlich gespannt seine Reaktion darauf erwartete. Wenn er nicht ganz so ein verknallter hinterher rennender Dackel war, bestand vielleicht noch die Chance dass er mich womöglich doch bald erkannte. Doch etwas Zeit würde es sicherlich noch brauchen und genau das würde ich zu meinen Nutzen machen.
Damon Salvatore
Thema: Re: An der Bar Fr Apr 13, 2012 1:01 am
Ich nickte leicht, doch innerlich seufzte ich mal wieder. Sie konnte Stefan einfach nicht vergessen, geschweige ihn aufgeben! Er hatte so jemanden wie Elena einfach nicht verdient, jemanden mit solch einem Kämpferherz und Patu nicht aufgeben wollte. Selbst nach alldem was passiert war. Was würde ich bloß dafür geben, dass dieses Herz für mich ganz alleine schlägt...... "Du weißt das ich dich vergessen lassen kann", sagte ich schlicht daraufhin und zuckte leicht mit meinen Schultern. Das Angebot hatte ich ihr schon mal Vorgeschlagen, aber das lehnte sie ab, deswegen würde sie es jetzt vermutlich auch nicht annehmen. Ich legte meine Hand sachte auf ihren Oberschenkel und strich diesen ein paar mal auf und ab. "Es wird einfacher werden, die Zeit heilt alle Wunden", meinte ich, doch ich selbst wusste ja das es nicht so war, die Zeit ließ sie bloß erträglicher erscheinen, aber die Narben würden zurück bleiben. Ich ließ meine Hand nun wieder sinken und warf ihr ein sanftes lächeln zu. Und als Elena sagte, dass ein einziger Drink nicht schaden könnte nickte ich nur schlicht und bestellt ihr, sowie mir meinen Drink. Ich war mir sicher, dass ihr das mal ganz gut tun würde. Wenn sich ihr Verstand abschaltete war es so viel einfacher, da konnte sie auch mal lächeln ohne das es gespielt war. Sie hatte nicht mehr so viele Hemmungen und das gefiel mir an der ganzen Sache. Niemand brauchte eine Spaßbremse und auch wenn ich es nicht gerne sagte, war Elena meistens eine. Kurz darauf kamen auch schon unsere Drinks und ich musterte ihren Gesichtsausdruck, der sich bei dem ersten Schluck Alkohol verzog. Ich unterdrückte mein lächeln und beobachtete sie einfach lang und ausgiebig. Bevor sie mich mit ihrer Aussage etwas stutzig machte und sich meinen Augenbrauen ein Stück zusammen zogen. "Das musst du mir erklären", sagte ich und wurde doch recht neugierig, da mir der Zusammenhang mit der Situation jetzt nicht wirklich bewusst war. Ich atmete leise ein und leise aus, bevor ich dann ebenfalls einen kleinen Schluck von meinem Drink nahm. Mein Blick wandte sich jedoch zu keiner Sekunde von ihr ab, sondern blieb starr auf sie gerichtet. Ich musterte jede einzelne ihrer Bewegungen, sie schwank ihr Glas hin und her und wirkte dabei, etwas gelangweilt. Für eine minimale subatomare Sekunde kam mir eine absurde Idee in den Sinn, aber das konnte nicht sein, also schlug ich mir diese direkt wieder aus dem Kopf und sah sie weiterhin etwas fordernd an. Da ich einfach nicht verstand worauf sie genau hinaus wollte, aber gut wer verstand schon die Gedankengänge einer Frau? Ich schluckte und räusperte mich kurz und stellte meinen Drink wieder auf die Tresen und fuhr mir mit meiner Hand kurz übers Gesicht.
Katherine Pierce
Place : the lovely Mystic Falls Job : always out for a kill
Thema: Re: An der Bar Mo Apr 16, 2012 11:29 am
Okay jetzt war es so ziemlich amtlich dass Damon wieder allmählich wie früher wurde. So naiv und liebeskrank. Mein Gott das Gelabber konnte doch keiner mehr aushalten! Was ist nur mit meinen heißen sexy Damon passiert? Elena hatte anscheinend große Arbeit mit ihm geleistet als Stefan weg war. Innerlich konnte ich einfach nur in mich hinein grinsen. Er würde sie es vergessen lassen, wie putzig! "Nein ich will mich an jedes noch so kleinste Detail erinnern das er mir angetan hat, Damon!" erwiderte ich darauf gespielt traurig und verletzt. Fast schon etwas schluchzten, wie theatralisch! Ich seufzte leise theatralisch auf und blickte Damon kurz mit einen traurigen verzweifelten Blick an. Es war wirklich einfach ein jämmerliches Trauerklößchen zu spielen, das es ja sooo schwer hatte! Damon legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und lehnte mich etwas gegen seine Schultern. "Das ist eben nicht sondern man gewöhnt sich nur zu sehr an diesen Schmerz aber trotzdem wird es nie verheilen!" klang es in einen leisen melancholischen Ton. And the Oscar goes to.... the lovely Katherine Pierce. Doch erstmal erfreute ich mich nun an seinen sehr amüsierten Gesichtsausdruck. Allein das war ein Bild für die Götter gewesen, nur zu schade das ich noch immer keiner Kamera besaß. Ich konnte kaum noch ein Grinsen verkneifen, doch dennoch schaffte ich es gerade noch so. "Achja muss ich das?" fragte ich etwas lauter und machte eine gespielte kurze Pause. Mit einen gespielten theatralischen Seufzer unterbrach ich diese dann auch schon. "Mach dir nichts vor Damon!" meinte ich darauf leise und legte bewusst meine Hand auf seine und näherte mich ihn immer mehr. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen ging ich ein Stückchen wieder zurück "Es muss doch wirklich tragisch sein sich immer und immer wieder in der selben Freundin des Bruders verliebt zu sein. Noch dazu läufst du völlig blind durch die Gegend und dackelst wie ein Hündchen hinterher." erwiderte ich leise und schaute ihn gespannt an.
Kol Mikaelson
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 2:12 am
>>>Mikaelson Anwesen/ Kols Zimmer
Es dauerte nicht lange, da waren Saphira und ich am Grill angekommen. Wir gingen hinein und ich lies prüfend meine Blick über die anderen Gäste wandern, ob irgendjemand da war, der Stress machen könnte. Dem war nicht so und das war auch gut so. Noch mehr Leute heute, die mir meine Laune vermiesten, konnte ich wirklich nicht brauchen. Da es praktischer und bequemer war, sch an die Bar zu setzen, ging ich mit Saphira dann dort hin und wir nahmen Platz. "So das ist hier also der Dreh- und Angelpunkt von Mystic Falls..Hier trifft sich eigentlich so ziemlich alles."; sagte ich und schmunzelte.Gut, in den anderen Läden war auch so gut wie nie was los. Alles traf sich im Grill. Der Barkeeper wollte wissen,was wir zu trinken wollten und somit bestellte ich gleich einen Whiskey für mich und sah dann Saphira an, das sie für sich auch bestellte. Hier konnte man gut den Abend rumbringen.
Saphira O'Connor
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 5:54 am
>>> Mikaelson Anwesen / Kols Zimmer
Es dauerte nicht lange bis wir am Grill ankommen. Es sah einladend und gemütlich aus, genau richtig um nach getaner Arbeit ein Bier zu trinken oder Liebeskummer im Alkohol zu ertränken. Ich konnte mir gut vorstellen, dass man hier zu der richtigen Uhrzeit wirklich jeden antreffen würde. Wir betraten den Grill und die typische Atmosphäre einer Bar umfing mich. Zigarettenqualm und der leichte Geruch nach Alkohl lagen in der Luft. Ich lächelte vor mich hin. Viele Abende hatte ich in Räumlichkeiten wie diesen verbracht und ich hatte sowohl schöne als auch nicht so schöne Momente hier erlebt. "In so einer Bar haben wir uns kennengelernt", meinte ich zu Kol, während wir auf die Ba zu gingen. Unser Kennenlernen war nicht unbedingt die schönste, aber im Nachhinein die witzigste Erinnerung, die ich mit einer Bar verband. "Für mich bitte auch einen Whiskey", sagte ich lächelnd und setzte mich neben Kol auf den Barhocker. Der Kellner musterte mich kurz, aber ich hatte nichts anderes erwartet. Die restlichen Gäste waren hauptsächlich männlich und die wenigen weiblichen schon im fortgeschrittenen Alter. Der Kellner war ungefähr in meinem Alter und so wie ich rumlief war es wohl nicht anders zu erwarten. Er sah auch nicht unbedingt schlecht aus, aber ich war mit Kol hergekommen und da würde ich wohl kaum anfangen mit dem Kellner zu flirten, auch wenn dessen Blick immer ein wenig länger auf mir verweilte, als vielleicht nötig gewesen wäre. "Ich kann mir gut vorstellen, dass man hier abends fast jeden antrifft. Ist ja auch ganz gemütlich hier" Der Kellner stellte die Gläser vor uns ab und sah dabei missbilligend zu Kol bevor er zu mir sah und ein 1000 -Watt-Lächeln aufsetzte. Er musste so ein Kerl sein, der mit diesem Lächeln einfach alles und jeden bekam. "Na Kleine, du siehst aus, als wolltest du mir deinen Namen verraten", meinte er überheblich und ich setzte mein bestes 'Klein-Mädchen-Lächeln' auf. "Klaro, ich bin Tina", meinte ich in einer kleinen Piepsstimme und mein Lächeln verschwand. Stattdessen zog ich zweifelnd eine Augenbraue hoch. "Glaubst du wirklich, das würde funktionieren?" Danach drehte ich dem Kellner die Schluter zu und sah Kol wieder an, der wieder ein wenig verärgert schien. "Auf meinen ersten Tag in Msytic Falls", prostete ich ihm zu und trank etwas von dem Whiskey.
Kol Mikaelson
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 6:55 am
Der Grill war eine typische Bar. Man traf sich hier in gemütlicher Atmosphäre. Und ja ich hoffte auch, den Abend in Ruhe mit Saphira auch ausklingen zu lassen, denn der Tag war schon Nerven zerstörend genug gewesen. Es war eigentlich genauso gewesen, wie ich Saphira immer gesagt hatte. In Mystic Falls war es nie langweilig. Das hatte sie an ihrem heutigen ersten Tag hier gleich live miterleben dürfen. Aber nun war ein wenig Ruhe nicht verkehrt und da war der Grill wirklich perfekt. Es war auch niemand da, der großartig nerven konnte. Perfekt, so dachte ich jedenfalls. Ich hatte ja noch keine Ahnung was auf uns zukommen würde. Während wir auf die Bar zugingen, hörte ich Saphiras Worte und musste an die Bar in Denver zurückdenken, wo wir uns kennengelernt hatten. "Ja das stimmt..aber die Bar hatte wesentlich mehr Stil was die Einrichtung betraf..", sagte ich schmunzelnd. Ja irgendwie hatte ich es heute mit der Einrichtung.aber es war klar, das sich meine Gedanken darum kreisten. Immerhin war meine Zimmereinrichtung zerstört worden. Aber gut, ich wollte meine Gedanken nicht mehr damit vergeuden, sondern den Abend in Ruhe genießen. Wir hatten die Bar erreicht und Platz genommen. Nachdem ich mir einen Whiskey bestellt hatte und Saphira auch und natürlich entging mir nicht, das der Typ Saphira länger als normal anschaute. Mein Blick verfinsterte sich etwas.Der sollte lieber unsere Getränke bringen und hier nicht meine beste Freundin so anzustarren. Ging ja mal gar nicht. "Ja man kann hier ganz gut seine Zeit vertreiben..es gibt auch Billard und solche Sachen hier ..."; antwortete ich ihr und dann kam auch schon wieder der Kellner und -ich glaubte mich verhört zu haben- er wagte es dochh tatsächlich einen dämlichen Spruch zu bringen. Ich funkelte ihn böse an. Saphira und ich waren zwar kein Paar, aber dennoch störte mich ganz gewaltig, das der Kellner sie so offensichtlich anbaggerte. Glück war nur, das Saphira nicht drauf einging, sondern ihm nicht ihren richtigen Namen verriet. Ich war irgendwie doch ein wenig erleichtert. "Tina mh?" ;fragte ich doch mit einem Grinsen, obwohl ich den Kellner immer noch erwürgen könnte. Sollte er es noch einmal wagen,würde ich für nichts garantieren können.. Aber weg von dem dummen Kellner. Ich konzentrierte mich nun auf Saphira und prostete ihr auch zu. "Ja auf das und das du dich auch gut einlebst.."; sagte ich und trank dann auch einen Schluck Whiskey. Aber natürlich behielt ich den Kellner im Auge, denn ich hatte bemerkt, das der seine Augen immer noch nicht von Saphira lassen konnte, trotz das sie sich abgewandt hatte. Aber ich zwang mich ruhig zu bleiben. Ich wollte den Abend ja ruhig verbringen, da es Stress genug gegeben hatte.
Saphira O'Connor
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 7:14 am
Kol grinste, als ich dem Kellner eine Abfuhr erteilte "Ja, Tina. Die gibt es wirklich, das ist das Schlimme daran", meinte ich nur lachend und schenkte dem Kellner keien weitere Beachtung. Ich wollte einfach nur einen ruhigen Abend mit Kol verbringen. Er hatte definitiv nicht gelogen, als er meinte, hier sei immer was los. Ich war erst einen Tag hier und schon war so viel passiert. Ich nahm noch einen Schluck. "Das wird schon werden. Ich bin ja gerade erst hergezogen." Ich sah mich kurz um und entdeckte auch den Billiardtisch. "Ich bin während ich meinen Bruder gesucht habe in wirklich vielen Bars gewesen, aber Billiard kann ich immer noch nicht, da bin ich wirklich ein hoffnungsloser Fall glaub ich." Aus dem Augenwinkel sah ich den Kellner wieder auf uns zu kommen. Ich leerte noch eben das Glas, stellte es auf die Theke und bedeutete dem Kellner, dass er mir einen neunen machen sollte. Doch anstatt den Drink mit einem einfachen 'Bitte' hinzustellen beugte er sich über die Theke und klebte mit seinen Augen förmlich an mir. Ich rollte mit den Augen und sah zu ihm. "Weißt, du ich hatte einen echt miesen Tag und es würde mir wesentlich besser gehen, wenn mich ein so bezauberndes Mädchen, wie du, anlächeln würde.", sagte er dann und ich fragte mich wie begriffstutzig dieser Junge doch war. Ich hatte ihm doch vorhin schon eine Abfurh erteilt. "Tja, dein Pech, dass mein Lächeln limitiert ist und ich es nur Leuten schenke, die einen wirklich miesen Tag hatten.", sagte ich kalt und lächelte Kol an. Mieser als sein Tag konnte der des Kellners auch nicht gewesen sein.
Kol Mikaelson
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 9:02 am
Ich hob die Augenbraue,als sie erwähnte, das es diese Tina wirklich gab. "Schön für Tina.."; gab ich nur zurück und musste grinsen. Mir war es recht egal, ich hoffte nur, das der Kellner nun Ruhe gab, denn ich wollte mir den Abend nicht vermiesen lassen, jezt wo der Tag schon so schlecht war. Sie erwähnte dann den Billiardtisch, der in der Ecke stand. "Du kannst nicht Billiard spielen? Naja wenn du hier bist, lernst du es sicher...ich könnte es dir ja bei bringen"; sagte ich anschließend. "Ein hoffnungsloser Fall bist du sicher nicht.." Dafür war aber der Kellner ein hoffnungsloser Fall, er kam schon wieder angedackelt und weil unsere Getränke schon so gut wie leer waren, durfte er gleich mal nachschenken. Aber während er mich mit einem seltsamen Blick anblickte, wandte er sich wieder an Saphira. Und er lies wieder so eienn dämlichen Spruch ab, was ging denn mit dem ab? Ich hatte das Gefühl, das er nicht begriffen hatte, das er von Saphira einen Korb bekommen hatte. . Während ich mit funkelnden Augen zu dem Kellner sah, hatte ich das Glas noch in meiner Hand und je mehr er sprach, desto mehr ballte ich meine Hand zur faust und dabei drückte ich so fest zu, das das Glas zersprang. Zum Glück schnitt ich mich nicht, das wäre sonst ein wenig auffällig gewesen. Aber wenigstens hatte der Kellner nun seine Aufmerksamkeit von Saphira abgelenkt und starrte mich nun an, als hätte ich ihn gestört. Ich blickte genauso böse zurück. "Räumen sie den Scheiß weg...und bringen sie mir ein neues Glas", sagte ich mit leiser und drohender Stimme und nachdem Saphira sich demonstrierend auch noch mir zu gewandt hatte,blickte ich sie an.. Ihr Lächeln munterte mich zwar etwas auf, aber dennoch der Kellner schaffte es wirklich, das meine Stimmung komplett in den Keller rutschte. "Der Kerl soll seinen Job machen und sich nicht ständig an dich ranmachen"; brummte ich leise. Der Kellner hatte nun was zu tun und räumte die Glasscherben weg. Wenigstens war er nun ein wenig beschäftigt.
Saphira O'Connor
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 9:39 am
Als das Glas in Kols Hand zerbrach zuckte ich kurz zusammen und sah meinen besten Freund an. Klar, der Kellner war nervig und schmierig, aber man musste doch keine Gläser zerbrechen... Immerhin hatte er sich nicht geschnitten, sonst wäre es ein wenig auffällig geworden. Einen Vorteil hatte das zerbrochene Glas jedoch. Der Kellner hatte was zu tun und konnte mir nicht mehr auf die Nerven gehen. Vielleicht würde er ja nach der zweiten Abfurh aufgeben. Währende der Kellner aufräumte und Kol ein neues Getränk gab, wandte ich mich ihm wieder zu. "Du willst also versuchen mit Billiard beizubringen? Das haben schon einige probiert, aber ich kanns einfach nicht. Was dieses Spiel angeht, da hab ich anscheinend kein Talent für." Ich lachte kurz. Ich traf noch nicht eianmal die weiße Kugel, so dass sie geradeaus rollte. "Aber wir können es gerne versuchen. Überzeug dich selbst davon wie schlecht ich in dem Spiel bin." Ich griff zu meinem Glas und überschlug meine Beine. Dann trank ich einen Schluck und sah den Kellner wieder zu uns herüber kommen. Das konnte nicht sein Ernst sein, wie viele Körbe musst man dem Kerl denn verpassen, bis der aufgab? Ein schmieriges Lächeln war auf seinem Gesicht und ich verdrehte die Augen. Den nächsten Spruch wollte ich gar nicht erst hören. "Sag mal, Süße? Hast du eigentlich was französisches in dir?" Für einen Moment glaubte ich mich verhört zu haben. Verwirrt zog ich die Augenbraun zusammnen. "Nein", erwiderte ich nur verwirrt und sah den Kellner an. "Willst du es?" Angeekelt verzog ich mein Gesicht. Der Typ war sich auch für keinen Spruch zu schade. "Selbst wenn, wärst garantiert nicht du mein Ansprechpartner" Ich kippte den Rest des Drinks herunter und stellte das leere Glas demonstrativ vor dem Kellner ab.
Kol Mikaelson
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 10:35 am
Ich verstand gerade nicht wirklich, was mit mir los war. Warum mich dieser Kellner so störte.Es war eine dämliche Anmache und eigentlich zum Lachen, aber tief in meinem innersten störte es mich. Und das war wohl auch der Grund, warum das Glas zerbrochen war. Ich hatte das einfach nicht unter Kontrolle- warum auch immer. Saphira sah verwundert zu mir und ich zuckte nur mit den Schultern, so richtig verstand ich es eben auch nicht, was gerade mit mir los war. Wenn mich jemand fragen würde, ich könnte keine vernünftige Antwort geben. Aber gut, das Saphira mich nun ablenkte, in dem sie weiterhin vom Biliard spielen sprach. "Die anderen haben es eben einfach nicht richtig gemacht..ich hab die perfekte Taktik drauf um dir das Billiard spielen bei zu bringen"; sagte ich und zwinkerte ihr zu. Bestimmt hatte sie sich die falschen Leute ausgesucht, die ihr das bei bringen sollten. Ich würde ihr das sicher gut bei bringen können. Vielleicht war ich nicht der geduldigste, aber ich hatte doch einige Tricks auf Lager. Ein bisschen Lebenserfahrung und auch Billiard Erfahrung hatte ich mit meinen 1000 Jahren schon. Doch das Thema Billiard wurde schon wieder unterbrochen, als dieser lästige aufdringliche Kellner wieder auf uns zu kam. Der kam bestimmt nicht um abzukassieren oder die Gläser wieder erneut aufzufüllen und ich spürte schon, wie sich in mir etwas zusammenzog. Dieses Gefühl konnte ich nicht einordnen. Und ich sollte mich nciht täuschen, denn der Typ wandte sich sofort wieder an Saphira und ja er brachte wieder so einen Spruch, der diesmal eine Spur härter war, als die anderen beiden. Diesmal konnte ich mich nicht zurückhalten. Ich sprang auf und packte den Kerl am Hemdkragen und zog ihn zu mir. Mit blitzenden Augen sah ich ihn an. "Verstehst du es endlich...deine dummen Sprüche ziehen bei ihr nicht. Sie will nichts von dir. Also lass sie in Ruhe..sonst muss ich mir was wirklich schmerzhaftes für dich ausdenken, klar?" Ich sah den Kellner mit einem Blick an, der ihn hätte töten können, wenn es denn mit Blicken möglich wäre. Schließlich stieß ich ihn nach hinten und lies ihn dabei los, so das er das Gleichgewicht verlor und gegen ein Regal stieß und mich verdutzt und ängstlich ansah. Geschah ihm recht. Hoffentlich war ihm das eine Lehre.
Saphira O'Connor
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 11:04 am
Ganz ehrlich? Ich war kurz davor dem Kellner eine zu scheuern. Ich meine gehts noch? die ersten Sprüche waren ja schon dämlich gewesen, aber das? Doch bevor ich dem Kellner eine Ohrfeige verpassen konnte, hatte Kol den Kerl beim Kragen gepackt. Ich verstand nicht wirklich was mit ihm los war. Klar, wir waren gut befreundet und der Kerl ging mir gehörig auf den Leim, aber das war wohl ein wenig übertrieben. Kol drohte dem Kellner und ein Lächeln erschien auf dessen Gesicht, das war doch echt unfassbar. Selbst wenn ihm gedroht wurde fühlte der sich noch überlegen. Mit einem Knall landete der Kellner im Regal und Kol setzte sich wieder zu mir. Es war vollkommen untypisch für ihn so auszurasten, nun auszurasten nicht, aber wegen solchen Sprüchen auszurasten. Auch wenn er mein bester Freund war. So ein Verhalten würde eher zu jemanden passen, der verliebt war. Ich hielt kurz inne. Konnte das sein? Machte Kol den Kellner so fertig, weil ich für ihn eben nicht seine beste Freundin war. Ich sah zu Kol. Wir kannten uns nocht nicht lange und verstanden uns inzwischen so gut, konnte es sein, dass da mehr hintersteckte? Aber hätte mir das nicht eher auffallen müssen? Ich meine wir hatten heute meine Wohnung gestrichen - in Unterwäsche... Der Kellner richtete sich mit eingem Geklirre auf und kam lächelnd auf mich zu. Das konnte jetzt nicht wahr sein. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, jemand hatte den Kerl manipuliert. Nach drei Abfuhren und in die Wand geschleudert worden zu sein musste man doch kapieren, dass man nicht erwünscht war. Er beugte sich zu meinem Ohr und ich verzog angewidert das Gesicht. Vermutlich ging er davon aus, dass Kol so nicht hören würde, was er sagte. Pech für ihn, dass Kol ein besseres Gehör hatte als man meinen konnte. "Ach komm schon, ich bin so schlecht im Bett, das musst du erlebt haben", flüsterte er mit einer Stimme, die kleine, dumme Mädchen wahrscheinlich zum Schmelzen gebracht hätte und bei mir einfach nur Ekel auslöste. Ich stieß ihn leicht von mir weg und wollte gerade etwas zu Kol sagen, als der auch schon auf den Kellner zu stürmte.
Kol Mikaelson
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 11:47 am
Das ich dem Kellner drohte und ihm eine noch offensichtlichere Warnung gab, schien diesen nicht zu interessieren. Er grinste mich nur an, was mich nur noch mehr wütend werden lies. Und was am schlimmsten war- und mich noch mehr störte als das Grinsen- er war direkt wieder bei Saphira und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Und er schien sich wohl ziemlich sicher zu sein, das ich es nicht mitbekam, denn er machte seine Absicht mehr als deutlich. Und nun sah ich rot. Nun sah ich richtig rot. Dieser Kerl würde nicht mehr mit einer Drohung davon kommen, das war sicher. Schnell war ich bei Saphira und ja ich würde ich mir den Kerl nun richtig vornehmen.. "Ich muss wohl meine Drohung wahr machen"; zischte ich wütend und war mal über den Tresen gesprungen und hatte mir den Kerl gepackt und von ihr weggezerrt. "So mein Freund..nun mal ganz langsam und zum Mitschreiben. Niemand will deine dummen Sprüche hier hören und es will auch niemand deine Qualitäten im Sex beurteilen. Also lass sie endlich in Ruhe...ich meins ernst, du bereust es" Um meine Worte noch mal zu unterstreichen hatte ich ihn mir gepackt und drückte ihn an die Wand. Dann trat ich ihm mal eben dahin, wo es richtig weh tat, nämlich in seine Weichteile. Der Kellner sank zu Boden und stöhnte auf. Doch mir war das noch lange nicht genug. Ich zog ihn wieder nach oben und mit einem bösen Grinsen brach ich ihm einfach mal so den Arm. Dann lies ich ihn fallen und kehrte wieder auf meinen Platz neben Saphira zurück, wo cih erst mal einen Whiskey trank. Ich hoffte wirklich, der Kellner würde jetzt aufgeben, denn so langsam musste ich mich wirklich auch damit beschäftigen, warum ich gerade so ausrastete, da das auch merkwürdig für mich war. Normal würde ich so ein Verhalten nur mit einem müden Lächeln betrachten..aber es ging um Saphira...da war alles ein wenig anders. Im Moment hatte ich noch keine Klarheit darüber,was in mir vorging.. es war seltsam...im Augenblick war das wirklich noch merkwürdig und ich kannte mich auch selbst nicht wieder. Ich sah zu Saphira. Vermutlich war sie von meinem Verhalten nicht so begeistert...aber ich hatte mich einfach nicht zurückhalten können..
Saphira O'Connor
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 12:08 pm
Mit Besorgnis sah ich Kol zu wie er den Kellner an die Wand drückte, ihm in die Weichteile trat und ihm den Arm brach. Und nein, meine Besorgnis galt nicht dem Kellner, sondern Kol. Ich wusste noch immer nicht genau, was ihn ihm vorging, wahrscheinlich wusste er es selber nicht genau, aber zumindest die Auswirkungen waren nicht gut. Er war nicht mehr er selbst, oder zumindest nicht mehr der Kol, den ich kannte. Und ich hatte inzwischen schon das absolute Arschloch, den Chameur und den besten Freund kennengelernt. Selbst in unseren schelchtesten Zeiten mit Streit und Zickenkrieg war er nicht so ausgerastet. Ich sah kurz zu ihm, nachdem er sich wieder zu mir gesetzt hatte und sah in seine Augen. Er schien verwirrt, ahnungslos warum er so reagierte. Es konnte nicht sein, dass er mich als mein bester Freund vor diesem Kellner beschützen wollte. Nicht einmal mein Bruder hatte so heftig reagiert als mich mal ein Typ auf einer Schulparty belästigt hatte. 'Dein Bruder war auch nicht in dich verliebt', flüsterte ein kleiner Teil meines Gehirns. Aber das konnte doch nicht sein. Das hätte mir doch auffallen müssen. Wie konnte er in mich verliebt sein, ohne das ich davon etwas merkte? "Geht es dir gut?", fragte sich vorsichtig und legte einen Arm um seine Schlutern. "Lass den Kellner einfach Kellner sein. Ich glaube er hat es jetzt verstanden". Mir war nicht klar, wie sehr ich mich irrte. Auf einmal spürte ich eine ekelhaft schwitzige Hand auf meinem Bein und mein Kopf schnellte herum. Ich sah mich den grauen Augen des Kellners entgegen. "Sag mal, kennst du eigentlich den Psalm 129 aus der Bibel?" Sofort erinnerte ich mich an die Worte meines Religionslehrers, der uns die gesamten Psalme hatte auswendig lernen lassen, als hinge unser Leben davon ab. Ich war davon ausgegangen keinen einzigen mehr zu wissen, aber sofort waren die Worte wieder in meinem Kopf. Gehen Sie vorwärts, suchen Sie immer höher, dort werden Sie Herrlichkeit erlangen. Ekel durchfuhr mich und ich stieß den Kellner von mir weg. Wie konnte man mit einem gebrochenen Arm es noch ein weiteres Mal zu versuchen. Ich spürte wie Kol hinter mir aufstand und ganz ehrlich? Ich hatte schon fast Angst vor dem was er nun tun würde. Nicht, weil ich Angst um den Kellner gehabt hätte oder Angst vor Gewalt. Aber ich hatte Angst davor, was dieser Kellner mit Kol machte. Körperlich konnte er ihm nichts anhaben, das war klar. Aber Kol hatte sich noch keinem gegenüber so verhalten. Und ich würde ihn nicht aufhalten können, diese Wissen stand mir klarer vor Augen als alles andere. Ich hatte ihn noch nie so erlebt, aber ich wusste, dass ich ihn nicht aufhalten konnte.
Kol Mikaelson
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 12:47 pm
Was war nun genau mit mir los? Diese Frage beschäftigte mich die ganze Zeit schon. Ich fand einfach keine Antwort drauf, aber seltsamer weise ging es mir besser, wenn ich den Kellner für das was er tat, strafte. Es ging mir besser, wenn ich ihn an die Wand drückte und ihm drohte, ihn verletzte...und dieses merkwürdige fremde Gefühl, was ich nicht zu ordnen konnte, war still....wie, als ob es genau das haben wollte, das ich mit der Gewalt an dem Kellner ausübte und ihn von Saphira fernhielt. , Es war verwirrend. Es war wirklich verwirrend..und für mich, der das nicht kannte, doch merkwürdig. Das es sich um Eifersucht handelte, das würde ich aber erst später herausfinden, im Moment hatte ich andere Sorgen. Nachdem ich den Kellner soweit nieder gemacht hatte, war ich zu Saphira zurückgegangen. Als sie mir einen Arm um meine Schultern legte und ich ihre Frage hörte, überlegte ich , was ich sagen sollte. Ich konnte ihr nichts vormachen, sie kannte mich gut. Und so wie ich mich gerade verhalten hatte, hatte ich mich noch nie verhalten, seit sie mich kannte. "Ich weiß es nicht.."; gab ich ehrlich zu und seufzte innerlich. Ich wusste es wirklich nicht, aber was ich wusste, war, das es sich gut anfühlte, wie ihr Arm über meiner Schulter lag. Es half mir, mich besser zu fühlen. Auch wenn es nur ein kurzer Moment war. Um ihr die Sorge zu nehmen, versuchte ich zu lächeln, aber lange Ruhe blieb nicht, denn der Kellner tauchte wieder auf. Wieso fing er jezt auf einmal mit der Bibel an? Ich überlegte kurz, denn es war doch eine ganze Weile her, das ich das Ding mal in der Hand gehabt hatte. Psalm 129..und was ging es da gleich noch mal? Ich strengte meinen Kopf an, doch dann als ich es wusste, platzte mir wirklich der Kragen. Das war zu viel...als ich dann auch noch sah, das er seine Hand auf ihrem Oberschenkel hatte, da wusste ich..der Kellner durfte nicht mehr leben. Es war mir egal, was sie sagen würde, dieses Übel würde ich von ihr fern halten. Ich erhob mich also und ging auf ihn zu. "Reicht es dir noch nicht?"; fragte ich drohend und zerrte ihn von ihr weg. "Wir zwei gehen mal kurz vor die Tür.." Mein Blick glitt zu Saphira.. "Der wird nichts mehr machen können" , sagte ich zu ihr und verschwand dann mit dem Kellner nach draußen wo ich ihn erst mal mit ihm auf das Dach des Grills sprang. Dort prügele ich noch eine Weile auf ihn ein, bis ich ihm schließlich das Genick brach und ihn dann vom dach hinunter schupste. Es würde nun so aussehen, als hätte er Selbstmord begangen, denn egal wie durcheinander ich war, Aufmerksamkeit wollte ich keine erregen. Als er unten aufschlug, fühlte ich mich besser. Ich wusste er war tot und konnte seine dummen Anmach techniken in der Hölle ausprobieren. Ich atmete tief durch und ging dann in den Grill zurück zu Saphira, wo ich mich dann wieder auf meinem Stuhl mich nieder lies und erst mal an meinem Glas Whiskey nippte. "Nun haben wir wenigstens unsere Ruhe.." gab ich bekannt und fragte mich aber natürlich wieder, was mit mir los war. Saphira würde bestimmt wieder fragen...aber was für eine Antwort sollte ich ihr geben, wenn ich es nicht mal selbst wusste?
Saphira O'Connor
Thema: Re: An der Bar Sa Apr 21, 2012 1:13 pm
Ich wusste was mit dem Kellner passieren würde als kol mich ansah. Er würde ihn umbringen und nichts würde ihn davon abhalten, egal was ich nun sagen würde, es würde ncihts bringen. Und so saß ich an der Bar, noch immer mit dem Whiskeyglas in der Hand, in dem Wissen, dass vor der Türe gerade ein Mensch starb. Ich sah in mein Glas und dachte darüber nach wie es dazu gekommen war. Hatten wir nicht einfach einen ruhigen Abend im Grill verbringen wollen? Heute schien nichts nach Plan verlaufen zu können. Der Ausdruck in Kols Augen schlich sich in meine Gedanken. So verwirrt und ja, verloren und hilflos hatte ich ihn noch nie gesehen. In Denver hatte ich ihn als Arschloch erlebt, das einfach so einen Menschen umbrachte, weil er gerade im Weg stand, als überheblichen und arrogante Idioten, der der festen Überzeugung war, besser und toller zu sein als alle anderen. Ich hatte aber auch gesehen, wie freundlich und charmant er sein konnte. Die kleinen Freuden des Lebens genießen. Wir hatten uns sogar an einem Tag einfach über den Regenbogen gefreut, der am Himmel erschienen war. Wie also passte das alles zusammen? 'Der Kerl ist bis über beide Ohren in dich verknallt' Das konnte doch gar nicht sein, aber eine andere Erklärung wollte mir beim besten Willen nicht einfallen. Wie hatte ich das nicht bemerken können? Mein Blick wanderte durch den Raum und blieb an einer Uhr hängen. Die beiden waren schon ziemlich lange draußen, auch wenn ich mir keine Sorgen um Kols Gesundheit machen musste. So wie er hinausgegangen war, würde es ihm nicht sonderlich gut gehen, sobald er wieder hinein kam. Ich schaute zur Tür und fragte mich, ob ich raus gegen sollte als die Tür aufschwang und Kol wieder hinienkam. Wortlos sezte er sich und nippte am Whiskey. Ebenfalls untypisch für ihn. Die Worte verließen fast schon monton seine Lippen und ich wusste beim besten Willen nicht, was ich tun sollte. Ich legte meine Arme um ihn und mein Kinn auf seine Schulter. Es tat weh zu sehen, wie er mit der Verwirrung kämpfte. "Wir kriegen das hin, okay. Solange wir zusammen halten, schaffen wir das" Ich konnte ihm nichts von meinem Verdacht erzählen, was würde das bringen? Wer würde das dann schon zugeben? Er würde es selbst herausfinden müssen. Bei dem Gedanken daran, dass Kol möglicherweise in mich verliebt war schlich sich ein kleines Lächeln unbemerkt auf meine Lippen. Wir würden sehen was die nächsten Tage so bringen würden...
Kol Mikaelson
Thema: Re: An der Bar So Apr 22, 2012 6:15 am
Nachdem ich den Kellner mal eben elegant vom Dach gestoßen hatte, war mein Problem gelöst- nun ja nicht ganz. Der Auslöser war nun verschwunden. Was zurück blieb, war die innere Verwirrung über das, was gerade über mich gekommen war. Auch wenn ich wirklich schon allerhand erlebt hatte in meiner doch so langen Lebenszeit, das war selbst mir neu, ich verstand nicht, warum ich wegen so einem kleinen Menschlein so ausgerastet war. Sicher, Saphira. Er hatte sie ziemlich dumm von der Seite angemacht..aber war das wirklich ein Grund? Und warum zum Teufel spielte gerade alles in mir verrückt? Ich dachte, ich hätte meine Emotionen gut unter Kontrolle-aber offenbar war es wohl nicht so, offenbar konnte man mich nach 1000 Jahren immer noch überraschen..oder verwirren und verunsichern. Irgendwie passte mir das gerade nicht. Ich seuftze innerlich auf und kehrte nun in den Grill zurück. Saphira schien mich schon erwartet zu haben und ich ging zurück zu dem Platz und trank erstmal einen Schluck. Ich wusste selbst, mein Verhalten war untypisch für mich und gerade das verunsicherte mich auch gerade irgendwie. Wobei ich natürlich versuchte, das nicht zu zeigen. Aber wie immer, Saphira durchschaute mich..beziehungsweise, sie wusste wohl genau was mir nun wenigstens ein wenig helfen würde. Ich ahnte nicht, das sie schon eine kleine Ahnung hatte, aber das konnte ich ja auch nicht ahnen, was mich betraf, ich war einfach nur froh, das sie mir gerade zur Seite stand. Als sie mich umarmte, fühlte ich mich mich wirklich besser, nicht mehr so...verunsichert. Ich schloss auch meine Arme um sie. "Danke Saphira...", murmelte ich leise. "Tut mir leid.-ich weiß grade selbst nicht, was mit mir los ist" Ich hatte das Gefühl, mich entschuldigen zu müssen. Immerhin hatte sie sich sicher den Abend anders vorgestellt- und ich mir eigentlich auch.