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Kol legte seine Arme um meinen Körper und ich fragte mich, wie ich ihm jetzt am Besten helfen konnte. Auch wenn wir nun schon eine ganze Zeit befreundet waren, so waren wir uns vorher noch nie so nahe gekommen. Wir hatten beide kein Problem mit Körperkontakt, aber eigentlich war es immer spielerisch gewesen, wenn wir rumalberten oder mal wieder einen unserer kleinen Kämpfe austrugen, die nie einer gewann. Ein Ertinkender, der sich an einem Rettungsring klammerte. Das Bild trat vor mein Auge, während ich Kols Umarmung sprürte. In gewisser Weise war Kol genau das. Ich hatte die Verwirrung und die Hilflosigkeit in seinem Blick gesehen. Auch wenn er schon tausend Jahre auf dieser Erde verbracht hatte, ich hatte keine Ahnung, ob er in all den Jahren mal verliebt war. Ob es für ihn je ein Mädchen gegeben hatte, dem er vertraut hatte. Hatte er jemals jemanden so nah an sich heran gelassen, dass sie hätte erkennen können, wie Kol wirklich war? Nicht das arrogante, kalte Arschloch, das er jeden präsentierte. Sondern den guten Freund, mit dem man Späße machen konnte, der einen immer wieder zum Lachen brachte und selbst die peinlichsten Situationen zu schönen Erinnerungen werden ließ. Hatte jemals jemand diesen Kol erleben dürfen? Fakt war, ich wusste es nicht. Wir hatten nie darüber geredet. Ich wusste nichts darüber, ob er jemals jemaden geliebt hatte. Ebenso wie er nichts von Mark wusste. Wir hatten nie einen Grund gehabt über diese Dinge zu reden. Jetzt wünschte ich mir, wir hätten darüber gesprochen. Gedankenverloren hatte ich mit meinen Fingerspitzen kleine Muster auf seinem Rücken gemalt und erst seine Stimme holte mich in die Realität zurück, ich rückte ein kleines Stück ab, so dass ich ihm in die Augen sehen konnte. "Nicht dafür, Kol. Wofür hat man denn eine beste Freundin?", fragte ich und lachte leise. "Weißt du was? Du kannst ja im Gegenzug dein Talent zeigen mir Billiard beizubringen, aber ich muss ich warnen. Ich bin wirklich ein hoffnungsloser Fall..." Ich hoffte, dass ich ihn so auf etwas andere Gedanken bringen konnte. Lächelnd sah ich Kol an, griff mit einer Hand das Whiskey Glas und mit der anderen seine Hand, um ihn zum Billiardtisch zu ziehen.
>>> Billiardtisch
Amanda Fields
Place : Mystic Falls/ Atlanta
Thema: Re: An der Bar Mi Apr 25, 2012 9:23 am
>>>Tisch Nr 2
Ich folgte Ric lächelnd zur Bar und ließ mich neben ihn auf einen Barhocker gleiten. "Ebenfalls, danke." Ich nickte ihm lächelnd zu und wippte ein bisschen umher. "Also, mal abgesehen von deinem inneren Dr Hyde, wie sieht es sonst so bei dir aus? Kommst du hier aus Mystic Falls? Irgendwelche allüblichen Dinge? Lieblingsfarbe? Hobbys? Außer Vampire jagen um dannach mit ihnen in Bars zu hocken?" Ich zog ein schiefes Grinsen und lachte hell. "Du hast bestimmt nicht als Kind schon davon geträumt, Vampiren Holzstückchen durchs Herz zu jagen oder? Wie kamst du dazu Lehrer werden zu wollen?" Ich dachte an mein erstes Lehramt zurück, dass ich angetreten hatte. Mochte sein, das ich nicht der zimperlichste Vampir war, aber Kinder lösten etwas weiches und liebevolles in mir aus. Sie von Klassenstufe, zu Stufe wachsen zu sehen, ihr Leben zu teilen und ihnen zu helfen, es mir ein wundervolles Gefühl, wahrscheinlich weil tief in mir einem kleinen Teil nur allzu bewusst war, dass ich nie eigene haben konnte. Schnell schob ich diesen abwegigen Gedanken beiseite und lächelte wieder. Nein eigentlich war ich vollauf zufrieden mit dem was ich hatte.
Alaric Saltzman
Thema: Re: An der Bar Do Apr 26, 2012 8:43 am
Ich überlegte kurz, was ich ihr sagen sollte. Natürlich war es nicht mein Traum gewesen einmal als Vampir jagender Lehrer zu enden. "Ich hab mir früher gewünscht es besser zu machen als meine Lehrer, den Jugendlichen nicht den Spaß an der Schule zu nehmen, aber ich glaube was mich am meisten dazu getrieben hat war der Wunsch mein Wissen weiterzugeben. Nun ja und die Arbeit mit Menschen." Ihre Flut an Fragen ließ ein Lächeln auf meinem Gesicht erscheinen. Eins stand schon mal fest, sie war die wohl die angenehmste Referendarin, die ihm begegnet war. Sie war nicht nervig aufdringlich oder aus 'Angst' vor den Lehrern wie gelähmt vor Schüchternheit. Es würde sicherlich angenehm werden mit ihr arbeiten zu dürfen. "Meine Lieblingsfarbe ist blau und Hobbys... Nun ja, hier in dieser Stadt ist Überleben schon eine Kunst, wenn du das als Hobby zählen möchtest, dann hab ich eins." Ich nippte an meinem Bourbon und sah Amanda in ihre blauen Augen. "Was ist mit dir? Ich meine du lebst schon so lange, wie war es damals als du noch ein Mensch warst?" Ich würde viel dafür geben einmal diese Zeiten miterleben zu dürfen. Amandas Worte kamen mir wieder in den Sinn und ich fragte mich unwillkürlich, ob ich mich vielleicht für ein Leben als Vampir entschieden hätte, wenn so manches anders gelaufen wäre.
Amanda Fields
Place : Mystic Falls/ Atlanta
Thema: Re: An der Bar Do Apr 26, 2012 9:58 am
Wie automatisch ließ ich auf Ric's Frage hin meinen Blick sinken und drehte immer noch leicht melancholisch an meinem Ring. Mochte sein, dass ich gelernt hatte, normal weiter zu Leben und wieder Freude und Spaß zu haben... und andere Männer, aber es verging kein Tag an dem ich nicht an Alex dachte... was wir hätten haben können. Ich holte tief Luft und griff nach meinem Glas. Als Vampir konnte man den Schmerz angeblich ausschalten, aber dann blieb immer noch die dumpfe leere und Gewissheit. Mein Blick wanderte wieder zu Ric hoch und ich probierte es mit einem Lächeln. "Es war schön. Sogar sehr schön. Ich war verheiratet, sieben Jahre lang, ungewöhnlich für die Zeit, sogar mit einem Mann den ich wirklich aufrichtig liebte." Ich winkelte mein rechtes Bein an und schob es unter das andere um bequemer sitzen zu können. "Ich komme ursprünglich aus England, hatte wunderbare Eltern, einen kleinen Bruder und ein tolles Leben. Alex und ich waren jedes Wochenende auf verschiedenen Festen, hatten viel Freunde und die Woche über verbrachte ich wie üblich meine Zeit Zuhause, mit kochen, Wohnung herichten, Alex hatte mir damals sogar das lesen und schreiben bei gebracht." Eine kurze Zeit drohte ich in den Erinnerungen zu versinken, schüttelte dann aber den Kopf und lächelte, diesmal sogar ehrlich. "Ein schönes Leben also, aber nicht so aufregend wie jetzt... dennoch." Ich seufzte leicht. "Es fällt mir meist schwer daran zu denken... ich weiß nicht, ob ich es einfach nicht will, oder es vielleicht auch schon zu lange her ist, aber die Erinnerungen werden immer flüchtiger und es tut weh, zu wissen das man das alles nicht mehr in greifbarerer Nähe hat, dass man die Zeit nicht zurück drehen kann. Sondern einfach mit der Gewissheit lebt und zu leben gelernt hat, dass nichts für immer bestehen bleibt." Ich griff über den Tresen hinüber zur Kellnerin, die gerade eine Whiskey Flasche im Regal verstaune wollte. "Die können sie gleich hier lassen."
Alaric Saltzman
Thema: Re: An der Bar Fr Apr 27, 2012 7:59 am
Ich beobachtete Amanda während sie mir ihre Geschichte erzählte. Es freute mich irgendwie, dass sie so viele schöne Erinnerungen an ihr menschliches Leben mitnehmen konnte. Wie viele hatten schon das Glück so glücklich zu sein? Auch wenn die einzelnen Erinnerungen langsam verblassen, sie hatte in ihrem Leben bereits mehr Glück erfahren als manch anderer und zumindest die Erinnerung daran würde bleiben. Zumindest hoffte ich das für sie. "Das ist es doch, was sich jeder nur wünschen kann" Ich nahm einen großen Schluck meines Drinks und unwillkürlich stellte sich mir die Frage nach meinem Leben. Ich war glücklich als ich mit Isobel zusammen war und mit Jenna. Ich hatte erfahren, wie schön das Leben sein konnte und wie grausam es werden konnte. Doch wo stand ich nun? Was hatte ich noch vom einem Leben zu erwarten, in dem ich mir nicht einmal mehr sicher sein konnte, ob meine Mitmenschen in meiner Nähe überhaupt noch sicher waren. Ein Seufzen entfuhr mir und ich leerte den Bourbon. "Weißt du, ich hoffe, dass zumindest die Erinnerung an das Gefühl des Glücks nicht so schnell verblasst, dass man sich daran festhalten kann, egal wie schwer das Leben gerade ist" Ich lächelte leicht und versuchte die Gedanken an mein eigenes Schicksal ein wenig von mir zu schieben. Amanda griff über den Tresen und angelte uns eine Flasche Whiskey. "Das kommt ja wie gerufen. Darf ich?", fragte ich und streckte auffordernd meine Hand nach der Flasche aus, um uns nachzuschütten. "Ich würde sagen, auf erfolgreiche Zusammenarbeit" Ich hatte keine Bedenken, was eine Zusammenarbeit mir ihr anging. Auch wenn allein die Tatsache, dass ich eigentlich Vampire jagte und nicht mit ihnen zusammen arbeitete schon ausreichen würde, um diese Zusammenarbeit schwierig zu gestalten. Aber wenn man bedachte, dass ich Damon nun schon als Freund betrachtet, dann war es wohl auch nicht mehr verwunderlich, dass ich mit einer Vampirreferendarin die wenigsten Probleme haben würde.
Amanda Fields
Place : Mystic Falls/ Atlanta
Thema: Re: An der Bar So Apr 29, 2012 1:00 am
Ich hob mein Glas und lächelte "Und auf ein Fünkchen Glück für immer." Dann prostete ich ihm zu und musste unweigerlich grinsen. Wer hätte jemals gedacht das Arbeit so vielo Spaß machen könnte? Ich kicherte kurz und trank das Glas dann in einem Zug leer. Menschen vertrugen ja bekanntlich etwas weniger und ich wollte gucken das ich auf Rics Pegel aufhole und nicht nachher diejenige bin, die ihren Vorgesetzten betrunken in ein Taxi bugsieren muss. Ich grinste abermals und schüttete mir nach. Der Abend versprach eventuel noch äußerst interessant zu werden. Mein Blick wanderte, wie heute Nachmittag schon noch einmal unauffällig von oben nach unten. Leider war sein Tshirt etwas zu locker, aber das was es zeigte sah äußerst viel versprechend aus. Er hatte gut trainierte Arme und ein relativ breites Kreuz... sollte man wohl auch als Vampirjäger. Außerdem hatte er ein extrem tolles, markantes Gesicht, das von ein par rauen Stoppeln gerahmt wurde, genauso wie sie es mochte, nicht so ein blank polierter Anzugträger. Ich ertappte mich abermals dabei wie ich meine Lippen beleckte, diesmal allerdings nicht aus Hunger. Mein kleines Stimmchen in meinem Kopf streckte mir förmlich warnend den Finger aus, aber was solls? Man lebt nur einmal... gut ich ziemlich lange, aber was hatte ich schon zu verlieren? Ich stütze mich leicht auf dem Tresen auf und fuhr mir mit meinen Fingern unterschwellig, herrausfordernd durch mein langes dunkles Haar, hinab über meine Tattoos, die meine Schultern zierten.
Alaric Saltzman
Thema: Re: An der Bar So Apr 29, 2012 4:09 am
Ich war noch ein wenig in Gedanken und schüttete sowohl mir als auch Amanda nach. Ihren musternden Blick nahm ich nur wage wahr und trank einen Schluck. Hochprozentiges hatte bisher noch immer funktioniert, wenn ich unangenehme Gedanken los werden wollte. Und die Gedanken an meine Zukunft waren nun wirklich etwas, was ich mir aufheben konnte bis ich zu Hause war und nicht mit einer bildhübschen Referendarin in einer Bar saß. Ich drehte mich Amanda ein Stück weiter zu und beobachtete, wie sie durch ihr Haar fuhr und ein paar Tattoos zum Vorschein kamen. "Diese Tattoos, haben sie alle eine Bedeutung?" Mir war wage bewusst, dass es schon eine recht persönliche Frage war, aber andererseits musste sie mir die Bedeutungen ja nicht verraten. Ich rückte ein Stück näher, damit ich eine bessere Sicht auf ihre Tattoos haben würde und sah in ihre eisblauen Augen, die mich an den blauen Himmel eines kalten Wintermorgens erinnerten. 'Sie ist immer noch eine Referendarin', schoss es mir durch den Kopf, aber ich wusste, dass diese kleine verräterische Stimme immer leiser werden würde. Und was war schon dabei? Sie war Referendarin, ich Lehrer, Vampir und Vampirjäger... mein Leben war so oder so ziemlich aus den Fugen geraten. Ein Vampir war inzwischen zu so etwas wie meinem besten Freund geworden. Kurz entschlossen kippte ich auch den Rest des Drinks hinunter und schenkte nach.
Amanda Fields
Place : Mystic Falls/ Atlanta
Thema: Re: An der Bar So Apr 29, 2012 7:26 am
Ich knotete meine Haare ein Stücl hoch und schob die Träger meines Tops etwas hinunter, damit er besseren Blick auf die verschiedenen Zeichen und >Texte auf meinem Oberkörper hatte. "Das meinste sind Zeichen, Runen und Texte, aus den Ländern, die ich in meinem Leben bereits besucht habe. Es sind so etwas wie Souviniere, meine persönlichen Denkmale. Ich lächelte leicht und deutete auf einen Schriftzug, rechts von meinem Schlüsselbein. "Das ist ein arabisches Sprichwort, ich habe es mir auf einem Trip durch Kuwait machen lassen, es bedeutet "Jeder Mensch ist nur so glücklich, wie er sich zu sein entschließt." Dann deutete ich auf die rechte Seite, direkt über meinem Herzen. "Ich habee sie quasi systemathisch angeordnet. Die guten und die schlechten Seiten meines Lebens. Diesen Spruch habe ich von einem alten Freund aus Tibet, er hat es mir persönlich mit Tinte über das Herz gesetzt, ich kenne ihn schon sehr lange. Er bedeutet "Was bedeutet die Welt einem Mann, dessen Frau Witwe ist."" Mein Blick wurde etwas trauriger, aber ich ging schnell zum nächstn, auf der Unterseite meines Oberarms über. "Afrikanisch "Die kleinen Sterne leuchten immer während die große Sonne untergeht." und darunter die Chinesischen Zeichen für "Liebe, Lebe, Genieße."." Ich zwinkerte ihm zu und lehnte mich ein Stück vor. "Für den Rest müsste ich mein Shirt ausziehen und ich habe Angst, dass der ältere Herr da drüben einen Herzinfakt bekommt." Ich grinste frech und löste den Knoten in meinem Haar wieder, sodass sie mir weich über meine Schultern fielen.
Alaric Saltzman
Thema: Re: An der Bar So Apr 29, 2012 8:40 am
Fasziniert wanderte mein Blick über die Vielzahl von Tattoos, die ihren Oberkörper zierten. Ich hatte es schon immer interessant gefunden mit welchen Bildern sich die Menschen ihre Körper verzierten und noch nie verstanden warum man sich etwas sinnloses für immer in die Haut stechen ließ. Aber Amandas Tattoos hatten anscheinend alle eine besondere Bedeutung, was sie nur noch schöner machte. "Die sind wirklich schön", ich ließ meine Augen noch einmal über die Körperkunst gleiten bevor Amanda mir zu zwinkerte und den Abstand zwischen uns ein Stück verringerte. Ihre Augen funkelten leicht und ein schiefes Lächeln erschien auf meinem Gesicht als ich ihre Worte hörte. "Nun, vielleicht sollten wir die weitere Erklärung der Tattoos dann an einen etwas weniger öffentlichen Ort verlegen..." Ich merkte deutlich, dass der Alkohol langsam seine Wirkung zeigte und die kleine Stimme der Vernunft immer weiter in den Hintergrund drängte. 'Liebe, Lebe, Genieße', so hatte es doch gehießen. Mein Blick wanderte zur angebrochenen Flasche und dann wieder zu Amanda. "Nun Whiskey hab ich jetzt nicht in Massen, aber eine Flasche guten Bourbon hätte ich noch anzubieten", meinte ich und ignorierte den letzen Rest der Vernunft, der versuchte mir ins Gewissen zu reden. Ich zog mein Portemonee hervor und legte das Geld für die Flasche Whiskey und die zwei Kaffees auf den Tresen, trank den letzten Rest meines Whiskeys und griff nach der Flasche.
>>> Alarics Apartment / Wohnzimmer
Amanda Fields
Place : Mystic Falls/ Atlanta
Thema: Re: An der Bar So Apr 29, 2012 9:12 am
Ich ließ meinen Blick noch einmal über den eigentlichen Lehrer, Vampirjäger und Vorgesetztem vor mir gleiten und biss mir unschlüssig auf die Unterlippe. Ich spürte bereits wie mein Temperament durch meine Venen schoss, ich war einfach kein Mensch der wiederstehen konnte und ich war zugegebener Maßen doch weniger moralisch, als ich immer gerne sein würde. Ich spürte wie meine Eckzähne sich erneut gegen meine weichen Lippen pressten, diesmal allerdings nicht aus Hunger, sondern aus purem verlangen. °Scheiß drauf.° Ich lächelte, schob meine Hand unter die Henkel meiner Desigual und stand langsam auf. "Na dann..." Natürlich spürte ich das er schon reichlich angetrunken war und konnte nur hoffen das er diese Einladung morgen früh nicht bereuen würde, da es sonst zu einer ziemlich peinlichen Situation kommen könnte, immerhin mussten wir ja noch eine Weile zusammen arbeiten, aber mir konnte es doch eigentlich egal sein oder? Ich war wer ich war und ich fand ihn verdammt anziehend. Ich nickte leicht zur Tür. "Nach dir, ich kenne den Weg leider noch nicht."
>>>Alaric's Appartment
Amelia Harper
Thema: Re: An der Bar Mi Mai 09, 2012 5:57 pm
Nachdem ich mehrere Stunden damit verbracht hatte erst mein Appartment, dann mich auf Vordermann zu bringen, wollte, nein brauchte ich etwas Ablenkung. Ich brauchte Menschen, ich brauchte Trubel und ich brauchte Unterhaltung. Ich hing meine Jacke an den dafür vorgesehenen Ständer, holte vorab aber mein Handy aus der Tasche und steckte dieses in meine Jeans und zupfte mein Oberteil noch ein wenig zurecht. In meiner anderen Jeanstasche hatte ich ein paar zerknüllte Dollarscheine, einen Geldbeutel hatte ich nicht mitgenommen. Einen Moment stand ich unschlüssig im Eingangsbereich, entschied mich dann aber für einen gemütlichen Platz an der Bar, denn ungewöhnlicherweise war eine ganze Stuhlreihe leer. Ich setzte mich so, dass zu beiden meiner Seiten noch ein Platz frei war, überschlug meine Beine und legte mein Handy vor mich auf den Tisch. Es dauerte eine Weile bis der Kellner kam, doch so hatte ich wenigstens Zeit meine Entscheidung genauestens zu überdenken. Am Ende bestellte ich mir dann ein Bier, allerdings wollte ich es gekühlt. Ein kühles, erfrischendes, ohnehin nicht so alkoholhaltiges Bier. Das war nach so viel Arbeit jetzt genau das Richtige, so empfand ich es jedenfalls.
Riley Stones
Thema: Re: An der Bar Mi Mai 16, 2012 10:36 pm
Nach der mir persönlich,zu anstrengenden Unterhaltung mit Elijah und seiner nervigen Schwester aka Terrorbarbie hatte ich mir nun etwas Ablenkung und einen spaßigen Abend verdient. Es dauerte nicht lange,als ich bei meinem Streifzug durch Mystic Falls,eine alte Bar entdeckte.Bevor ich noch verdurstete ,kontrollierte ich noch einmal schnell mein Outfit und machte mich für einen viel versprechenden Abend bereit. Schwungvoll und selbstsicher öffnete ich die knarrenden Türen.Keine Sekunde später erfüllte meine Nase der typische Kneipen Geruch.Alkohol und Zigaretten überfluteten den Geruch der Menschen. An der Bar endeckte ich nach kurzem überfliegen der Menschenmenge eine junge ,hübsche Frau.Neben ihr waren links und rechts noch ein Stuhl frei.Ohne lange nachzudenken,entschloss ich den Abend nicht alleine zu verbringen. Mit ausreichendem Hüftschwung und jede Menge aufgesetzter guter Laune,schwang ich mich auf den Barhocker links neben ihr. Ich winkte dem Kellner zu ,verwickelte ihn in ein kurzes Gespräch und bekam kurze Zeit später mit einem Augenzwinkern den ersten Whiskey vor mir auf den Tresen drapiert. Ich schenkte dem jungen Kellner noch einmal,eins meiner schönsten Lächeln und wandte mich dann zu der fremden Frau. "Und was verschägt dich in dieses Loch ?"
Amelia Harper
Thema: Re: An der Bar Di Mai 22, 2012 3:13 am
Nach nicht allzu langer Wartezeit wurde mir schwungvoll ein Bierdeckel vor die Nase geschmissen und das 0,3 l Glas, gefüllt mit kühlem, schäumenden Bier wurde darauf platziert. "Dankesehr!", antwortete euphorisch und lächelte ihn freundlich an. Er schien etwas irritiert, zumindest kam weder eine Antwort noch folgte ein höfliches Lächeln seinerseits. Ich verdrehte die Augen und trank ein paar kräftige Schlücke des kühlen Nass. Nachdem ich einige Zeit die Bilder und Gläser in den Regalen mir gegenüber genauestens inspiziert hatte, durchsuchte ich die Daten auf meinem Handy nach etwas Spannenden. Doch offensichtlich sollte mir dies verwährt bleiben. Mobiltelefon war wieder positioniert doch links neben mir tat sich etwas Neues auf. Im ersten Moment sah ich nur hellblonde Haare, doch nach einem weiteren Seitenblick konnte ich sehen zu wem diese gehörten. Ich beobachtete den Bestellprozess und musste doch feststellen, dass der besagte, nicht allzu freundliche Kellner dieser jungen Dame allerdings ein Lächeln schenken konnte. Mir entfuhr ein leises, fpr meine Fassungslosigkeit stehendes Zischen mit dem ich mich dem Szenario abwendete. Unerwarteter Weise vernahm ich dann die Stimme meiner Sitznachbarin. "Und was verschägt dich in dieses Loch ?" Da ich grundsätzlich einem Gespräch nicht abgeneigt und sie mir, trotz des Kellners irgendwie sympathisch war drehte ich mich mit Oberkörper und Beinen freundlich lächelnd in ihre Richtung. "Es ist das beste Loch, das Mystic Falls zu bieten hat!" Ich lachte kurz, hielt ihr dann meine Hand hin "Amy", stellte ich mich vor. In einer Bar war kein Platz für Nebensächlichkeiten wie Nachnamen, Amy reichte also.