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 Carolines Zimmer

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BeitragThema: Carolines Zimmer   Carolines Zimmer EmptySo März 11, 2012 4:10 am

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Niklaus Mikaelson

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BeitragThema: Re: Carolines Zimmer   Carolines Zimmer EmptyFr Apr 13, 2012 1:06 am

cf Anwesen der Mikaelsons // Wohnzimmer

Ich machte mir auf den ganzen Weg zu ihr nach Hause schon so meine Gedanken. Sie hatte mit schwacher und zittriger Stimme gemeint, dass ich sie runter lassen sollte, doch das sah ich gar nicht erst ein. Nachher würde ich sicher noch etwas mehr von meinem Blut geben, doch es war vielleicht ganz gut so, dass sie gerade kaum Kraft hatte sich zu wehren. So konnte ich sie ohne sehr große Schwierigkeiten zu sich bringen. Allerdings hatte ich wirklich nur vor sie dort in ihr Bett zu legen, und dann nachdem ich ihr etwas von meinem Blut noch gegeben hatte, sofort zu verschwinden. Aber irgendwie war mir schon jetzt klar, dass das leichter gedacht als getan werden würde. Als ich an ihrem Haus ankam, war ihre Mutter zum Glück nicht zu Hause, denn hätte sie ihre Tochter so gesehen,... naja ich hatte sowieso keinen guten Ruf, also von daher wäre es mir am Ende für mich egal gewesen, aber für Caroline war es so besser. Oder? Es war auch egal, ich ging einfach in das Haus und legte sie dort in ihrem Zimmer auf ihr Bett. Dadurch, dass ich schon einmal hier war und sie in ihrem Zimmer, an ihrem Geburtstag, gerettet hatte, wusste ich wo dieses war. "So da wären wir." sagte ich und biss sofort in meinem Arm und gab ihr noch etwas von meinem Blut. Sie trank davon und ich spürte ihre Zähne. Ihr Haar war total durcheinander und wir beide sahen vermutlich aus wie nach einem fürchterlichen Kampf. Eine Dusche wäre auf jeden Fall für uns beide mal angebracht. Als sie dann irgendwann nach einer Weile von meinem Arm abließ, sah sie mich an. "Okay... ich sollte jetzt besser gehen, und du solltest dich wohl lieber mal duschen bevor deine Mum nach Hause kommt." Eigentlich wäre ich lieber hier geblieben, doch mir ist vorhin klar geworden, dass meine Gegenwart ihr nicht gut tun konnte und ich konnte nicht länger, denn sonst wäre ich irgendwann total anhängig von ihr, und ihrem Blut. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es dafür bei uns beiden schon zu spät war. Ich stand auf und wollte schon gehen, doch im nächsten Moment hielt sie mich am Arm fest. Aber ich drehte mich nicht zu ihr um, denn wenn ich das getan hätte, dann wäre ich sofort ohne zu zögern dort geblieben ohne das sie etwas sagen musste. So stand ich nun da und wartete ob sie noch irgendwas sagen würde, wenn nicht würde ich meinen Arm von ihr losreißen und gehen. Ich wusste nicht, was von beiden jetzt besser oder klüger war. Oder eher gesagt, was mir lieber gewesen wäre. Okay, was mir lieber war wusste ich, aber es war eben falsch und nicht gut für sie, nein für uns beide...
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Caroline Forbes

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BeitragThema: Re: Carolines Zimmer   Carolines Zimmer EmptyFr Apr 13, 2012 1:27 am

cf: Anwesen der Mikaelsons // Wohnzimmer

Es war zwecklos, dass ich versuchte, mich zu wehren. Dafür war ich im Moment einfach zu geschwächt. Und mir blieb wohl nichts anderes übrig, als mich von Klaus nach Hause tragen zu lassen. Als ob ich das nicht selbst geschafft hätte. Er musste das nicht machen. Er war ja schließlich nicht für mich verantwortlich, aber mir war auch klar, dass ich ihn davon nicht abhalten konnte. Vor allem nicht, wenn ich so schwach war. Sonst hätte ich mich niemals von ihm tragen lassen, als wäre ich besoffen und nicht mehr in der Lage einen Schritt zu machen. Zuerst zappelte ich ein wenig in seinen Armen rum, doch davon schien er sich nicht beeindrucken zu lassen und naja ich gab es dann auch letztendlich auf. Während er mich also trug, schloss ich die Augen und kuschelte mich einfach an ihn. Dabei nahm ich seinen betörenden Duft wahr und am liebsten hätte ich erneut von ihm gekostet. Doch ich hielt mich zurück, was mir ziemlich schwer fiel. Auch dachte ich noch mal an seine Worte, die er mir vorhin gesagt hatte. Er hielt es für besser nicht mehr in meiner Nähe zu sein. Doch wollte ich das? Irgendwie nicht. Während er mich schließlich nach Hause brachte, hoffte ich einfach nur, dass uns niemand von meinen Freunden oder sonst wer sehen würde. Denn wie sollte ich das bitte erklären, falls mich jemand fragen würde, weshalb Klaus mich getragen hatte? Darauf würde ich dann keine Antwort haben. Denn ich konnte ja schlecht die Wahrheit sagen. Schließlich kamen wir dann bei mir zu Hause an. Wie fast immer war niemand da. Meine Mum arbeitete wohl wieder, was ja auch nichts Neues mehr war. Und im Moment war ich einfach total froh, dass sie nicht da war. Sonst wäre noch sonst was passiert. Schließlich lag ich in meinem Bett und erst jetzt bemerkte ich, wie schwach ich tatsächlich war. Alleine wäre ich wohl gar nicht nach Hause gekommen. Als er mir seinen blutenden Arm hinhielt, konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich biss rein und bohrte meine Zähne tief in seine Haut.

Eine Weile lang schluckte ich sein Blut runter und verfiel beinahe schon wieder in so eine Art Rausch. Doch das durfte jetzt keinesfalls passieren! Also ließ ich dann von ihm ab und sah ihm in die Augen. Er wollte gehen. Nein, das konnte er doch nicht machen. Ich wollte jetzt nicht alleine sein. Würde ich ihn davon abhalten können einfach zu verschwinden? Er hatte irgendwie schon recht. Wir beide sahen ziemlich schlimm aus. Schlimmer als wie nach einem wilden Kampf. Und eine Dusche tat uns vielleicht mal ganz gut. Und meinetwegen konnte er auch hier bei mir duschen. Oh Gott, was für eine Vorstellung. Nachher würden wir noch gemeinsam in der Dusche landen. Aber das war mir auch egal. Hauptsache er ließ mich nicht alleine. Dass ich seine Nähe mal so brauchen und mir wünschen würde, hätte ich mir auch nie gedacht. Schließlich sollte er immer noch mein Feind sein. Nachdem er aufgestanden war und sich schon verdrücken wollte, streckte ich meine Hand aus und hielt ihn am Arm fest. "Bitte geh' nicht." flüsterte ich mit schwacher Stimme. Er drehte sich nicht zu mir um, was mich schon etwas störte. "Bitte bleib bei mir. Lass' mich nicht alleine." sagte ich dann, diesmal ein wenig lauter. Es war mir total ernst.
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Niklaus Mikaelson

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BeitragThema: Re: Carolines Zimmer   Carolines Zimmer EmptyFr Apr 13, 2012 10:07 am

Irgendwie hatte ich es schon befürchtet, oder nein wahrscheinlich sogar gehofft, dass es nicht so einfach werden würde, wieder zu gehen. Doch wollte ich jemals wirklich sofort wieder gehen? Ich hatte es mir felsenfest vorgenommen, aber ich hatte schon auf dem Rückweg bemerkt, dass das schwerer werden würde, als gedacht. Noch immer stand ich mit dem Rücken ihr zugewandt vor dem Bett, während sie nach meinem Arm gegriffen hatte und mich versuchte mit ihrer Bitte zu bleiben, davon abzuhalten zu gehen. Ich wusste wirklich nicht, was ich nun tun sollte. Das beste wäre vielleicht gewesen, meine kalte Schulter zu zeigen und einfach zu verschwinden. Aber wollte ich das überhaupt? Nein, da war ich mir sicher, zumal ich sie dann schon wieder verletzt hätte und sie mich noch mehr danach hassen würde. Außerdem hatte SIE MICH gebeten und nicht andersrum. Dann hatte ich plötzlich eine Art Dejavu Erlebnis, weil ich sie erst heute gebeten hatte für immer bei mir zu bleiben und musste auf einmal anfangen zu lachen. Jedoch drehte ich mich nicht um. Wahrscheinlich hatte sie keine Ahnung wieso ich jetzt in einer solchen doch ernsten und eigentlich nicht lustigen Situation anfing zu lachen. Allerdings ließ ich sie auch nicht sehr lange im Dunkeln stehen. "Entschuldige, aber ich musste nur gerade daran denken, dass ich dich heute schon einmal sowas ähnliches gefragt hatte, und du nichts darauf erwidert hast, und nun stehe ich an der Stelle... nur das du wenigstens nicht wie ich Idiot 'für immer' dran gehangen hast." Noch immer hatte ich mich nicht wieder richtig eingekriegt und eigentlich wars auch nicht wirklich lustig, eher tragisch... aber es gab ja auch Tragikomödien, und wir schienen in mitten einer solchen zu sein. So wie es aussah spielten wir sogar die Hauptrollen darin in diesem Moment. Widerwillen, und dennoch bewusst, setzte ich mich nun wenigstens auf das Bett, während ich noch immer ihre Hand an meinem Arm spürte.

Nach einer Weile sah ich dann doch zu ihr und musste erneut anfangen zu lachen. Denn wenn man uns beide betrachtet hätte, könnte man wirklich glauben wir hätten gerade die Apokalypse überstanden. Natürlich wusste ich nicht wie ich aussah, doch das war mir auch irgendwie nicht so wichtig. "Okay, du siehst aus als hättest du heute früh im Regen gestanden und danach mit dem Föhn gekämpft." meinte ich und deutete dabei auf ihr Haar. "Du solltest vielleicht wirklich mal unter die Dusche springen, bevor deine Mum zurück ist, weil ich glaube das würde sie uns nicht abkaufen. Zumal es heute nicht geregnet hat." Dabei versuchte ich erneut mein Lachen zu unterdrücken. Kurz sah ich in ihre Augen, doch ich sah auch schon im nächsten Moment wieder weg, denn ich wusste, wenn ich zulange in ihre Augen sehen würde, könnte ich ihr nicht länger widersprechen. Ich würde dann nahezu allem zustimmen, aber das konnte ich nicht zulassen. Also sah ich wieder weg. "Wenn du willst warte ich bis du fertig bist, und dann gehe ich aber sofort. Denn ansonsten wüsste ich nicht, wie ich noch länger widerstehen könnte." Das meinte ich ehrlich und ernst, aber mein Gefühl sagte mir schon wieder, dass sie nicht zulassen würde, dass ich danach gehen würde. Aber genau das gleiche Gefühl sagte mir auch noch, dass ich das genau doch wollte. Und das machte mir nun wirklich etwas Sorgen.
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BeitragThema: Re: Carolines Zimmer   Carolines Zimmer EmptyFr Apr 13, 2012 10:50 am

Erneut war ich total überrascht über mich selbst. Hatte ich ihn gerade wirklich darum gebeten, hier bei mir zu bleiben? Das durfte doch wohl alles nicht wahr sein. Das war ein schlechter Scherz. Ich sollte froh sein, wenn er gehen wollte. Dann könnte ich vielleicht wieder klarer denken und würde mich von seiner Gegenwart nicht so verwirren lassen. Aber es war wohl schon zu spät. Die Worte hatten bereits meinen Mund verlassen, bevor ich überhaupt zwei mal darüber nachgedacht hatte. Jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass er meinem Flehen nicht nachgeben würde. Naja, was hieß da hoffen? Ich wollte ja nicht, dass er abhaute. Ich wollte nicht hier alleine zurückgelassen werden. Die Einsamkeit machte mir gerade einfach zu viel Angst. Davor fürchtete ich mich im Moment mehr, als davor, dass er mich wieder beißen oder sonst was könnte. Nun musste ich nur darauf warten, wofür er sich entscheiden würde. Wenn er gehen würde, dann wäre ich bestimmt ziemlich sauer. Wenn man mal so darüber nachdachte, dann war ich wirklich mehr als nur launisch. Zuerst hatte ich ihn immer abblitzen lassen und ihn mit voller Kraft von mir stoßen wollen und jetzt auf einmal flehte ich ihn schon verzweifelt an, bei mir zu bleiben. Doch anstatt, sich umzudrehen, oder etwas zu sagen, fing er auf einmal an zu lachen. Was sollte das jetzt? Lachte er mich jetzt etwa aus? Wahrscheinlich hatte er ja damit nicht gerechnet. Konnte ja sein. Und es dauerte zum Glück auch nicht lange, bis er mir erklärte, warum er gekichert hatte. Nachdem ich mir seine Worte noch mal durch den Kopf gegangen lassen hatte, schluckte ich. Ja, er hatte mich heute gebeten für immer bei ihm zu bleiben. Und nun bat ich ihn darum. Und wie er schon sagte, ich hängte wenigstens nicht die beiden kleinen Wörter 'für immer' dran. Für immer war ja auch ein wenig heftig. Ich wollte es nur für diesen Moment und wenn ich ehrlich war, dann konnte ich Klaus auch nach wie vor keine Antwort darauf geben, ob ich für immer und ewig an seiner Seite bleiben wollte. In diesem Augenblick war es okay, aber danach würde ich ihm bestimmt wieder die kalte Schulter zeigen. Zumindest vermutete ich das.

Er schien das Ganze ja recht amüsant zu finden und in dieser Situation gerade passte es auch nicht unbedingt. Aber wieso sollte der große böse Klaus darauf auch Rücksicht nehmen? Schließlich setzte er sich doch wieder auf mein Bett. Damit hätte ich jetzt gar nicht mehr gerechnet, aber bitte, mir sollte es recht sein. Dabei ließ ich dann auch seinen Arm los. Nachdem er sich dann doch dazu überwunden hatte, mich anzusehen, brach er schon wieder in Lachen aus. Diesmal wahrscheinlich, weil ich so schlimm aussah. Aber er sah auch nicht viel besser aus. Das sah schon nach mehr aus als nur nach heißem wilden Sex. Auch wenn ich mir vollkommen bewusst darüber war, wie ich im Moment wohl aussehen musste, schaute ich ihn leicht beleidigt an, nachdem er diese Aussage mit dem Föhn von sich gegeben hatte. "Also nur um das klar zu stellen, du siehst noch sehr viel schlimmer aus, als ich, mein Lieber." erwiderte ich darauf und klang dabei auch schon wieder ein wenig schnippisch. Anscheinend kehrten meine Kräfte zurück. Um meine Mum machte ich mir keine Gedanken, denn die würde so schnell wohl nicht nach Hause kommen. "Ach, die kommt bestimmt erst wieder morgen um diese Zeit." Da war ich mir sogar hundertprozentig sicher, dass das so sein würde. Aber gut, an meine Mum dachte ich dann einfach nicht weiter. Ich sollte mir vielleicht wirklich mal eher Gedanken um mein Aussehen machen. Doch auch das fiel wieder in den Hintergrund, nachdem er mir für einige Augenblicke in die Augen gesehen hatte. Das war nicht gut! Wenn ich ihm in die Augen sah, dann war ich komplett willenlos und das ganz ohne Manipulation. Von dem her war ich froh, dass er gleich wieder wegsah. Ich hörte mir seine weiteren Worte noch an und seufzte dann. Ich hatte nicht unbedingt Lust auf eine Dusche und ich wollte auch nicht, dass er danach einfach abhaute. Er würde mir schon nicht mehr wehtun. Zumindest hoffte ich das. "Weißt du was? Du kannst zuerst duschen gehen. Ich weiß nur nicht, ob ich passende Klamotten für dich da habe. Aber es ist sonst auch kein Problem, wenn du hier ohne rumläufst." Oh Gott! Was hatte ich da bitte gesagt? Ich lief rot an. Na einfach super. Aber mir würde es wirklich nichts ausmachen, wenn er hier völlig nackt rumlaufen würde. Der Gedanke ließ mich leicht grinsen. Vielleicht hatte er es ja auch überhört, was ich aber bezweifelte. Ich wartete nun einfach auf eine Antwort, ob er damit einverstanden wäre, als Erstes unter die Dusche zu hüpfen.
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